Die Kuba-Krise war ein gefährlicher Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion im Oktober 1962, der die Welt an den Rand eines Atomkriegs brachte. Der Auslöser war die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf Kuba, die die USA innerhalb von 5 Minuten hätten erreichen können. Die Krise endete mit dem Abzug der sowjetischen Raketen aus Kuba und der amerikanischen Raketen aus der Türkei.
- Die Vorgeschichte der Krise reicht zurück in den Kalten Krieg und den Kampf um globale Vormachtstellung zwischen den Supermächten.
- Der Verlauf der 13-tägigen Krise war geprägt von diplomatischen Verhandlungen und militärischen Drohgebärden.
- Die Folgen waren weitreichend und führten zu Veränderungen in der Kommunikation zwischen den Supermächten sowie zu Abrüstungsverträgen.