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Klimazonen der Erde: Einfach Erklärt mit Tabelle und Arbeitsblatt (PDF)

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Klimazonen der Erde einfach erklärt: Eine Übersicht über die verschiedenen Klimaregionen unseres Planeten

  • Die Erde ist in verschiedene Klimazonen unterteilt, die sich durch charakteristische Temperatur- und Niederschlagsmuster auszeichnen.
  • Von den Polen zum Äquator finden wir: Polare Zone, Subpolare Zone, Gemäßigte Zone, Subtropen und Tropen.
  • Jede Zone hat einzigartige Merkmale, die Vegetation, Tierwelt und menschliche Aktivitäten beeinflussen.
  • Klimazonen sind nicht statisch, sondern können sich durch natürliche Prozesse und den Klimawandel verändern.

20.10.2020

2823

Die Tropen: Hitze und Feuchtigkeit am Äquator

Die Tropen, die sich um den Äquator erstrecken, sind durch hohe Temperaturen und spezifische Niederschlagsmuster gekennzeichnet. Sie lassen sich in drei Hauptzonen unterteilen:

  1. Äquatornahe immerfeuchte Tropen: In dieser Zone herrscht eine konstante, große Hitze mit Monatsmitteltemperaturen zwischen 25 und 27°C. Ein besonderes Merkmal ist die gleichmäßige Tageslänge von genau 12 Stunden. Die Niederschläge sind hier besonders intensiv und regelmäßig, mit jährlichen Niederschlagsmengen von 2.000 bis 4.000 mm.

Definition: Zenitalregen oder Mittagsregen sind typische Erscheinungen in den Tropen, bei denen es aufgrund der starken Mittagshitze zu heftigen, aber kurzen Regenfällen kommt.

Der tropische Regenwald, der in dieser Zone vorherrscht, erlebt 9,5 bis 12 humide (feuchte) Monate im Jahr.

  1. Wechselfeuchte Tropen: Diese Zone zeichnet sich durch eine deutliche Unterteilung in Trocken- und Regenzeiten aus. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto ausgeprägter wird die Trockenzeit. In dieser Region finden wir verschiedene Savannentypen:

    • Feuchtsavanne: 7 bis 9,5 humide Monate
    • Trockensavanne: 4,5 bis 7 humide Monate
  2. Wendekreisnahe trockene Tropen: An der Grenze zu den Subtropen bilden sich in dieser Zone Wüsten. Hier gibt es keine ausgeprägten Jahreszeiten, sondern ein sogenanntes Tageszeitenklima. Nur etwa zwei Monate im Jahr herrscht hier ein humides Klima. In extremen Wüstengebieten können sogar nur 0 bis 2 Monate im Jahr als humid bezeichnet werden.

Highlight: Die Klimazonen der Erde sind nicht starr, sondern können sich durch natürliche Prozesse und den Klimawandel verschieben. Dies hat weitreichende Folgen für Ökosysteme und menschliche Siedlungsgebiete.

Diese detaillierte Betrachtung der Klimazonen zeigt die enorme Vielfalt der klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten. Jede Zone bietet einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten für das Leben. Das Verständnis dieser Zonen ist nicht nur für die Geographie wichtig, sondern auch für Fragen der Landwirtschaft, des Naturschutzes und der globalen Klimapolitik.

Quote: "Das Klima ist das, was wir erwarten, das Wetter ist das, was wir bekommen." - Diese bekannte Aussage verdeutlicht den Unterschied zwischen langfristigen klimatischen Bedingungen und kurzfristigen Wetterphänomenen.

KLIMA typischer jährlicher Ablauf der
Witterung für
geografisches Gebiet.
Tageszeitenklima
Jahreszeiten Klima: klimatische Abweichungen
zwis

Klimazonen der Erde: Von Pol zu Äquator

Die Klimazonen der Erde bilden ein faszinierendes System, das von den Polen bis zum Äquator reicht. Jede Zone hat ihre eigenen charakteristischen Merkmale, die das Leben und die Umwelt in diesen Regionen prägen. Beginnen wir unsere Reise in den kältesten Regionen und bewegen uns Richtung Äquator.

Die Polare Zone, auch als Polargebiete bekannt, zeichnet sich durch extreme Kälte aus. Hier herrschen extrem kalte Winter mit Durchschnittstemperaturen von -30°C und sehr kurze Sommer, in denen die Temperaturen knapp über 0°C steigen. Der Jahresdurchschnitt liegt bei etwa -20°C, und nur etwa drei Monate im Jahr liegen die Temperaturen über dem Gefrierpunkt.

Highlight: In der Polaren Zone gibt es die geringste Sonneneinstrahlung auf der Erde, was zu den extrem kalten Bedingungen führt.

Angrenzend an die Polare Zone finden wir die Subpolare Zone. Hier sind die Winter lang und eiskalt, während die Sommer kurz und etwas wärmer, aber immer noch kühl sind. Generell fallen in dieser Zone wenig Niederschläge, wobei im Sommer mehr Niederschlag als im Winter zu verzeichnen ist. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen um 0°C.

Die Gemäßigte Zone, in der sich auch Deutschland befindet, ist durch ein kühl gemäßigtes Klima gekennzeichnet. Die Winter sind kalt und die Sommer warm, wobei es das ganze Jahr über feucht ist. Diese Zone umfasst auch das kaltgemäßigte oder boreale Klima, wo die Winter kalt und die Sommer warm sind, aber die wärmsten Monate im Durchschnitt unter 20°C bleiben. In diesen Regionen liegt mindestens acht Monate im Jahr Schnee.

Example: Städte wie New York und Berlin liegen in der gemäßigten Zone und erleben deutliche jahreszeitliche Unterschiede.

Die Subtropen erstrecken sich von den Wendekreisen bis zum 40. Breitengrad. Sie lassen sich in verschiedene Untertypen einteilen:

  1. Winterfeuchte Subtropen (Mittelmeerklima): Hier fällt der meiste Regen im Winter, während die Sommer sehr warm sind.
  2. Immerfeuchte Subtropen: Die Niederschläge sind das ganze Jahr über hoch, mit warmen Sommern und mehr Regen sowie kälteren Wintern mit weniger Niederschlag.
  3. Trockenes Subtropenklima (Wüsten und Halbwüsten): Diese Regionen sind das ganze Jahr über arid (trocken).

Vocabulary: "Arid" bedeutet trocken oder dürr und beschreibt Gebiete mit sehr geringem Niederschlag.

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  • Jede Zone hat einzigartige Merkmale, die Vegetation, Tierwelt und menschliche Aktivitäten beeinflussen.
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Die Tropen: Hitze und Feuchtigkeit am Äquator

Die Tropen, die sich um den Äquator erstrecken, sind durch hohe Temperaturen und spezifische Niederschlagsmuster gekennzeichnet. Sie lassen sich in drei Hauptzonen unterteilen:

  1. Äquatornahe immerfeuchte Tropen: In dieser Zone herrscht eine konstante, große Hitze mit Monatsmitteltemperaturen zwischen 25 und 27°C. Ein besonderes Merkmal ist die gleichmäßige Tageslänge von genau 12 Stunden. Die Niederschläge sind hier besonders intensiv und regelmäßig, mit jährlichen Niederschlagsmengen von 2.000 bis 4.000 mm.

Definition: Zenitalregen oder Mittagsregen sind typische Erscheinungen in den Tropen, bei denen es aufgrund der starken Mittagshitze zu heftigen, aber kurzen Regenfällen kommt.

Der tropische Regenwald, der in dieser Zone vorherrscht, erlebt 9,5 bis 12 humide (feuchte) Monate im Jahr.

  1. Wechselfeuchte Tropen: Diese Zone zeichnet sich durch eine deutliche Unterteilung in Trocken- und Regenzeiten aus. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto ausgeprägter wird die Trockenzeit. In dieser Region finden wir verschiedene Savannentypen:

    • Feuchtsavanne: 7 bis 9,5 humide Monate
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  2. Wendekreisnahe trockene Tropen: An der Grenze zu den Subtropen bilden sich in dieser Zone Wüsten. Hier gibt es keine ausgeprägten Jahreszeiten, sondern ein sogenanntes Tageszeitenklima. Nur etwa zwei Monate im Jahr herrscht hier ein humides Klima. In extremen Wüstengebieten können sogar nur 0 bis 2 Monate im Jahr als humid bezeichnet werden.

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Die Klimazonen der Erde bilden ein faszinierendes System, das von den Polen bis zum Äquator reicht. Jede Zone hat ihre eigenen charakteristischen Merkmale, die das Leben und die Umwelt in diesen Regionen prägen. Beginnen wir unsere Reise in den kältesten Regionen und bewegen uns Richtung Äquator.

Die Polare Zone, auch als Polargebiete bekannt, zeichnet sich durch extreme Kälte aus. Hier herrschen extrem kalte Winter mit Durchschnittstemperaturen von -30°C und sehr kurze Sommer, in denen die Temperaturen knapp über 0°C steigen. Der Jahresdurchschnitt liegt bei etwa -20°C, und nur etwa drei Monate im Jahr liegen die Temperaturen über dem Gefrierpunkt.

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Angrenzend an die Polare Zone finden wir die Subpolare Zone. Hier sind die Winter lang und eiskalt, während die Sommer kurz und etwas wärmer, aber immer noch kühl sind. Generell fallen in dieser Zone wenig Niederschläge, wobei im Sommer mehr Niederschlag als im Winter zu verzeichnen ist. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen um 0°C.

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Example: Städte wie New York und Berlin liegen in der gemäßigten Zone und erleben deutliche jahreszeitliche Unterschiede.

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  1. Winterfeuchte Subtropen (Mittelmeerklima): Hier fällt der meiste Regen im Winter, während die Sommer sehr warm sind.
  2. Immerfeuchte Subtropen: Die Niederschläge sind das ganze Jahr über hoch, mit warmen Sommern und mehr Regen sowie kälteren Wintern mit weniger Niederschlag.
  3. Trockenes Subtropenklima (Wüsten und Halbwüsten): Diese Regionen sind das ganze Jahr über arid (trocken).

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