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Biologie /
🌿 Sinnesphysiologie - Sensorisches System & Rezeptoren 🌿
Ricky
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Zusammenfassung zum Thema Sensorisches System & Rezeptoren die Basics 📝
Sinnesphysiologie SENSORISCHES SYSTEM Als sensorisches System werden bestimmte Bereiche des Nervensystems bezeichnet, die Meldungen aus der Umwelt und aus dem Körperinneren aufnehmen, weiterleiten und verarbeiten. Eigen SC Haften: 1 Es beginnt mit einem Reiz 2 Der Reiz wirkt auf einen sensorischen Rezeptor (spezialisierte Zelle =Rezeptorzelle/Sinneszelle besitzt spezielles Protein / Proteinkomplex in der Zellmembran oder im Zytoplasma) 3 Umwandlung des Reizes in ein intrazelluläres Signal (Membranpotential) 4 Auslösen eines bestimmten Musters an Aktionspotentialen (Weiterleitung an ZNS) A b L a U f : Sensorische Systeme können aus einzelnen Sinneszellen bestehen (einfache Systeme) oder aus multizellulären Sinnesorganen (komplexe Systeme) Das ZNS muss 4 Eigenschaften eines Reizes unterscheiden: seine Natur (Modalität) - seinem Entwicklungs Ort bzw. seine Quelle - Seine Stärke - Seine Dauer Sensorische Modalität: Die Modalität eines Reizes wird durch den Typ der Neuronen angezeigt Das Gehirn assoziiert ein Signal, das von einer bestimmten Gruppe Rezeptorzellen kommt, mit einer bestimmten Modalität z.B. Kälterezeptoren - Kälte; Lichtrezeptoren Auge - Sterne sehen") Licht (auch bei einem Schlag aufs Reizort: - Der Reiz ist codiert bestimmte Rezeptorzellen in bestimmten Regionen des Organismus projizieren in ein spezifisches Areal im ZNS Hemmung (Inhibition) - Hemmung von Neuronen, die weiter vom Reizort entfernt sind, ermöglichen eine genauere Eingrenzung des Reizortes - Eine Ausnahme bilden auditorische und olfaktorische Informationen Schall- und Geruchsquellen werden über Zeitintervalle der Rezeptoraktivierung lokalisiert Reizstärke und Reizdauer Sind abhängig von der Anzahl der aktivierten Rezeptorzellen (Populationscodierung)...
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und der Frequenz der Aktionspotenziale. Die von den Rezeptorzellen kommen (Frequenzcodierung) REZEPTOREN. Rezeptoren übersetzen (Transduktion) einen physikalischen oder chemischen Reiz in eine elektrische Erregung (Rezeptorpotenzial) Es geschieht eine Umwandlung des Reizes durch eine Veränderung des Membranpotential. Somit kommt es zur Konformitätsänderung des Rezeptors. Ionenkanäle in der Zellmembran öffnen und schließen sich. ( Direkt / Indirekt) Man unterscheidet je nach Auftreten von Aktionspotenzialen in: primäre Sinneszellen Generieren selbst Aktionspotentiale sind umgewandelte Nervenzellen Besitzen einen rezeptorischen Fortsatz und einen ableitenden Zellfortsatz - Das vom eingehenden Reiz verursachte Potenzial (Generatorpotenzial) löst im Axon ein Aktionspotenzial aus Bsp.: Rezeptorzellen des Geruchssinns sekundäre Sinneszellen Generieren nicht selbst Aktionspotenzial - Sind von Epithelzellen abgeleitet. Bilden eine Synapse mit dem Ende einer afferenten Nervenfaser. Bei Reiz freisetzen eines Transmitters auslösen eines Aktionspotenzials an der afferenten Nervenfaser Bsp.: Rezeptorzellen der Geschmackszellen, Gehörorgane und Gleichgewichtsorgane Jeder sensorische Rezeptor hat einen adäquaten Reiz (Energieform, auf die er am empfindlichsten reagiert). Werden unterschieden in: Chemorezeptoren Mechanorezeptoren (Druck, Vibration, Schwerkraft, Schallwellen, Beschleunigung) - Thermorezeptoren (Temperatur) - Photorezeptoren (Licht) Adaptation: - Anpassung (hier meist: Abnahme). der Antwortrate. Manche Rezeptoren adaptieren, wenn ein Reiz bestehen bleibt Zwei Klassen: Tonische Rezeptoren - Langsam adaptierende Rezeptoren - „feuern" bei Reizbeginn rasch und werden dann langsamer, aber sind aktiv solange der Reiz anhält Besonders für Parameter, die vom Körper ständig überwacht werden müssen · Phasische Rezeptoren. Schnell adaptierende Rezeptoren - „feuern" bei Reizbeginn, stellen das „feuern" jedoch ein, wenn die Reizintensität konstant bleibt - Besonders auf Veränderung eines Parameters abgestimmt
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Sinnesphysiologie SENSORISCHES SYSTEM Als sensorisches System werden bestimmte Bereiche des Nervensystems bezeichnet, die Meldungen aus der Umwelt und aus dem Körperinneren aufnehmen, weiterleiten und verarbeiten. Eigen SC Haften: 1 Es beginnt mit einem Reiz 2 Der Reiz wirkt auf einen sensorischen Rezeptor (spezialisierte Zelle =Rezeptorzelle/Sinneszelle besitzt spezielles Protein / Proteinkomplex in der Zellmembran oder im Zytoplasma) 3 Umwandlung des Reizes in ein intrazelluläres Signal (Membranpotential) 4 Auslösen eines bestimmten Musters an Aktionspotentialen (Weiterleitung an ZNS) A b L a U f : Sensorische Systeme können aus einzelnen Sinneszellen bestehen (einfache Systeme) oder aus multizellulären Sinnesorganen (komplexe Systeme) Das ZNS muss 4 Eigenschaften eines Reizes unterscheiden: seine Natur (Modalität) - seinem Entwicklungs Ort bzw. seine Quelle - Seine Stärke - Seine Dauer Sensorische Modalität: Die Modalität eines Reizes wird durch den Typ der Neuronen angezeigt Das Gehirn assoziiert ein Signal, das von einer bestimmten Gruppe Rezeptorzellen kommt, mit einer bestimmten Modalität z.B. Kälterezeptoren - Kälte; Lichtrezeptoren Auge - Sterne sehen") Licht (auch bei einem Schlag aufs Reizort: - Der Reiz ist codiert bestimmte Rezeptorzellen in bestimmten Regionen des Organismus projizieren in ein spezifisches Areal im ZNS Hemmung (Inhibition) - Hemmung von Neuronen, die weiter vom Reizort entfernt sind, ermöglichen eine genauere Eingrenzung des Reizortes - Eine Ausnahme bilden auditorische und olfaktorische Informationen Schall- und Geruchsquellen werden über Zeitintervalle der Rezeptoraktivierung lokalisiert Reizstärke und Reizdauer Sind abhängig von der Anzahl der aktivierten Rezeptorzellen (Populationscodierung)...
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und der Frequenz der Aktionspotenziale. Die von den Rezeptorzellen kommen (Frequenzcodierung) REZEPTOREN. Rezeptoren übersetzen (Transduktion) einen physikalischen oder chemischen Reiz in eine elektrische Erregung (Rezeptorpotenzial) Es geschieht eine Umwandlung des Reizes durch eine Veränderung des Membranpotential. Somit kommt es zur Konformitätsänderung des Rezeptors. Ionenkanäle in der Zellmembran öffnen und schließen sich. ( Direkt / Indirekt) Man unterscheidet je nach Auftreten von Aktionspotenzialen in: primäre Sinneszellen Generieren selbst Aktionspotentiale sind umgewandelte Nervenzellen Besitzen einen rezeptorischen Fortsatz und einen ableitenden Zellfortsatz - Das vom eingehenden Reiz verursachte Potenzial (Generatorpotenzial) löst im Axon ein Aktionspotenzial aus Bsp.: Rezeptorzellen des Geruchssinns sekundäre Sinneszellen Generieren nicht selbst Aktionspotenzial - Sind von Epithelzellen abgeleitet. Bilden eine Synapse mit dem Ende einer afferenten Nervenfaser. Bei Reiz freisetzen eines Transmitters auslösen eines Aktionspotenzials an der afferenten Nervenfaser Bsp.: Rezeptorzellen der Geschmackszellen, Gehörorgane und Gleichgewichtsorgane Jeder sensorische Rezeptor hat einen adäquaten Reiz (Energieform, auf die er am empfindlichsten reagiert). Werden unterschieden in: Chemorezeptoren Mechanorezeptoren (Druck, Vibration, Schwerkraft, Schallwellen, Beschleunigung) - Thermorezeptoren (Temperatur) - Photorezeptoren (Licht) Adaptation: - Anpassung (hier meist: Abnahme). der Antwortrate. Manche Rezeptoren adaptieren, wenn ein Reiz bestehen bleibt Zwei Klassen: Tonische Rezeptoren - Langsam adaptierende Rezeptoren - „feuern" bei Reizbeginn rasch und werden dann langsamer, aber sind aktiv solange der Reiz anhält Besonders für Parameter, die vom Körper ständig überwacht werden müssen · Phasische Rezeptoren. Schnell adaptierende Rezeptoren - „feuern" bei Reizbeginn, stellen das „feuern" jedoch ein, wenn die Reizintensität konstant bleibt - Besonders auf Veränderung eines Parameters abgestimmt