Analyse des Gedichts "Vergänglichkeit der Schönheit"
Das Sonett "Vergänglichkeit der Schönheit" von Christian Hofmann von Hofmannswaldau thematisiert den Verfall der körperlichen Attraktivität und die Beständigkeit innerer Werte. Es ist in vier Strophen gegliedert, wobei die ersten beiden aus je vier Versen und die letzten beiden aus je drei Versen bestehen.
Highlight: Das Gedicht folgt dem klassischen Aufbau eines Sonetts mit insgesamt 14 Versen.
Das Reimschema ist komplex strukturiert: In den ersten beiden Strophen findet sich ein umarmender Reim abba, während die letzten beiden Strophen einen Paarreim und einen Schweifreim ccdeed aufweisen. Das Metrum ist durchgängig ein sechshebiger Jambus, auch bekannt als Alexandriner.
Vocabulary: Alexandriner - Ein sechshebiger jambischer Vers mit einer Zäsur nach der dritten Hebung.
Die Kadenzen variieren innerhalb des Gedichts, wobei in den ersten zwei Strophen jeweils der erste und letzte Vers männlich enden, während in den letzten zwei Strophen nur der jeweils letzte Vers eine männliche Kadenz aufweist.
Definition: Kadenz - Der rhythmische Schluss eines Verses, der entweder männlich betont oder weiblich unbetont sein kann.