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Erzähltechnik
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11/12/10
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Grundbegriffe der Erzähltechnik
DIE ERZÄHLTECHNIK AUTOR und ERZÄHLER: Der Autor ist die Person, die den Text verfasst hat. Er tritt nie selbst in Erscheinung, auch wenn es von ihm handelt. Der Erzähler ist die fiktive Person, welche den Text erzählt ERZÄHLFORM: Bei der Ich-Erzählung wird in der 1.Person Singular gesprochen. Ich, welches die Geschichte erzählt (erzählendes Ich) Ich, welches die Geschichte erlebt (erlebendes Ich) Bei der Er-/Sie-Erzählung spricht der Erzähler von anderen und bleibt dabei unsichtbar. ERZÄHLPERSPEKTIVE: Bei der Innenperspektive lernt man die Figur mit all ihren Gefühlen und Gedanken kennen. Bei der Außenperspektive erfährt man nur das von der Figur, was einem erzählt wird. ERZÄHLERSTANDORT: Bei dem Standort außerhalb verfügt der Erzähler einen Überblick über alle Figuren und Handlungen -> allwissender, olympischer Erzähler Bei dem Standort innerhalb hat der Erzähler nur einen eingeschränkten Blick auf die Figuren und Handlungen. ERZÄHLVERHALTEN: Bei dem auktorialen Erzählverhalten ist der Erzähler ein wichtiger Teil der Geschichte, welcher zurückblicken und in die Zukunft schauen kann, er kann Hinweise zum weiteren Verlauf geben. Bei dem personalen Erzählverhalten ist der Erzähler nur unmittelbar in der laufenden Situation. Bei dem neutralen Erzählverhalten ist der Erzähler nur objektiv und schildert das Geschehen von außen. ERZÄHLHALTUNG: Bei der neutralen Haltung gibt der Erzähler keine Gefühle zum Ausdruck. Bei der wertenden Haltung kann der Erzähler zustimmen, ironisch sein oder Zweifel äußern. ZEITSTRUKTUR: Bei der Erzählzeit handelt es sich um die Zeit,...
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die man braucht, um die Geschichte zu lesen/ erzählen. Bei der erzählten Zeit geht es um die Zeit in der die Geschichte stattfindet. Verhältnis Erzählzeit und erzählte Zeit: Zeitdeckend - Erzählzeit gleich wie die erzählte Zeit Zeitraffend - Erzählzeit kürzer als erzählte Zeit Zeitdehnend - Erzählzeit länger als erzählte Zeit Ein chronologischer Ablauf muss nicht stattfinden, d.h. es kann Rückblicke oder Vorausblicke geben DARBIETUNGSFORMEN: Bei dem Erzählbericht spricht und beschreibt der Erzähler das Geschehen in eigenen Worten. Bei der Personenrede kennt der Erzähler alle Gedanken und Gefühle der Figur. Wiedergabe in Form von indirekter Rede, wörtlicher oder direkter Rede. Bei dem inneren Monolog werden die Gedanken, Eindrücke und Assoziationen ohne Anführungsstriche wiedergegeben. Dies erfolgt meist im Präsens - 1.Person Singular Bei der erlebten Rede werden die Gefühle und Gedanken einer Figur in der 3. Person Indikativ (Präteritum) wiedergegeben. => Erzählperspektive, Erzählerstandort, Erzählverhalten und Darbietungsformen können im dem Text beliebig oft wechseln.
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die man braucht, um die Geschichte zu lesen/ erzählen. Bei der erzählten Zeit geht es um die Zeit in der die Geschichte stattfindet. Verhältnis Erzählzeit und erzählte Zeit: Zeitdeckend - Erzählzeit gleich wie die erzählte Zeit Zeitraffend - Erzählzeit kürzer als erzählte Zeit Zeitdehnend - Erzählzeit länger als erzählte Zeit Ein chronologischer Ablauf muss nicht stattfinden, d.h. es kann Rückblicke oder Vorausblicke geben DARBIETUNGSFORMEN: Bei dem Erzählbericht spricht und beschreibt der Erzähler das Geschehen in eigenen Worten. Bei der Personenrede kennt der Erzähler alle Gedanken und Gefühle der Figur. Wiedergabe in Form von indirekter Rede, wörtlicher oder direkter Rede. Bei dem inneren Monolog werden die Gedanken, Eindrücke und Assoziationen ohne Anführungsstriche wiedergegeben. Dies erfolgt meist im Präsens - 1.Person Singular Bei der erlebten Rede werden die Gefühle und Gedanken einer Figur in der 3. Person Indikativ (Präteritum) wiedergegeben. => Erzählperspektive, Erzählerstandort, Erzählverhalten und Darbietungsformen können im dem Text beliebig oft wechseln.