Die Heldentat des John Maynard
Die Ballade "John Maynard" erzählt die dramatische Geschichte eines Steuermanns, der durch seine Aufopferung zahlreiche Leben rettet. Der Text beginnt mit der Beschreibung eines gewöhnlichen Tages auf einer Schiffsreise von Detroit nach Buffalo.
Highlight: Die Reise beginnt als ein ganz normaler Tag, was die spätere Dramatik noch verstärkt.
Plötzlich bricht mitten auf dem See ein Feuer aus, was zu Panik unter den Passagieren führt. In dieser Krisensituation zeigt sich John Maynards Heldenmut.
Vocabulary: "Eriesee" - Ein großer See in Nordamerika, der die Grenze zwischen den USA und Kanada bildet.
Während alle anderen sich retten können, bleibt die Frage offen: "Wo ist John Maynard?" Dies deutet darauf hin, dass der Steuermann bis zum letzten Moment auf seinem Posten geblieben ist, um das Schiff sicher ans Ufer zu steuern.
Example: Die Frage "Alle konnten sich retten, doch wo ist John Maynard?" verdeutlicht die Spannung und Sorge um den Helden der Geschichte.
Drei Tage nach dem Unglück wird John Maynard als Held geehrt. Die Ballade endet mit einem Blick auf seinen Grabstein, der seine Heldentat würdigt.
Quote: "John Maynard - Gestorben als Held! Er starb für uns!"
Diese Inschrift auf dem Grabstein fasst die zentrale Botschaft der Ballade John Maynard zusammen: Selbstaufopferung und Pflichterfüllung bis zum letzten Moment.
Definition: Eine Ballade ist eine erzählende Gedichtform, die oft dramatische oder heroische Ereignisse zum Thema hat.
Die Ballade John Maynard eignet sich hervorragend für eine Klassenarbeit oder Interpretation in der 7. Klasse, da sie wichtige Themen wie Heldentum, Pflichtbewusstsein und Opferbereitschaft behandelt. Für Schüler, die eine Inhaltsangabe oder Analyse erstellen möchten, bietet die Ballade reichlich Material zur Diskussion über moralische Werte und menschliches Verhalten in Extremsituationen.