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Schule. Endlich einfach.
Erik Erikson
svenja 🦋
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Entwicklungsstufenmodell
Pyschosoziale Entwicklungsstufen, die ersten vier Phasen Krise Alter positive Lösung negative/ problematische Lösung positives Erziehungverhalten negatives Erziehungverhalten Bezug zu Freud Urvertrauen vs. Mißtrauen Ca. 0-1,5 Jahren · Führt zu Urvertrauen (diffuses Gefühl) - Eigene Aktivitäten entwickeln sich - Balance zwischen Urvertrauen und Urmisstrauen muss geschaffen werden - Gesunden Persönlichkeitsentwicklung - Zu starkes Urmisstrauen oder nur eines von beiden Ausgeprägt Ohne Urmisstrauen Entwicklung gefährdet Gesunde kindliche Entwicklung gefährdet - Kind sollte liebende Fürsorge" erfahren - Enttäuschungen unvermeidbar, was „innere Ruhe" in dem Kind auslöst - Vertrauen stärker entwickeln - Stabile Bezugsperson -Grobe Vernachlässigung - Zu viel Verwöhnung und Liebkosung - Ähnlichkeit zu der „oralen Phase" - Organ für kindliche Wahrnehmung der Mund Autonomie vs. Scham und Zweifel Ca. 1,5-3 Jahre Balance, Trieb- & Bedürfniskontrolle, eigener Wille, Anpassung an erste soziale Regeln wichtiger Schritt für Persönlichkeitsentwicklung Initiative vs. Schuldgefühl extrem einseitige Erziehung, rigide bestrafen/ kritisieren, zu nachgiebig sein Ca. 3-6 Jahre Verantwortung übernehmen, Gewissensbildung, Verantwortung, neue Fähigkeiten, Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle, ettemte Hilflosig- übertriebene Schuldgefühle -> findet keine Stärken, Unsicherheit, fehlende Selbstständigkeit, Verständnislosigkeit, Beziehungsprobleme, Unfähigkeit Überschätzung → willkürliches Handeln, dauerhafte Beziehungen einzugehen ohne auf andere Menschen zu achten Kombination: Konsequenz/Verbote & Freiheiten lassen → Bedürfnisse im gesellschaftlichen Rahmen befriedigen Grenzen aufweisen, aber nicht abweisen gleichgeschlechtliches Elternteil sollte aktiv auftreten & als Vorbild fungieren Abweisung der Kinder -> nicht akzeptieren oder womöglich schlecht behandeln > Instanzen (ICH, ES, ÜBER-ICH), das ICH muss Ödipuskonflikt -> anderes Elternteil ist anziehend lernen das ES zu unterdrücken > Ähnlich wie die „anale Phase" -> Kind muss Triebe und Bedürfnisse unterdrücken, bekommt Lob und Anerkennung 03.11.2021 Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl Ca. 6-12 Jahre Balance von...
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Eifer & Unterlegenheit, Vernunft & Bescheidenheit, realistische Einschätzung Tugend/Kompetenz zu viel Eifer, Unterlegenheitsgefühle, Minderwertigkeitsgefühle, Selbstüberschätzung realistisches Loben der Bemühungen des Kindes -> macht den Kindern ihre Leistungsfähigkeit bewusst nur Loben: Ständiges Abwerten der Bemühungen in bestimmten Kompetenzbereich drängen, Ablehnung Latenzphase: Freud ordnet diese Phase keine große Bedeutung zu -> bei Erikson sehr entscheidend Pyschosoziale Entwicklungsstufen, die letzten vier Phasen Krise Alter positive Lösung positives Erziehungverhalten negatives Erziehungverhalten Identität vs. Identitätsdiffusion radikale Ablehnung von Autoritäten, negative/ problematische Lösung Identitätsdiffusion ( Zwiespaltung Ich-Identität) Bezug zu Freud ca. 12-18 Jahre Bildung eigener Identität, Ablösung von Eltern, Selbstfindung, Berufsfindung Beratung, Kritik, auf Grenzen aufweisen, Selbstständigkeit fördern + Hilfe anbieten strikte Vorgaben/Verbote, keine Hilfe bei Orientierungssuche, Einengung -> intolerant / Intimität & Solidarität vs. Isolation Frühes Erwachsenenalter Fähigkeit zur Nähe und zur Bindung an andere Gefühl der Einsamkeit, Leugnung des Bedürfnisses Trennung: nach Nähe / Generativität vs. Stagnation Mittleres Erwachsenenalter Über die eigene Person hinaus Sorge um Familie, Gesellschaft und zukünftigeperspektive Generationen Hedonistische Interessen; fehlende Zukunftsperspektive / Ich-Integrität vs. Verzweiflung Seniorenalter Gefühl der Ganzheit, grundlegende Zufriedenheit mit dem Leben Gefühl der Sinnlosigkeit, Enttäuschung 1
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Pyschosoziale Entwicklungsstufen, die ersten vier Phasen Krise Alter positive Lösung negative/ problematische Lösung positives Erziehungverhalten negatives Erziehungverhalten Bezug zu Freud Urvertrauen vs. Mißtrauen Ca. 0-1,5 Jahren · Führt zu Urvertrauen (diffuses Gefühl) - Eigene Aktivitäten entwickeln sich - Balance zwischen Urvertrauen und Urmisstrauen muss geschaffen werden - Gesunden Persönlichkeitsentwicklung - Zu starkes Urmisstrauen oder nur eines von beiden Ausgeprägt Ohne Urmisstrauen Entwicklung gefährdet Gesunde kindliche Entwicklung gefährdet - Kind sollte liebende Fürsorge" erfahren - Enttäuschungen unvermeidbar, was „innere Ruhe" in dem Kind auslöst - Vertrauen stärker entwickeln - Stabile Bezugsperson -Grobe Vernachlässigung - Zu viel Verwöhnung und Liebkosung - Ähnlichkeit zu der „oralen Phase" - Organ für kindliche Wahrnehmung der Mund Autonomie vs. Scham und Zweifel Ca. 1,5-3 Jahre Balance, Trieb- & Bedürfniskontrolle, eigener Wille, Anpassung an erste soziale Regeln wichtiger Schritt für Persönlichkeitsentwicklung Initiative vs. Schuldgefühl extrem einseitige Erziehung, rigide bestrafen/ kritisieren, zu nachgiebig sein Ca. 3-6 Jahre Verantwortung übernehmen, Gewissensbildung, Verantwortung, neue Fähigkeiten, Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle, ettemte Hilflosig- übertriebene Schuldgefühle -> findet keine Stärken, Unsicherheit, fehlende Selbstständigkeit, Verständnislosigkeit, Beziehungsprobleme, Unfähigkeit Überschätzung → willkürliches Handeln, dauerhafte Beziehungen einzugehen ohne auf andere Menschen zu achten Kombination: Konsequenz/Verbote & Freiheiten lassen → Bedürfnisse im gesellschaftlichen Rahmen befriedigen Grenzen aufweisen, aber nicht abweisen gleichgeschlechtliches Elternteil sollte aktiv auftreten & als Vorbild fungieren Abweisung der Kinder -> nicht akzeptieren oder womöglich schlecht behandeln > Instanzen (ICH, ES, ÜBER-ICH), das ICH muss Ödipuskonflikt -> anderes Elternteil ist anziehend lernen das ES zu unterdrücken > Ähnlich wie die „anale Phase" -> Kind muss Triebe und Bedürfnisse unterdrücken, bekommt Lob und Anerkennung 03.11.2021 Leistung vs. Minderwertigkeitsgefühl Ca. 6-12 Jahre Balance von...
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Eifer & Unterlegenheit, Vernunft & Bescheidenheit, realistische Einschätzung Tugend/Kompetenz zu viel Eifer, Unterlegenheitsgefühle, Minderwertigkeitsgefühle, Selbstüberschätzung realistisches Loben der Bemühungen des Kindes -> macht den Kindern ihre Leistungsfähigkeit bewusst nur Loben: Ständiges Abwerten der Bemühungen in bestimmten Kompetenzbereich drängen, Ablehnung Latenzphase: Freud ordnet diese Phase keine große Bedeutung zu -> bei Erikson sehr entscheidend Pyschosoziale Entwicklungsstufen, die letzten vier Phasen Krise Alter positive Lösung positives Erziehungverhalten negatives Erziehungverhalten Identität vs. Identitätsdiffusion radikale Ablehnung von Autoritäten, negative/ problematische Lösung Identitätsdiffusion ( Zwiespaltung Ich-Identität) Bezug zu Freud ca. 12-18 Jahre Bildung eigener Identität, Ablösung von Eltern, Selbstfindung, Berufsfindung Beratung, Kritik, auf Grenzen aufweisen, Selbstständigkeit fördern + Hilfe anbieten strikte Vorgaben/Verbote, keine Hilfe bei Orientierungssuche, Einengung -> intolerant / Intimität & Solidarität vs. Isolation Frühes Erwachsenenalter Fähigkeit zur Nähe und zur Bindung an andere Gefühl der Einsamkeit, Leugnung des Bedürfnisses Trennung: nach Nähe / Generativität vs. Stagnation Mittleres Erwachsenenalter Über die eigene Person hinaus Sorge um Familie, Gesellschaft und zukünftigeperspektive Generationen Hedonistische Interessen; fehlende Zukunftsperspektive / Ich-Integrität vs. Verzweiflung Seniorenalter Gefühl der Ganzheit, grundlegende Zufriedenheit mit dem Leben Gefühl der Sinnlosigkeit, Enttäuschung 1