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Schule. Endlich einfach.
Ablehnung der Kaiserkrone 3.4.1849
Jesida
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Ursache, Verlauf, Folgen
URSACHEN DIE ABLEHNUNG DER KAISERKRONE Hatte König Friedrich Willhelm IV. gerechtfertigte Gründe, die Krone abzulehnen? Deutschösterreich sollte in Nationalstaat aufgehen An Spitze: österreichischer Kaiser Deutschösterreichischer Teil eines Nationalstaates und auch nicht deutsche Bevölkerung unter seiner Krone In Österreich wird Schwarzenberg Ministerpräsident Machtverhältnisse verschieben sich zugunsten der alten Ordnung Großdeutsche Lösung keine Option !!! Schwarzenberg fordert Eintritt Gesamtösterreich ins deutsche Reich kleindeutsche Lösung: deutscher Nationalstaat mit preußischem König als deutschen Kaiser an der Spitze Erbkaisertum wurde knapp beschlossen VERLAUF ● • 28.03.1849 wählt das Parlament König Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen Delegation bricht nach Berlin auf, begleitet vom Jubel der Bevölkerung 03. April König lehnt Krone ab Gründe für die Ablehnung: - Brief an König Ernst August von Hannover: Die „Krone sei [...] ein Hundehalsband, mit dem man mich an die Revolution von 38 Ketten wolle." ,,Die Paulskirche aber habe keine Krone anzubieten und ich folglich keine auszuschlagen und anzunehmen." - Aufruf an das preußische Volk über die deutsche Verfassung „Weil die Versammlung nicht das Recht hatte, die Krone, welche sie mir bot, ohne Zustimmung der deutschen Regierung zu vergeben [...]. FOLGEN • Frankfurter Parlament spaltet sich • preußische Abgeordneten wurden aus Parlament abberufen gemäßigte Vertreter der Paulskirche verließen das Parlament Demokraten sind klar in der Mehrheit Rumpfparlament am 18. Juni mit Militärgewalt aufgelöst - ,,Einen solchen imaginären Reif, aus Dreck [...] gebacken, soll ein legitimer König von Gottes Gnaden, und nun gar der König von Preußen sich geben lassen, der den Segen hat, wenn auch nicht die älteste, doch die edelste Krone, die...
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niemandem gestohlen ist, zu tragen." - Haus Habsburg hatte nach Legitimitätstheorie Anspruch auf die Kaiserkrone - Zustimmung der anderen Fürstenhäuser fehlte - Krone durch Parlament legitimiert worden Antwort auf die Frage Wir finden, dass Friedrich Wilhelm IV. aus seiner Sicht gerechtfertigte Gründe hatte. Er hat der Öffentlichkeit nachvollziehbare Gründe genannt und konnte so von seiner eigentlichen Intention ablenken. Durch das Ablehnen der Krone hat er sich nicht an die Nationalversammlung gebunden und hat seine Macht behalten. Zudem hat er dem Volk das Gefühl gegeben, diese Entscheidung zum Wohl derer zu treffen und er geht somit gut aus der Situation raus.
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niemandem gestohlen ist, zu tragen." - Haus Habsburg hatte nach Legitimitätstheorie Anspruch auf die Kaiserkrone - Zustimmung der anderen Fürstenhäuser fehlte - Krone durch Parlament legitimiert worden Antwort auf die Frage Wir finden, dass Friedrich Wilhelm IV. aus seiner Sicht gerechtfertigte Gründe hatte. Er hat der Öffentlichkeit nachvollziehbare Gründe genannt und konnte so von seiner eigentlichen Intention ablenken. Durch das Ablehnen der Krone hat er sich nicht an die Nationalversammlung gebunden und hat seine Macht behalten. Zudem hat er dem Volk das Gefühl gegeben, diese Entscheidung zum Wohl derer zu treffen und er geht somit gut aus der Situation raus.