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Schule. Endlich einfach.
Piaget
Leana
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11/12/10
Lernzettel
—Piaget Pädagogik —Menschenbild —Modell der kognitiven Entwicklung —Stadien —Moralentwicklung
Pic die kognitive Entwicklung THESEN ZUM MENSCHENBILD: - entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit Umwelt -lernt durch Erfahrungen & ist ehrgeizig - entwickelt sich in Stufen (kognitiv) -Tendenz zur Organisation -Tendenz zur Adaption - konstruktivistischer Ansatz: Kind konstruiert Wissen aktiv -epigenetisches Prinzip: aus dem Kind heraus -Mensch hat angeborene Schemata(Grundwissen) 1. Das sensomotorische Stadium (0-2 Jahre) -Erkennungsmöglichkeiten und Interaktionen sind an Umwelt gebunden -Grundlage des Denkens: Reflexe-und Wahrnehmungsfähigkeiten -Intelligenz: handlungsgebunden und kommt durch sensorische und motorische Funktionen zum Ausdruck STUFE 1 (1 MONAT) -Anpassungsleistung des Organismus an Umgebung STUFE 2 (1-4 MONATE) -elementare Handlungen zu größeren Verhaltenseinheiten STUFE 3 (4-8 MONATE) -Handeln auf externes --Wiederholung -fehlt Konzept des permanenten Objekts STUFE 4 (8-12 MONATE) -unvollständige Differenzierung von Objekt und Handlung -beginnende Bildung von Mittel-Ziel-Verbindungen STUFE 5 (12-18 MONATE) -nutzen neue Mittel -können Objekte finden STUFE 6(18-24 MONATE) -Schlussfolgerungen -Übergang zum symbolisch-repräsentationalen Denken -Fähigkeit zeitlich verzögerte Nachahmung -Fiktionsspiel ADAPTION: -Prozess aus Wechselspiel zwischen Assimilation & Akkomodation -Austausch zwischen Organismus & Umwelt ASSIMILATION: -Anpassung neuer Elemente an vorhandene kognitive Strukturen und Schemata -Versuch Verbindungen zwischen vorhandenen Schemata & neuen Objekten herzustellen AKKOMODATION: -Erweiterung bzw. Neubildung von kognitiven Strukturen und Schemata -verändert innere Struktur bis sie mit der Realität im Einklang steht Assimilation (Die Umwelt vollständig. aneignen ²) Merkmale sensomotorisches Stadium OBJEKTPERMANENZ: -Gegenstand existiert auch weiter wenn er nicht mehr sichtbar ist NACHAHMUNGSVERHALTEN: -kann nur stattfinden, wenn beobachtete Handlung innerlich als Modell präsentiert ist SYMBOLHANDLUNGEN: -symbolische Darstellung einer Handlung 2. Das präoperationale Stadium (2-7 Jahre) -Bildung stabiler mentaler Repräsentationen -Kommunikationsmittel Sprache -eingeschränkt durch Fehlen logischer Operationen Merkmale praeoperationales Stadium OPERATION -Möglichkeit interne Repräsentation mental zu manipulieren REVERSIBILITÄT -zurück denken ZENTRIERUNG -Fokussierung auf einen Aspekt EGOZENTRISMUS -Unfähigkeit sich in andere Perspektiven...
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hineinzuversetzen MAGISCHES DENKEN -kein Unterschied Realität und Fantasie Adaption = Anpassung wirken komplementär Erfahrungen mit der Umwelt kognitiver Konflikt Aquilibration führt zu ist Vorraussetzung zunehmende Komplexitat Akkomodation (Veränderung individueller Strukturen) -Denken weiterhin an anschauliche Inhalte gebunden -Einsicht in die Invarianz der Menge -reversibles Denken -Ausbildung Identitätsbegriff -Egozentrismus überwunden -Denken: verinnerlichtes Handeln 3. Das konkret operational Stadium (7-12 Jahre) -wichtiger Übergang von nicht logischem Denken zu regelbasiertem Denken -Regelspiel/Rollenspiel -Kombination mehrere Aspekte kognitive Struktur sensorische Schemata z.B Greifen -Metadenken: Denken über das eigene Denken -Informationsverarbeitungsstrategie 4. Das formal operationale Stadium (ab 12 Jahre) -Denken wird logisch, hypothetisch,abstrakt und flexibel -Entwicklung von Gedanken auch ohne konkrete Bezüge -in der Lage einzelne Variablen zu isolieren und andere konstant zu halten KOGNITIVER KONFLIKT: -Störung des bisherigen Denkmusters -sammelt neue Erfahrungen und Eindrücke aus seiner Umwelt ÄQUILIBRATION: -Streben nach Gleichgewicht zwischen Assimilation & Akkommodation -wird kognitives Gleichgewicht zerstört durch etwas neues,stellen es Assimilation und Akkommodation es wieder her KOGNITIVE SCHEMATA: -Struktur zur Identifikation eines Objektes -Organisation in größeren Systemen Schemata begriffliche Schemata z.B Blumen operatorische Schemata z.B Zuordnen THEORIE DER MORALENTWICKLUNG 1.Heteronome Moral(5-10 Jahre). -Kinder betrachten Regeln als etwas, dass ihnen von Autoritäten vorgeben wird -im Urteil on Handlung falsch ist,konzentrieren sie sich nur auf das Ergebnis 2. Autonome Moral (ab 10 Jahre). -Regeln nicht mehr festgelegt, sondern Prinzipien die verändert werden können -ältere Kinder wenden beim verändern der Regeln Fairness an(ideale Reziprozität) KONSEQUENZEN FÜR DIE ERZIEHUNG: -Denkentwicklung fördern durch Anregungen (z. B. verschiedene Materialien etc.) -Kind ständigen Denkprozessen ausgesetzt sein(Erzieher muss dafür sorgen) -mit Kind kommunizieren: Denkprozesse unterstützen&Anregungen Denken und Handeln - gleichzeitig auch Freiheit für eigene Ideen
Piaget
Leana
11/12/10
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Pic die kognitive Entwicklung THESEN ZUM MENSCHENBILD: - entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit Umwelt -lernt durch Erfahrungen & ist ehrgeizig - entwickelt sich in Stufen (kognitiv) -Tendenz zur Organisation -Tendenz zur Adaption - konstruktivistischer Ansatz: Kind konstruiert Wissen aktiv -epigenetisches Prinzip: aus dem Kind heraus -Mensch hat angeborene Schemata(Grundwissen) 1. Das sensomotorische Stadium (0-2 Jahre) -Erkennungsmöglichkeiten und Interaktionen sind an Umwelt gebunden -Grundlage des Denkens: Reflexe-und Wahrnehmungsfähigkeiten -Intelligenz: handlungsgebunden und kommt durch sensorische und motorische Funktionen zum Ausdruck STUFE 1 (1 MONAT) -Anpassungsleistung des Organismus an Umgebung STUFE 2 (1-4 MONATE) -elementare Handlungen zu größeren Verhaltenseinheiten STUFE 3 (4-8 MONATE) -Handeln auf externes --Wiederholung -fehlt Konzept des permanenten Objekts STUFE 4 (8-12 MONATE) -unvollständige Differenzierung von Objekt und Handlung -beginnende Bildung von Mittel-Ziel-Verbindungen STUFE 5 (12-18 MONATE) -nutzen neue Mittel -können Objekte finden STUFE 6(18-24 MONATE) -Schlussfolgerungen -Übergang zum symbolisch-repräsentationalen Denken -Fähigkeit zeitlich verzögerte Nachahmung -Fiktionsspiel ADAPTION: -Prozess aus Wechselspiel zwischen Assimilation & Akkomodation -Austausch zwischen Organismus & Umwelt ASSIMILATION: -Anpassung neuer Elemente an vorhandene kognitive Strukturen und Schemata -Versuch Verbindungen zwischen vorhandenen Schemata & neuen Objekten herzustellen AKKOMODATION: -Erweiterung bzw. Neubildung von kognitiven Strukturen und Schemata -verändert innere Struktur bis sie mit der Realität im Einklang steht Assimilation (Die Umwelt vollständig. aneignen ²) Merkmale sensomotorisches Stadium OBJEKTPERMANENZ: -Gegenstand existiert auch weiter wenn er nicht mehr sichtbar ist NACHAHMUNGSVERHALTEN: -kann nur stattfinden, wenn beobachtete Handlung innerlich als Modell präsentiert ist SYMBOLHANDLUNGEN: -symbolische Darstellung einer Handlung 2. Das präoperationale Stadium (2-7 Jahre) -Bildung stabiler mentaler Repräsentationen -Kommunikationsmittel Sprache -eingeschränkt durch Fehlen logischer Operationen Merkmale praeoperationales Stadium OPERATION -Möglichkeit interne Repräsentation mental zu manipulieren REVERSIBILITÄT -zurück denken ZENTRIERUNG -Fokussierung auf einen Aspekt EGOZENTRISMUS -Unfähigkeit sich in andere Perspektiven...
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Schule. Endlich einfach.
hineinzuversetzen MAGISCHES DENKEN -kein Unterschied Realität und Fantasie Adaption = Anpassung wirken komplementär Erfahrungen mit der Umwelt kognitiver Konflikt Aquilibration führt zu ist Vorraussetzung zunehmende Komplexitat Akkomodation (Veränderung individueller Strukturen) -Denken weiterhin an anschauliche Inhalte gebunden -Einsicht in die Invarianz der Menge -reversibles Denken -Ausbildung Identitätsbegriff -Egozentrismus überwunden -Denken: verinnerlichtes Handeln 3. Das konkret operational Stadium (7-12 Jahre) -wichtiger Übergang von nicht logischem Denken zu regelbasiertem Denken -Regelspiel/Rollenspiel -Kombination mehrere Aspekte kognitive Struktur sensorische Schemata z.B Greifen -Metadenken: Denken über das eigene Denken -Informationsverarbeitungsstrategie 4. Das formal operationale Stadium (ab 12 Jahre) -Denken wird logisch, hypothetisch,abstrakt und flexibel -Entwicklung von Gedanken auch ohne konkrete Bezüge -in der Lage einzelne Variablen zu isolieren und andere konstant zu halten KOGNITIVER KONFLIKT: -Störung des bisherigen Denkmusters -sammelt neue Erfahrungen und Eindrücke aus seiner Umwelt ÄQUILIBRATION: -Streben nach Gleichgewicht zwischen Assimilation & Akkommodation -wird kognitives Gleichgewicht zerstört durch etwas neues,stellen es Assimilation und Akkommodation es wieder her KOGNITIVE SCHEMATA: -Struktur zur Identifikation eines Objektes -Organisation in größeren Systemen Schemata begriffliche Schemata z.B Blumen operatorische Schemata z.B Zuordnen THEORIE DER MORALENTWICKLUNG 1.Heteronome Moral(5-10 Jahre). -Kinder betrachten Regeln als etwas, dass ihnen von Autoritäten vorgeben wird -im Urteil on Handlung falsch ist,konzentrieren sie sich nur auf das Ergebnis 2. Autonome Moral (ab 10 Jahre). -Regeln nicht mehr festgelegt, sondern Prinzipien die verändert werden können -ältere Kinder wenden beim verändern der Regeln Fairness an(ideale Reziprozität) KONSEQUENZEN FÜR DIE ERZIEHUNG: -Denkentwicklung fördern durch Anregungen (z. B. verschiedene Materialien etc.) -Kind ständigen Denkprozessen ausgesetzt sein(Erzieher muss dafür sorgen) -mit Kind kommunizieren: Denkprozesse unterstützen&Anregungen Denken und Handeln - gleichzeitig auch Freiheit für eigene Ideen