Demenz und Alzheimer: Grundlegende Unterschiede und Formen
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz, macht jedoch nicht jede Demenzerkrankung aus. Von den etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland leiden etwa zwei Drittel an Alzheimer. Der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer liegt hauptsächlich darin, dass Demenz als Oberbegriff für etwa 50 verschiedene Gehirnerkrankungen steht.
Definition: Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Gehirns, während Alzheimer eine spezifische Form der Demenz darstellt.
Die Demenz-Formen verteilen sich prozentual wie folgt: 65% der Fälle sind Alzheimer-Demenz, 15% vaskuläre Demenz, weitere 15% Mischformen und 5% sonstige Demenzarten. Der Unterschied: Demenz und Alzheimer wird besonders bei der Betrachtung der Ursachen deutlich. Während Alzheimer durch spezifische Proteinablagerungen im Gehirn gekennzeichnet ist, können andere Demenzformen durch Durchblutungsstörungen oder andere neurologische Erkrankungen entstehen.
Die Frage "Was ist schlimmer Alzheimer oder Demenz" lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Krankheitsverlauf individuell sehr unterschiedlich sein kann. Der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer Wikipedia beschreibt, dass Alzheimer progressiv verläuft und bisher nicht heilbar ist, während einige andere Demenzformen, abhängig von ihrer Ursache, teilweise behandelbar sind.