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Das Bürofenster - Neue Subjektivität und Sehnsucht nach Freiheit

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Das Bürofenster - Neue Subjektivität und Sehnsucht nach Freiheit
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Niki

@niki130993

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Die Neue Subjektivität in der Literatur wird anhand des Gedichts "Das Bürofenster" von Roman Ritter exemplarisch dargestellt. Das Werk zeigt typische Merkmale der Neuen Subjektivität wie Alltagsbezug, persönliche Erfahrungen und den Wunsch nach Freiheit. Der Protagonist sehnt sich nach der Natur außerhalb seines Büros, was die Themen der Neuen Subjektivität wie Entfremdung und Sehnsucht nach Authentizität widerspiegelt.

• Das Gedicht illustriert den Konflikt zwischen Arbeitswelt und persönlicher Freiheit.
• Es verwendet eine einfache Sprache und verzichtet weitgehend auf komplexe Stilmittel.
• Die Struktur des Gedichts unterstreicht die Monotonie des Büroalltags und die Sehnsucht nach der Außenwelt.
• Das Bürofenster dient als Symbol für die Grenze zwischen Pflicht und Freiheit.

3.2.2021

366

Die Struktur als Spiegel der Gefühlswelt

Die Struktur des Gedichts "Das Bürofenster" von Roman Ritter unterstützt geschickt die inhaltliche Aussage und spiegelt die Gefühlswelt des lyrischen Ichs wider. Dies ist ein typisches Merkmal der Neuen Subjektivität, bei der Form und Inhalt eng miteinander verwoben sind.

Die längeren Strophen beschreiben die Außenwelt, während die kürzeren Strophen das Leben im Büro darstellen. Diese Verteilung macht deutlich, dass das lyrische Ich dem Leben außerhalb des Büros mehr Bedeutung beimisst. Es sehnt sich nach der Freiheit und Lebendigkeit, die es durch das Fenster wahrnimmt.

Highlight: Die Strophenstruktur unterstreicht den Kontrast zwischen der beengenden Bürowelt und der verlockenden Außenwelt.

Jede Strophe endet mit einem Aussagesatz, was den Wunsch des lyrischen Ichs verdeutlicht, den monotonen Alltag schnell hinter sich zu lassen. Diese Technik verstärkt den Eindruck der Resignation und des Verlangens nach Veränderung.

Quote: "Er stellt sein Büro so da, als ob er es nicht verlassen könnte und somit auf seine Freiheit (die ersehnte Natur) verzichten muss."

Das Gedicht verwendet kaum Stilmittel, was typisch für die Literatur der Neuen Subjektivität ist. Stattdessen konzentriert es sich auf die direkte Wiedergabe von Alltagssituationen und Gefühlen. Die Natur wird als Symbol für Frieden und Freiheit dargestellt, während das Büro für Einschränkung und Monotonie steht.

Vocabulary: Neue Subjektivität - Eine literarische Strömung der 1970er Jahre, die sich auf persönliche Erfahrungen und Alltagssituationen konzentriert.

Insgesamt zeigt "Das Bürofenster" exemplarisch, wie Autoren der Neuen Subjektivität alltägliche Erfahrungen und persönliche Gefühle in den Mittelpunkt ihrer Werke stellen. Es thematisiert die Sehnsucht nach Freiheit, die in vielen Werken dieser Epoche eine zentrale Rolle spielt, und verdeutlicht die Entfremdung des Individuums in der modernen Arbeitswelt.

Stichpunktanalyse- Das Büro fenster
• Roman Ritter im Jahr 1978, keine Gedichtsschemata
• 7 Strophen; 30 Verse (1-512-8/3-214-815-216-117-4)

"Das Bürofenster" - Ein Gedicht der Neuen Subjektivität

Roman Ritters Gedicht "Das Bürofenster" aus dem Jahr 1978 ist ein prägnantes Beispiel für die Literatur der Neuen Subjektivität. Es zeichnet sich durch seinen Alltagsbezug und die Darstellung persönlicher Erfahrungen aus, typische Merkmale der Neuen Subjektivität.

Das Gedicht besteht aus 7 Strophen mit insgesamt 30 Versen, wobei die Verszahl pro Strophe variiert. Diese unregelmäßige Struktur spiegelt die innere Unruhe des lyrischen Ichs wider. Der Verzicht auf traditionelle Gedichtsschemata ist charakteristisch für die Neue Subjektivität in der Literatur.

Das zentrale Motiv des Gedichts ist das Bürofenster, durch welches das lyrische Ich in die Außenwelt blickt. Es symbolisiert die Sehnsucht nach Freiheit und Natur, die im Kontrast zur monotonen Büroarbeit steht. Dieses Motiv der Neuen Subjektivität verdeutlicht den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und individuellen Bedürfnissen.

Highlight: Das Bürofenster fungiert als Grenze zwischen der einengenden Arbeitswelt und der ersehnten Freiheit in der Natur.

Die Sprache des Gedichts ist bewusst einfach gehalten, mit wenigen Adjektiven. Diese Schlichtheit unterstreicht die Ausdruckslosigkeit und Langeweile des Büroalltags. Gleichzeitig ermöglicht sie dem Leser, sich leicht mit der Situation zu identifizieren - ein weiteres Merkmal der Neuen Subjektivität.

Example: Adjektive wie "ausdruckslos", "langweilig", "schwerfällig" und "schleppend" charakterisieren die Atmosphäre im Büro.

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• Roman Ritter im Jahr 1978, keine Gedichtsschemata
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• Das Gedicht illustriert den Konflikt zwischen Arbeitswelt und persönlicher Freiheit.
• Es verwendet eine einfache Sprache und verzichtet weitgehend auf komplexe Stilmittel.
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Die längeren Strophen beschreiben die Außenwelt, während die kürzeren Strophen das Leben im Büro darstellen. Diese Verteilung macht deutlich, dass das lyrische Ich dem Leben außerhalb des Büros mehr Bedeutung beimisst. Es sehnt sich nach der Freiheit und Lebendigkeit, die es durch das Fenster wahrnimmt.

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Das zentrale Motiv des Gedichts ist das Bürofenster, durch welches das lyrische Ich in die Außenwelt blickt. Es symbolisiert die Sehnsucht nach Freiheit und Natur, die im Kontrast zur monotonen Büroarbeit steht. Dieses Motiv der Neuen Subjektivität verdeutlicht den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und individuellen Bedürfnissen.

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