Geothermie und Erdwärme

Geothermie, auch als Erdwärme bekannt, ist eine erneuerbare Energiequelle, die die im Erdinneren gespeicherte Wärmeenergie nutzt. Diese Seite gibt einen Überblick über die Themen, die in diesem Dokument behandelt werden, einschließlich der Geschichte der Geothermie, ihrer Funktionsweise, Vor- und Nachteile sowie ihrer Nutzung in Deutschland.

Highlight: Geothermie ist eine vielversprechende erneuerbare Energiequelle, die in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Erdwärmeheizung / Erdwärmepumpe

Eine Erdwärmeheizung, auch als Erdwärmepumpe bekannt, entzieht der Umwelt Wärme und hebt diese mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares Temperaturniveau. Diese Technologie wird zur Beheizung von Gebäuden oder anderen Einrichtungen genutzt.

Definition: Eine Erdwärmepumpe ist ein System, das Erdwärme nutzt, um Gebäude zu heizen.

Der Aufbau einer Erdwärmepumpe umfasst folgende Hauptkomponenten:

• Verdampfer
• Verdichter
• Verflüssiger
• Expansionsventil
• Wärmeaustauscher
• Warmwasserspeicher

Highlight: Die Erdwärmepumpe Vorteile machen sie zu einer attraktiven Option für umweltfreundliches Heizen.

Was ist Geothermie?

Geothermie ist die unterhalb der festen Erdoberfläche gespeicherte Wärmeenergie. Sie ist eine regenerative Energiequelle, die sich selbstständig erneuert durch:

1. Die Einstrahlung der Sonne
2. Grundwasserneubildung durch Regen
3. Den geothermischen Wärmefluss aus dem Erdinneren
4. Fließendes Grundwasser

Definition: Geothermie ist die Nutzung der Erdwärme als erneuerbare Energiequelle.

Etwa 30% des Energiestroms kommt aus dem heißen Erdkern, während 70% durch den Zerfall natürlicher radioaktiver Elemente in Erdmantel und Erdkruste entstehen. Die Erde liefert täglich etwa viermal mehr Energie ins Weltall, als die Menschheit benötigt, was das enorme Potenzial dieser Energiequelle unterstreicht.

Highlight: Geothermie gehört zu den am meisten eingesetzten erneuerbaren Energieträgern und ist praktisch unerschöpflich.