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Biologie /
Multi-, pluri,- totipotente Zellen
sarah
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Multi-, pluri,- totipotente Zellen
Multi-, pluri-, totipotente Zellen b Zellteilungen zunehmende Differenzierung O Zellkommunikation Zellwanderung Zelltod 1 a) Spermien auf der Oberfläche einer unbefruchteten Eizelle, b) Fünf grundlegende Prozesse führen zur Entwicklung eines vielzelligen Organismus aus einer Zygote Stammzelle ● Zelldifferenzierung ↓↓↓↓ ↓↓↓ OOKBOOOO endgültig differenzierte Zelle 2 Stammzellen und Entwicklung differenzierter Zellen Der programmierte Zelltod bedeutet für eukaryotische Organismen, die Ge- webe ausbilden, eine wichtige Rolle. Dieser als Apoptose bezeichnete Vor- gang dient im embryonalen und heranwachsenden Organismus der Formbil- dung und Funktionsreifung von Geweben. Im ausgewachsenen Organismus unterstützt die Apoptose die Zustandserhaltung und Wiederherstellung von Geweben. Der programmierte Zelltod läuft folgendermaßen ab: 1 Die betroffene Zelle erhält ein intrazelluläres oder extrazelluläres Todes- signal. Sie löst sich aus dem Gewebeverband und verliert den Kontakt zu den Nachbarzellen. 2 Die Oberfläche der Zelle wirft Bläschen und der Zellkern zerfällt in Bruchstücke. Die gesamte Zelle zerfällt in kleine apoptotische Körperchen. Diese Zellreste werden vollständig von den Nachbarzellen und von Leu- kozyten (Riesenfresszellen) aufgenommen und abgebaut. 3 4 Totipotente Zellen besitzen die Fähigkeit, sich aus sich selbst heraus zu einem neuen Organismus zu entwickeln. Sie sind die Urzellen jedes Organismus. Sie liegen in der ersten embryonalen Phase vor. In einem menschlichen Körper sterben täglich um die zehn Milliarden Zellen durch Apoptose. Je nach Zelltyp variiert die Lebensdauer: einige Zellen ver- bleiben ein Leben lang im Organismus (z. B. Nervenzellen), andere haben ei- ne kurze Lebensdauer (z. B. Hautzellen leben 20 Tage; Darmwandzottenzel- len leben 3-5 Tage). Danach...
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setzt die Apoptose ein und die Zelle wird entzündungsfrei entsorgt. Pluripotente Zellen können jeden Zelltyp des Organismus ausbilden, sich jedoch nicht eigenständig zu einem funktionsfähigen Organismus entwickeln. 3 Ablauf des programmierten Zelltodes Multipotente Zellen haben die Fähigkeit, sich in verschiedenste Zellen eines einzigen Gewebes aber nicht alle Zelltypen eines Organismus zu differenzen. Ein Beispiel wären Hautzellen. Stammzellen können die abgestorbenen Zellen ersetzten und das jeweilige Gewebe erneuern. Die Stammzellen haben die Fähigkeit sowohl zur symmetrischen als auch asymmetrischen Zellteilung. Sie führen zusätzlich zu der Meioise auch die Mitose durch. Sie führen zusätzlich zu der Mitose auch die Meiose durch. Zudem ändert sich bei Stammzellenteilung die Funktion und Struktur der Zelle.
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Multi-, pluri-, totipotente Zellen b Zellteilungen zunehmende Differenzierung O Zellkommunikation Zellwanderung Zelltod 1 a) Spermien auf der Oberfläche einer unbefruchteten Eizelle, b) Fünf grundlegende Prozesse führen zur Entwicklung eines vielzelligen Organismus aus einer Zygote Stammzelle ● Zelldifferenzierung ↓↓↓↓ ↓↓↓ OOKBOOOO endgültig differenzierte Zelle 2 Stammzellen und Entwicklung differenzierter Zellen Der programmierte Zelltod bedeutet für eukaryotische Organismen, die Ge- webe ausbilden, eine wichtige Rolle. Dieser als Apoptose bezeichnete Vor- gang dient im embryonalen und heranwachsenden Organismus der Formbil- dung und Funktionsreifung von Geweben. Im ausgewachsenen Organismus unterstützt die Apoptose die Zustandserhaltung und Wiederherstellung von Geweben. Der programmierte Zelltod läuft folgendermaßen ab: 1 Die betroffene Zelle erhält ein intrazelluläres oder extrazelluläres Todes- signal. Sie löst sich aus dem Gewebeverband und verliert den Kontakt zu den Nachbarzellen. 2 Die Oberfläche der Zelle wirft Bläschen und der Zellkern zerfällt in Bruchstücke. Die gesamte Zelle zerfällt in kleine apoptotische Körperchen. Diese Zellreste werden vollständig von den Nachbarzellen und von Leu- kozyten (Riesenfresszellen) aufgenommen und abgebaut. 3 4 Totipotente Zellen besitzen die Fähigkeit, sich aus sich selbst heraus zu einem neuen Organismus zu entwickeln. Sie sind die Urzellen jedes Organismus. Sie liegen in der ersten embryonalen Phase vor. In einem menschlichen Körper sterben täglich um die zehn Milliarden Zellen durch Apoptose. Je nach Zelltyp variiert die Lebensdauer: einige Zellen ver- bleiben ein Leben lang im Organismus (z. B. Nervenzellen), andere haben ei- ne kurze Lebensdauer (z. B. Hautzellen leben 20 Tage; Darmwandzottenzel- len leben 3-5 Tage). Danach...
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setzt die Apoptose ein und die Zelle wird entzündungsfrei entsorgt. Pluripotente Zellen können jeden Zelltyp des Organismus ausbilden, sich jedoch nicht eigenständig zu einem funktionsfähigen Organismus entwickeln. 3 Ablauf des programmierten Zelltodes Multipotente Zellen haben die Fähigkeit, sich in verschiedenste Zellen eines einzigen Gewebes aber nicht alle Zelltypen eines Organismus zu differenzen. Ein Beispiel wären Hautzellen. Stammzellen können die abgestorbenen Zellen ersetzten und das jeweilige Gewebe erneuern. Die Stammzellen haben die Fähigkeit sowohl zur symmetrischen als auch asymmetrischen Zellteilung. Sie führen zusätzlich zu der Meioise auch die Mitose durch. Sie führen zusätzlich zu der Mitose auch die Meiose durch. Zudem ändert sich bei Stammzellenteilung die Funktion und Struktur der Zelle.