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Warum Azubis die Ausbildung abbrechen: Einfache Erklärungen und Zahlen

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Warum Azubis die Ausbildung abbrechen: Einfache Erklärungen und Zahlen
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Die steigende Zahl der Ausbildungsabbrüche wird kritisch hinterfragt. Der Autor argumentiert, dass nicht Faulheit, sondern veränderte Arbeitsmarktbedingungen die Hauptursache sind. Er präsentiert fünf Hauptargumente:

  1. Ausbildungsabbrüche sind kein neues Phänomen
  2. Arbeitnehmerfreundlicher Arbeitsmarkt begünstigt Wechsel
  3. Abbrecher wechseln oft nur den Ausbildungsplatz
  4. Abbruchstatistiken sind oft irreführend
  5. Studienabbruchquoten sind höher als Ausbildungsabbrüche

Der Autor verwendet verschiedene Argumentationstypen und sprachliche Mittel, um seine These zu untermauern. Die Argumentation weist jedoch auch einige Schwächen auf, wie fehlende Quellenangaben und fragwürdige Übertragbarkeit mancher Argumente.

12.5.2021

3435

Sprachliche und stilistische Analyse des Textes

Der Artikel über Ausbildungsabbrüche zeichnet sich durch eine interessante Mischung aus formellen und informellen sprachlichen Elementen aus. Diese Kombination dient dazu, die Argumentation lebendig und zugänglich zu gestalten, während gleichzeitig die Seriosität des Themas gewahrt bleibt.

Umgangssprache und Redewendungen

Der Autor verwendet gezielt umgangssprachliche Ausdrücke und Redewendungen, um den Text aufzulockern und eine Verbindung zum Leser herzustellen. Beispiele hierfür sind:

  • "Gefundenes Fressen" (Zeile 6)
  • "Hat's" (Zeile 11)
  • "Ein bisschen in die Lehre gehen" (Zeile 47f)
  • "Ganz einfach" (Zeile 25)
  • "Cooler Frisör" (Zeile 61)
  • "Von wegen" (Zeile 63)
  • "Weicheier" (Zeile 10)

Highlight: Die Verwendung umgangssprachlicher Elemente macht den Text trotz des komplexen Themas leicht zugänglich und spricht insbesondere jüngere Leser an, die möglicherweise selbst von Ausbildungsabbrüchen betroffen sind oder sein könnten.

Satzbau und Struktur

Der Text weist einen hypotaktischen Satzbau auf, was bedeutet, dass viele Nebensätze verwendet werden. Dies ermöglicht es dem Autor, komplexe Gedankengänge und Argumente detailliert darzulegen. Gleichzeitig finden sich auch Satzabbrüche und Ellipsen, die den Lesefluss dynamisch gestalten und die Aufmerksamkeit des Lesers aufrechterhalten.

Vocabulary: Ellipse: Eine sprachliche Auslassung, bei der Teile eines Satzes weggelassen werden, die aus dem Kontext erschlossen werden können.

Stilistische Mittel

Der Autor setzt verschiedene stilistische Mittel ein, um seine Argumente zu verstärken und den Text interessanter zu gestalten:

  1. Vergleiche: "Mehr offene Stellen als Bewerber" (Zeile 27), "Wie Berlin" (Zeile 57), "Anders als" (Zeile 66)
  2. Alliterationen: "Leute ihre Lehre" (Zeile 13), "Arbeitnehmerfreundliche Arbeitsmarktlage" (Zeile 26)
  3. Aufzählungen: Verwendet, um verschiedene Aspekte des Themas zu beleuchten

Example: Die Alliteration "Arbeitnehmerfreundliche Arbeitsmarktlage" betont nicht nur den Inhalt, sondern macht die Aussage durch den Klang einprägsamer.

Argumentationsstruktur

Die Argumentationsstruktur des Textes ist sorgfältig aufgebaut und umfasst verschiedene Argumenttypen:

  • Faktenargumente (basierend auf Studien)
  • Plausibilitätsargumente (z.B. Zeile 29f)
  • Autoritätsargumente (z.B. Zeile 56ff)
  • Indirekte Argumente durch Entkräftung der Gegenposition (z.B. Zeile 12)
  • Analoge Argumente (z.B. Zeile 25f)

Diese Vielfalt an Argumentationstypen verleiht dem Text Tiefe und Überzeugungskraft, auch wenn einige Argumente kritisch hinterfragt werden können.

Definition: Plausibilitätsargument: Ein Argument, das auf allgemein akzeptierten Annahmen oder logischen Schlussfolgerungen basiert, ohne notwendigerweise durch harte Fakten belegt zu sein.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Autor durch die geschickte Kombination von formellen und informellen Elementen, verschiedenen Argumentationstypen und stilistischen Mitteln einen Text geschaffen hat, der sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Diese Mischung macht den Artikel zu einer interessanten Lektüre über das wichtige Thema der Gründe für Ausbildungsabbruch und regt zur kritischen Auseinandersetzung mit gängigen Vorurteilen an.

IMMER MEHR LEHRLINGE BEENDEN VORZEITIG IHRE AUSBILDUNG. DER AUTOR THEMATISIERT DIE GRÜNDE FÜR DIE HOHE ZAHL DER VORZEITIG AUFGELOSTEN AUSBLD

Analyse der Argumentation zu Ausbildungsabbrüchen

Der Artikel befasst sich mit dem aktuellen Thema der zunehmenden vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Der Autor stellt die These auf, dass die hohe Zahl der Ausbildungsabbrüche nicht auf mangelnde Arbeitsmoral zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf veränderte Bedingungen am Arbeitsmarkt.

Um diese These zu untermauern, werden fünf Hauptargumente präsentiert:

  1. Ausbildungsabbrüche sind kein neues Phänomen: Der Autor verweist auf historische Beispiele von Ausbildungsabbrüchen aus den letzten 20 bis 30 Jahren, die auf Betriebsschließungen oder gesundheitliche Gründe zurückzuführen waren.

  2. Arbeitnehmerfreundlicher Arbeitsmarkt: Es wird argumentiert, dass die steigende Zahl der Abbrüche mit einer arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsmarktlage zusammenhängt. Als Beleg wird angeführt, dass es mehr offene Stellen als Bewerber gibt.

  3. Wechsel statt Arbeitslosigkeit: Der Autor behauptet, dass Ausbildungsabbrecher meist nicht in die Arbeitslosigkeit fallen, sondern lediglich den Ausbildungsplatz wechseln. Dies wird durch Studien aus dem Jahr 2002 belegt.

  4. Irreführende Abbruchstatistiken: Es wird argumentiert, dass die Abbruchstatistiken oft verfälscht sind, da verschiedene Fälle unterschiedlich in die Statistik einbezogen werden und die Motive für Abbrüche vielfältig sind.

  5. Vergleich mit Studienabbrechern: Der Autor führt an, dass die Abbruchquote unter Studierenden deutlich höher ist als bei Auszubildenden, wobei hier keine Quellenangaben gemacht werden.

Highlight: Die Argumentation des Autors zielt darauf ab, gängige Vorurteile über Ausbildungsabbrecher als "faule Lehrlinge" zu widerlegen und stattdessen strukturelle Faktoren in den Vordergrund zu stellen.

Der Autor verwendet verschiedene Argumentationstypen, darunter Faktenargumente, Plausibilitätsargumente, Autoritätsargumente und analoge Argumente. Die sprachliche Gestaltung ist durch umgangssprachliche Elemente, Redewendungen und einen hypotaktischen Satzbau gekennzeichnet.

Vocabulary: Hypotaktischer Satzbau: Eine Satzstruktur, bei der Haupt- und Nebensätze komplex miteinander verwoben sind.

Trotz der vielfältigen Argumentation weist der Text einige Schwächen auf. So wird die Annahme, dass sich im Zeitverlauf etwas geändert hat, nicht vollständig widerlegt. Zudem ist die Übertragbarkeit einiger Argumente vom allgemeinen Arbeitsmarkt auf den Ausbildungsmarkt nicht gesichert. Einige Fakten werden ohne Quellenangaben präsentiert, was ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen kann.

Example: Ein Beispiel für ein schwaches Argument ist der Vergleich mit Studienabbrechern. Obwohl die höhere Abbruchquote bei Studierenden erwähnt wird, fehlen konkrete Zahlen und Quellen, was die Aussagekraft dieses Arguments mindert.

Insgesamt bietet der Artikel eine differenzierte Sicht auf das Thema Ausbildungsabbrüche und regt zum Nachdenken über die komplexen Hintergründe dieses Phänomens an.

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  1. Ausbildungsabbrüche sind kein neues Phänomen
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Der Autor verwendet verschiedene Argumentationstypen und sprachliche Mittel, um seine These zu untermauern. Die Argumentation weist jedoch auch einige Schwächen auf, wie fehlende Quellenangaben und fragwürdige Übertragbarkeit mancher Argumente.

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Sprachliche und stilistische Analyse des Textes

Der Artikel über Ausbildungsabbrüche zeichnet sich durch eine interessante Mischung aus formellen und informellen sprachlichen Elementen aus. Diese Kombination dient dazu, die Argumentation lebendig und zugänglich zu gestalten, während gleichzeitig die Seriosität des Themas gewahrt bleibt.

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Der Autor verwendet gezielt umgangssprachliche Ausdrücke und Redewendungen, um den Text aufzulockern und eine Verbindung zum Leser herzustellen. Beispiele hierfür sind:

  • "Gefundenes Fressen" (Zeile 6)
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Highlight: Die Verwendung umgangssprachlicher Elemente macht den Text trotz des komplexen Themas leicht zugänglich und spricht insbesondere jüngere Leser an, die möglicherweise selbst von Ausbildungsabbrüchen betroffen sind oder sein könnten.

Satzbau und Struktur

Der Text weist einen hypotaktischen Satzbau auf, was bedeutet, dass viele Nebensätze verwendet werden. Dies ermöglicht es dem Autor, komplexe Gedankengänge und Argumente detailliert darzulegen. Gleichzeitig finden sich auch Satzabbrüche und Ellipsen, die den Lesefluss dynamisch gestalten und die Aufmerksamkeit des Lesers aufrechterhalten.

Vocabulary: Ellipse: Eine sprachliche Auslassung, bei der Teile eines Satzes weggelassen werden, die aus dem Kontext erschlossen werden können.

Stilistische Mittel

Der Autor setzt verschiedene stilistische Mittel ein, um seine Argumente zu verstärken und den Text interessanter zu gestalten:

  1. Vergleiche: "Mehr offene Stellen als Bewerber" (Zeile 27), "Wie Berlin" (Zeile 57), "Anders als" (Zeile 66)
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Argumentationsstruktur

Die Argumentationsstruktur des Textes ist sorgfältig aufgebaut und umfasst verschiedene Argumenttypen:

  • Faktenargumente (basierend auf Studien)
  • Plausibilitätsargumente (z.B. Zeile 29f)
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Analyse der Argumentation zu Ausbildungsabbrüchen

Der Artikel befasst sich mit dem aktuellen Thema der zunehmenden vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Der Autor stellt die These auf, dass die hohe Zahl der Ausbildungsabbrüche nicht auf mangelnde Arbeitsmoral zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf veränderte Bedingungen am Arbeitsmarkt.

Um diese These zu untermauern, werden fünf Hauptargumente präsentiert:

  1. Ausbildungsabbrüche sind kein neues Phänomen: Der Autor verweist auf historische Beispiele von Ausbildungsabbrüchen aus den letzten 20 bis 30 Jahren, die auf Betriebsschließungen oder gesundheitliche Gründe zurückzuführen waren.

  2. Arbeitnehmerfreundlicher Arbeitsmarkt: Es wird argumentiert, dass die steigende Zahl der Abbrüche mit einer arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsmarktlage zusammenhängt. Als Beleg wird angeführt, dass es mehr offene Stellen als Bewerber gibt.

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  5. Vergleich mit Studienabbrechern: Der Autor führt an, dass die Abbruchquote unter Studierenden deutlich höher ist als bei Auszubildenden, wobei hier keine Quellenangaben gemacht werden.

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