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Raumordnung Prinzipien
anngoesabi
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11/12/10
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Eine Zusammenfassung über die Prinzipien der Raumordnung: - Gegenstromprinzip - das System der zentralen Orte - Entwicklungsachsen - Vorranggebiete
Gegenstromprinzip: Raumordnung in Deutschland erfolgt hierarchisch von oben nach unten und von unten nach oben. Der Bundesraumordnung gibt als oberste Planungsinstanz die allgemeinen Grundsätze und Leitbilder vor. Raumordnung Prinzipien Bundesraumordnung → Ministerkonferenz für Raumordnung Landesplanung (Landesraumordnungsprogramme und -pläne) → Regionalplanung (Regionalpläne) → Kommunalplanung (Bauleitpläne und Flächennutzungspläne) und anders herum Gegenstromprinzip heißt also eine wechselseitige Beeinflussung der verschiedenen räumlichen Planungsebenen Das System der zentralen Orte: ● klassische Theorie geht auf Walter Christaller zurück Instrument der Raumordnung • Hexagonalmuster je seltener ein Gut nachgefragt wird, desto größer ist der Raum, den es versorgt. Häufig genutzte Güter gibt es auch in Orten geringer Zentralität Oberzentren: Kiel, Flensburg, Neumünster, Lübeck Mittelzentren: Eutin, Husum, Kaltenkirchen, Mölln Unterzentren: Büchen, Ratzeburg, Lauenburg • ländliche Zentralorte: Berkenthin, Sterley, Sandesneben Entwicklungsachsen: gezielter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur das Zantrale-Orte-Konzept wird mit den Entwicklungsachsen verbunden = punktaxiales System entlang dieser Achsen soll sich die Entwicklung von Wirtschaft, Verkehr und Siedlungen konzentrieren auf dem Prinzip der Entwicklungsachsen und der zentralen Orte basieren auch die Landesentwicklungspläne in Deutschlands Vorranggebiete: Vorranggebiete sind Gebiete in denen bestimmte Dinge vorrangig sind Beispiel: wenn zum Beispiel auf irgendeiner Fläche Naturschutz vorrangig ist dürfen dort keine Siedlungen hin Vorranggebiete: Natur, Industrie- und Dienstleistungsgebiete, Siedlungsgebiete
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