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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Spracherwerb
Jessy‘s Lernzettel
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11/12/13
Ausarbeitung
-Voraussetzungen -wie ein Kind sprechen lernt -Altersstufen Sprachentwicklung -Voraussetzungen -Sprachbaum
● • Kinder erlernen Sprache in kürzester Zeit →NUR: wenn Sprache Teil ihres Beziehungskontextes im Alltag ist intuitive Förderung Sprachentwicklung, wenn Kinder intensiv mit anderen Menschen in Beziehung treten • Sprachentwicklungsstörungen häufig: Fehlen von Beziehungen & spielerischer ● SPRACHERWERB Lernprozess, der durch die aktive Auseinandersetzung von Kind mit Umwelt zustande kommt Austausch voraussetzungen • sensorische Integration →Zusammenführung und Verarbeitung unterschiedlicher Sinnesreize im Gehirn • sprachanregende Umgebung • Liebe, Zuneigung, Wärme, Akzeptanz • Zentrum, um Sprache zu analysieren (Wernicke-Areal: Schläfenlappen) • Zentrum, um Sprache zu erzeugen (Broca-Areal: Frontallappen) wie ein kind sprechen lernt ● Sprachentwicklung durch Hirnreifung (Beginn vor Geburt, Abschluss in Pubertät) • Gehirn allein kann keine Sprache erzeugen →Bedarf sprachlicher Erfahrung im Umgang mit Menschen • kein auswendig lernen von Wörtern oder Sätzen • erst Denken, dann Verstehen, schließlich Sprechen → Kind versteht mehr, als es sprachlich ausdrücken kann altersstufen • Neugeborenes: Schreien, Husten, Gurr- und Brummlaute • 2-3 Monate: Ausprobieren gesamter Sprachapparat, Absenkung Kehlkopf = mehr Bewegungsspielraum Zunge "ma, pa, da, • 6 Monate: Bildung Silben auf m, b, p, d: Gespräche, Töne, Rhythmen • 12 Monate: erste 2-3 Wörter gesprochen, Kind versteht mehr • 18 Monate: „Zwei-Wort-Sätze“, allmählicher Ausbau zu kurzen Sätzen • 3 Jahre: 1000 Wörter • 6-10 Jahre: alle Laute der Muttersprache voll entwickelt 9 Initiation ● • Sprechen Kinder erschließen Umwelt durch selbst tätig werden auch Spracherwerb erfolgt durch aktives Auseinandersetzen mit Umwelt voraussetzungen für spracherwert Fertigkeit, die im Verlauf der Entwicklung gelernt werden muss = SPRACHENTWICKLUNG → Kinder haben...
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angeborene Bereitschaft zum Erlernen • Voraussetzungen dafür durch Sprachbaum gegeben: • Wurzeln: unterschiedliche Entwicklungsprozesse, Erwerben grundlegender ● • Stamm: • Krone: Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen Sprachfreude und Sprachverständnis ausgebildete Sprache mit Aspekten, Artikulation, Wortschatz, Grammatik • Kind muss von Bezugsperson Sprachanregung, Akzeptanz, Liebe und Wärme erfahren wurzeln sprachbaum SENSOMOTORISCHE ENTWICKLUNG Ausbildung für Sprache wichtige Organe bei Geburt • Gehör = Voraussetzung für Sprachentwicklung notwendige Anregung: „sich- selbst-hören-können" • visuelles System → Kinder sehen auf Mund und Lippenbewegung Erwachsener • Zuordnung Bedeutung zu Berührungen und Tastsinn • bestimmte Mund- / Zungenbewegungen verlangen Feinabstimmung unter- schiedlicher Muskelgruppen (beim Sprechen) • Vorübung Sprechen: Training gesamter Muskulatur und Beweglichkeit Gelenke ● Entwicklung Feinmotorik Lernen: aufeinander abstimmen Bewegungen, richtige Mundstellung und Span- nungszustände SOZIALEMOTIONALE ENTWICKLUNG • Erlernen von Vertrauen / Geborgenheit → führt später ZU aktiver Mitgestaltung Umwelt • Sprechen → in Beziehung mit anderen treten, sich aktiv der Umwelt zuwenden kein ausreichendes Erfahren mitmenschlicher Zuwendung führt zu Zurück- bleiben in Sprachentwicklung GEISTIGE ENTWICKLUNG • aktives Sprachzentrum = linke Gehirnhälfte, passives Sprachzentrum (Aufnahme gesprochener Worte) rechte Gehirnhälfte ● Entwicklungslinien Denken und Sprache treffen sich nach 1. Lebensjahr →Kind bemerkt Existenz Dinge und sucht nach Namen / Worten für An- / Abwesenheit →enger Zusammenhang sprachlicher und geistiger Entwicklung zeigt sich in Fragealter stamm des sprachbaums • Kommunikationsfähigkeit Kind entwickelt sich zunehmend, wenn Bezugsperson auf ,,Sprachabsichten" Kind eingeht • Fähigkeit Sprache verstehen eher vorhanden als Fähigkeit zu sprechen krone des sprachbaums • Entfalten Aspekte Artikulation, Wortschatz und Grammatik • Wortschatz: zuerst Begriffe, die Kind anfassen / wahrnehmen kann, danach abstrakte Bezeichnungen • Entwicklung Grammatik von Einwort- über Zweiwortphase zu komplexen Satzgebilden sonne = Zuneigung und Wertschätzung als Voraussetzung • Liebe, Zuneigung, Gefühl der Annahme wichtig für Entwicklung Kind = gießkanne = fördernde Aspekte beim Sprechen lernen Sprechen lernen durch Kommunikation → kommunikative Fähigkeiten im Alltag entwickeln ● ● = Aspekte Erhalt Sprechfreude: • Blickkontakt: Kind kann auf Mund- / Lippenbewegungen achten • zuhören: genug Zeit für Mitteilung Kinder nicht Auffordern zum ,,Nachsprechen" ● • aussprechen lassen Sprachanregung erde Bedeutung der Lebensumwelt • vermitteln kultureller/gesellschaftlicher Aspekte • Einflüsse sozialer Umgebung wirken auf Sprache und ihre Ausgestaltung durch das Kind ●
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● • Kinder erlernen Sprache in kürzester Zeit →NUR: wenn Sprache Teil ihres Beziehungskontextes im Alltag ist intuitive Förderung Sprachentwicklung, wenn Kinder intensiv mit anderen Menschen in Beziehung treten • Sprachentwicklungsstörungen häufig: Fehlen von Beziehungen & spielerischer ● SPRACHERWERB Lernprozess, der durch die aktive Auseinandersetzung von Kind mit Umwelt zustande kommt Austausch voraussetzungen • sensorische Integration →Zusammenführung und Verarbeitung unterschiedlicher Sinnesreize im Gehirn • sprachanregende Umgebung • Liebe, Zuneigung, Wärme, Akzeptanz • Zentrum, um Sprache zu analysieren (Wernicke-Areal: Schläfenlappen) • Zentrum, um Sprache zu erzeugen (Broca-Areal: Frontallappen) wie ein kind sprechen lernt ● Sprachentwicklung durch Hirnreifung (Beginn vor Geburt, Abschluss in Pubertät) • Gehirn allein kann keine Sprache erzeugen →Bedarf sprachlicher Erfahrung im Umgang mit Menschen • kein auswendig lernen von Wörtern oder Sätzen • erst Denken, dann Verstehen, schließlich Sprechen → Kind versteht mehr, als es sprachlich ausdrücken kann altersstufen • Neugeborenes: Schreien, Husten, Gurr- und Brummlaute • 2-3 Monate: Ausprobieren gesamter Sprachapparat, Absenkung Kehlkopf = mehr Bewegungsspielraum Zunge "ma, pa, da, • 6 Monate: Bildung Silben auf m, b, p, d: Gespräche, Töne, Rhythmen • 12 Monate: erste 2-3 Wörter gesprochen, Kind versteht mehr • 18 Monate: „Zwei-Wort-Sätze“, allmählicher Ausbau zu kurzen Sätzen • 3 Jahre: 1000 Wörter • 6-10 Jahre: alle Laute der Muttersprache voll entwickelt 9 Initiation ● • Sprechen Kinder erschließen Umwelt durch selbst tätig werden auch Spracherwerb erfolgt durch aktives Auseinandersetzen mit Umwelt voraussetzungen für spracherwert Fertigkeit, die im Verlauf der Entwicklung gelernt werden muss = SPRACHENTWICKLUNG → Kinder haben...
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angeborene Bereitschaft zum Erlernen • Voraussetzungen dafür durch Sprachbaum gegeben: • Wurzeln: unterschiedliche Entwicklungsprozesse, Erwerben grundlegender ● • Stamm: • Krone: Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen Sprachfreude und Sprachverständnis ausgebildete Sprache mit Aspekten, Artikulation, Wortschatz, Grammatik • Kind muss von Bezugsperson Sprachanregung, Akzeptanz, Liebe und Wärme erfahren wurzeln sprachbaum SENSOMOTORISCHE ENTWICKLUNG Ausbildung für Sprache wichtige Organe bei Geburt • Gehör = Voraussetzung für Sprachentwicklung notwendige Anregung: „sich- selbst-hören-können" • visuelles System → Kinder sehen auf Mund und Lippenbewegung Erwachsener • Zuordnung Bedeutung zu Berührungen und Tastsinn • bestimmte Mund- / Zungenbewegungen verlangen Feinabstimmung unter- schiedlicher Muskelgruppen (beim Sprechen) • Vorübung Sprechen: Training gesamter Muskulatur und Beweglichkeit Gelenke ● Entwicklung Feinmotorik Lernen: aufeinander abstimmen Bewegungen, richtige Mundstellung und Span- nungszustände SOZIALEMOTIONALE ENTWICKLUNG • Erlernen von Vertrauen / Geborgenheit → führt später ZU aktiver Mitgestaltung Umwelt • Sprechen → in Beziehung mit anderen treten, sich aktiv der Umwelt zuwenden kein ausreichendes Erfahren mitmenschlicher Zuwendung führt zu Zurück- bleiben in Sprachentwicklung GEISTIGE ENTWICKLUNG • aktives Sprachzentrum = linke Gehirnhälfte, passives Sprachzentrum (Aufnahme gesprochener Worte) rechte Gehirnhälfte ● Entwicklungslinien Denken und Sprache treffen sich nach 1. Lebensjahr →Kind bemerkt Existenz Dinge und sucht nach Namen / Worten für An- / Abwesenheit →enger Zusammenhang sprachlicher und geistiger Entwicklung zeigt sich in Fragealter stamm des sprachbaums • Kommunikationsfähigkeit Kind entwickelt sich zunehmend, wenn Bezugsperson auf ,,Sprachabsichten" Kind eingeht • Fähigkeit Sprache verstehen eher vorhanden als Fähigkeit zu sprechen krone des sprachbaums • Entfalten Aspekte Artikulation, Wortschatz und Grammatik • Wortschatz: zuerst Begriffe, die Kind anfassen / wahrnehmen kann, danach abstrakte Bezeichnungen • Entwicklung Grammatik von Einwort- über Zweiwortphase zu komplexen Satzgebilden sonne = Zuneigung und Wertschätzung als Voraussetzung • Liebe, Zuneigung, Gefühl der Annahme wichtig für Entwicklung Kind = gießkanne = fördernde Aspekte beim Sprechen lernen Sprechen lernen durch Kommunikation → kommunikative Fähigkeiten im Alltag entwickeln ● ● = Aspekte Erhalt Sprechfreude: • Blickkontakt: Kind kann auf Mund- / Lippenbewegungen achten • zuhören: genug Zeit für Mitteilung Kinder nicht Auffordern zum ,,Nachsprechen" ● • aussprechen lassen Sprachanregung erde Bedeutung der Lebensumwelt • vermitteln kultureller/gesellschaftlicher Aspekte • Einflüsse sozialer Umgebung wirken auf Sprache und ihre Ausgestaltung durch das Kind ●