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Präsentation zur Theorie von Hurrelmann

16.9.2021

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Das Modell der
produktiven
Realitätsverarbeitung
Nach Klaus Hurrelmann Inhaltsverzeichnis
1. Grundannahmen
2. Produktive Realitätsverarbeitu
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Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung Nach Klaus Hurrelmann Inhaltsverzeichnis 1. Grundannahmen 2. Produktive Realitätsverarbeitung 3. Vier Entwicklungsaufgaben des Jugendalters 4. Risikowege und Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 5. Maxime 6. 7. Entwicklungsaufgaben im Vergleich Maxime und ihre pädagogischen Maßnahmen Grundannahmen: Sein Sozialisationsverständnis geht davon aus, dass das Individuum sich produktiv (=aktiv) mit den eigenen, sowie mit den umgebenden Bedingungen seines Heranwachsens auseinandersetzt →Mehr Freiräume; eigenständige, zunehmende Jugendphase mit eigenen Anforderungen an die Identitätsbildung die Charakteristika der Identitätsbildung der heutigen Jugendphase werden in zehn Maximen [Leitsätzen] zusammengefasst →laufen nebeneinander ab, nicht chronologisch er bearbeitet sein Modell, um auf sozio-kulturelle Entwicklung und wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren zu können Produktiv Unproduktiv Entwicklungsaufgaben Bewältigungsziele, die sich aus dem Wechselspiel zwischen Reifung, gesellschaftlichen Anforderungen und individueller Zielsetzung ergeben. physisch, psychisch und soziale Anforderungen, die im Laufe unseres Lebens von Außen und Innen an uns gestellt werden definieren Anpassungs- und Entwicklungsprobleme abhängig von ver. Kulturen, zeitlich begrenzt, langwierig, voneinander abhängig Ablauf ist entscheidend für den individuellen Sozialisationsverlauf Herausforderung kaum zu definierende Rollen-> der Fokus wird mehr auf die Eigenaktivität des Jugendlichen gelegt um ein Mitglied der Gesellschaft zu werden muss man sich in vielfältige sozialen Beziehungen einbinden konfrontiert mit gesellschaftlichen Anforderungen und Widersprüchen ständige Konfrontation mit neuen Situationen, die jeweils angemessenes Handeln erfordern Entwicklungsaufgabe: Qualifizieren Aufbau differenzierter, intellektueller und sozialer Kompetenzen intellektuelle und soziale Kompetenzen müssen erworben werden wichtig für einen Platz in der Berufswelt in dieser Phase wird häufig die Schulbildung abgeschlossen und einer Ausbildung oder Studium abgeschlossen Entwicklungsaufgabe: Binden Aufbau einer Geschlechtsrolle und...

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der Partnerbindung emotionale Ablösung von den Eltern Identifikation mit Gleichaltrigen Identifikation mit der eigenen Geschlechtsrolle intime Bindung an einen Partner Familiengründung Entwicklungsaufgabe: Konsumieren Die Fähigkeit zur Nutzung von Geld- und Warenwerten Peer-Group nimmt starken Einfluss auf das Freizeit- und Konsumverhalten entwickeln und verfestigen soziale Kontakte erster Zugang zur gesellschaftlichen Rolle des Verbrauchers (durch zahlreiche Medien-, Konsum- und Freizeitangebote Entwicklungsaufgabe: Partizipieren Entwicklung einer Werteorientierung und politischer Teilhabe Aufbau eines Werte- und Normensystem Bildung von Moral und eigener Meinung Aufbau von religiösen, ethnischen, moralischen, politischen Orientierung zivilgesellschaftliche und demokratisch gewünschte Mitwirkung Ziel: verantwortliche, politische Partizipation Entwicklungsaufgaben Aufgabe 1. Überlegt euch Pädagogische Maßnahmen, um die Entwicklungsaufgaben möglichst gut zu bewältigen. (erste Spalte) Aufgabe 2. Welche ,,Entwicklungsaufgaben" könnten andere Theoretiker in ihrer Modell/ Konzept eingebaut haben. (zweite Spalte) 5 Gruppen a 4 (eine 3er Gruppe) 25 Minuten Risikowege und Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben es gibt drei idealtypische Risikowege Folge von Misserfolgen beim Lösen der Entwicklungsaufgaben 1. externalisierter Risikoweg 2. evadierende Risikoweg 3. internalisierender Risikoweg Risikowege und Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben Drei idealtypische Risikowege: nach außen gerichtete Variante ("externaliserender Risikoweg") Entwicklungsdruck wird durch Aggressionen geäußert Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls führen zu Gewalt, die nach außen gerichtet werden Versagen wird mit Gewalt kompensiert will sich mit Gewalt vor weiteren Verletzungen schützen Risikowege und Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben ausweichende Variante ("evadierender Risikoweg") - fluchtförmige Verhaltensweisen unstete, wechselhafte, soziale Beziehungsmustern suchtgefährdetes Verhalten (Droge, Nahrung, Medien, etc.) fremdaggressive und selbstaggressive Züge Vermeiden von mühseliger Arbeit an der eigenen Person in schwierigen Lebenssituationen Mittels "Betäubung" probiert man die ungelöste Entwicklungsaufgaben zu überspielen Risikowege und Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben nach innen gerichtete Variante (“internalisierender Risikoweg") Rückzug, Isolation, Desinteresse und Apathie, psychosomatische Störungen und depressive Stimmung Selbstaggression und Suizidgedanken mangelnde Bewältigungskompetenzen werden auf die Schwächen zurückgeführt Versagensdruck lastet auf einem Modell der produktiven Realitätsverarbeitung Was wisst ihr noch über die Grundannahme der produktiven Realitätsverarbeitung? www.menti.com [Code: ] https://www.menti.com/wtj6n5wr52 ORTT 99 Modell der produktiven Realitätsverarbeitung Sozialisationstheorie: die Spannung zwischen Individuum/innerer Realität und Gesellschaft/ äußerer Realität. → 1. Wie gelingt es dem Individuum sich in die Gesellschaft zu integrieren → 2. Wie gelingt es dem Individuum trotzdem handlungsfähig und individuell zu bleiben ? Ziele: Entwicklung der Geschlechtsrolle Bewältigung der Entwicklungsaufgaben Entwicklung einer balancierten Ich-Identität produktive Verarbeitung der inneren und äußeren Realität Wechselspiel von Anlage und Umwelt Synthese des Spannungsverhältnisses von Individuation und Integration Innere Realität -Körper und Psyche -Intelligenz -Größe -Stärken Äußere Realität -Persönlich- keitsentwick- lung -Schwächen -Charakterliche Eigenschaften -Temperament -Raum der produktiven Verarbeitung, -Soziale und räumliche Umwelt -Familie -Schule -Schichtzugehörigkeit Die 10 Maxime Das „Modell der produktiven Realitätsverarbeitung” ist ein lebenslanger Prozess, den Hurrelmann in zehn Maximen zusammenfasst. Thesen, keine Stufen beschreiben die Merkmale und Anforderungen der Jugendphase erkenntnisleitende programmatische Aussagen, die sich auf ver. theoretische Ansätze der Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter berufen werden für die Jugendforschung und zur pädagogischen Förderung genutzt werden genutzt 1. Maxime Fällt euch zur ersten Maxime noch etwas ein ? "" Wie in jeder Lebensphase gestaltet sich im Jugendaler die Persönlichkeitsentwicklung in einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt. Hierdurch werden auch die Grundstrukturen für Geschlechtsmerkmale definiert." 1. Maxime Wechselwirkung aus Anlagen Umwelt- bedingungen Wechselspiel von Anlage und Umwelt beeinflusst auch die geschlechtliche Einordnung. Vor allem die gesellschaftlichen kommunizierten Rollen von Frau und Mann, beeinflussen die Ausprägung der eigenen Geschlechtsrolle. Anlagen bestimmen darüber wie sich die Umweltbedingungen auswirken Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt der Mensch im Rahmen der verfügbaren Gegebenheiten Diese Entwicklung wird auch durch die Familie, die Peergroup oder Institutionen (z.B. Schule) beeinflusst (Faktoren der Umweltbedingungen) Schlagwörter der 1.Maxime: Wechselwirkung Anlage und Umwelt Ausprägung der eigenen Geschlechtsrolle 2. Maxime Fällt euch zur zweiten Maxime noch etwas ein ? „Im Jugendalter erreicht der Prozess der Sozialisation, verstanden als die produktive Verarbeitung der inneren und äußeren Realität, eine besonders intensive Phase, der für den ganzen weiteren Lebenslauf Muster bildender Charakter zukommt. Die produktive Realitätsverarbeitung setzt eine Bewältigung der für das Jugendalter typischen Entwicklungsaufgaben voraus." 2. Maxime Sozialisation: produktive Verarbeitung der inneren und äußeren Realität, in der der Jugendliche ein handelndes Subjekt ist Innere Realität -Körper und Psyche -Intelligenz -Größe -Stärken Äußere Realität -Persönlich- keitsentwick- lung -Schwächen -Charakterliche Eigenschaften -Temperament -Raum der produktiven Verarbeitung, -Soziale und räumliche Umwelt -Familie -Schule -Schichtzugehörigkeit Sozialisationsprozess in der Jugendphase besonders intensiv, aufgrund von heftigen körperlichen, psychischen und sozialen Umbrüchen Balance zwischen innerer und äußerer Realität Innere Realität: Körperlichen und physischen Grundstrukturen Geschlecht, Körper, Intelligenz Äußere Realität: Soziale und psychische Umweltbedingungen Familie, Freunde, Wohnsitz, Sozialisationsin-sta nzen 2. Maxime - der Jugendliche ist mit den Entwicklungsaufgaben konfrontiert, die die Gesellschaft an ihn herantritt ,,ständige Arbeit an der eigenen Person" - Prozess der Selbstregulation-> Ständiges aufnehmen, einordnen, bewerten und interpretieren ständiger Versuch der Übereinstimmung der persönlichen Bedürfnisse & Kompetenzen und der gesellschaftlichen Erwartung Aufbau von kognitiven Strukturen und Bildung von Strategien/ Formen zur Bewältigung von Herausforderungen Ständige Arbeit an der Persönlichkeit, um die Identität zu bilden 2. Maxime körperliche, soziale, psychische Umbrüche SOZIALISATION soziale, physische Umweltbedürfnisse = äußere Realität körperliche, psychische Umweltbedürfnisse = innere Realität aktiver, ,,produktiver" Prozess der Selbstregulation gesellschaftliche Erwartungen persönliche Bedürfnisse,Kompetenzen ,,ständige Arbeit an der eigenen Person" → bilden von Muster = zur Bewältigung von Herausforderungen und Krisen Schlagwörter der 2.Maxime: — — Sozialisation innere und äußere Realität Prozess der Selbstregulation 3. Maxime Fällt euch noch etwas zur dritten Maxime ein ? ,,Menschen im Jugendalter sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit mit einer sich schritt- weise erweiternden Kompetenz zur selbstverantwortlichen Lebensführung." 3. Maxime Heranwachsende haben noch nicht das volle Ausmaß an Autonomie (=Unabhängigkeit/ Willensfreiheit) und Handlungsfähigkeit entwickelt - - zu eigenverantwortlichen Lebensführung aufgefordert Eigenständigkeit muss als suchende, probende aber auch aktiv gestaltende Haltung erkannt werden Jugendliche reagieren schnell auf gesellschaftliche Handlungen befinden sich noch in einer Suchbewegung ihre Haltungen sich nicht gefestigt Schlagwörter zur 3. Maxime: eigenverantwortliche Lebensführung - Persönlichkeitsentwicklung nie abgeschlossen Persönlichkeit selber formen — 4. Maxime Fällt euch zur vierten Maxime noch etwas ein ? ,,Die Lebensphase Jugend ist durch die lebensgeschichtlich erstmalige Chance gekennzeichnet, eine Ich-Identität zu entwickeln. Diese Ich-Identität entsteht aus dem Austarieren von persönlicher Indivi- duation und sozialer Integration, die in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander stehen." 4. Maxime Intensive Phase der Selbstreflexion, der Identitätssuche und -bildung Durch soziale Interaktionsprozesse, in denen das Individuum als handelnder Akteur und auch als Objekt im Austausch mit anderen Individuen wahrnimmt, konstruiert es zunehmend ein reflektiertes Selbstbild Identität → Kontinuität des Selbsterlebens und des inneren sich selbst-gleich-seins über ver. Entwicklungs- & Lebensphasen hinweg Voraussetzung für die Identität ist das Austarieren von Individuation und Integration Spannungsverhältnis 4. Maxime - Integration: Vergesellschaftung/ Anpassung an die Gesellschaft: Werte, Normen, Verhaltensstandards Ziel: sich durch Übernahme von sozialen Rollen als anerkanntes ges. Mitglied wahrzunehmen = = soziale Identität Individuation: Ich Identit Aufbau einer individuellen Persönlichkeitsstruktur mit unverwechselbaren körperlichen, psychischen und sozialen Merkmalen und Kompetenzen = persönliche Identität Spannungsverhältnis zwischen Integration und Individuation muss im Gleichgewicht stehen Normen- und Wertestrukturen werden in Frage gestellt, dienen aber auch zur Orientierung und als Grundlage der Reflexion Personale Identität ↓ Individuation Integration Soziale Identität Schlagwörter zur 4. Maxime: Integration und Individuation - Selbstreflexion Identitätsbildung und -suche 5. Maxime Fällt euch zur fünften Maxime noch etwas ein ? ,,Der Sozialisationsprozess im Jugendalter kann krisenhafte Formen annehmen, wenn es Jugendlichen nicht gelingt, die Anforderungen der Individuation und der Integration aufeinander zu beziehen und miteinander zu verbinden. In diesem Fall werden die Entwicklungsaufgaben des Jugendalters nicht gelöst und es entsteht ein sich aufstauender Entwicklungsdruck." 5. Maxime - Balance aus Integration und Individuation kann überfordern Körperliche und psychische Veränderungen laufen nicht (immer) gleich schnell ab Umwelt fordert soziale Anpassungsleistungen Qualifizieren Binden Konsumieren Partizipieren 5. Maxime zeitweises Scheitern dieser Entwicklungsaufgaben ist schnell möglich → Entwicklungsdruck äußert sich z. B. durch gesundheitliche Probleme Ob der Prozess gelingt hängt auch von der Unterstützung ab Schlagwörter zur 5.Maxime: soziale Anpassungsleistungen Entwicklungsaufgaben Entwicklungsdruck 6. Maxime Fällt euch noch etwas zu der sechsten Maxime ein? ,,Um die Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und das Spannungsverhältnis von Individuations- und Integ- rationsanforderungen auszutarieren, sind neben individuellen Bewältigungsfähigkeiten („personale Ressourcen“) auch soziale Unterstützungsleistungen von den wichtigsten Bezugsgruppen (,,soziale Ressourcen") notwendig." 6. Maxime Hilfe und Unterstützung zwischen Individuation und Integration durch soziale und personale Ressourcen Personale Ressourcen: Individuelle Bewältigungsfähigkeiten Eigene Handlungsfähigkeiten, Leistungsbereitschaft, Wissbegier Soziale Ressourcen: Soziale Unterstützung durch wichtige Bezugsgruppen Eltern, Freunde Ziel: Sie sollten Jugendliche stärken in der Fähigkeit zur Selbstregulation Ausgewogene Mischung zwischen Anregung zur Selbstständigkeit und der Übernahme von Verantwortung und der Einhaltung gesellschaftlicher Regeln Klare Strukturen aber auch Freiheit 6. Maxime Verschiedenen Formen von Hilfen: Materielle Hilfen Ermöglichung von probeweisen Handeln Gewähren von Spielräumen für ver. Lösungswege Setzen von Regeln - Schlagwörter zur 6. Maxime: Personale und Soziale Ressourcen Klare Strukturen und Freiheit 7. Maxime Fällt euch noch etwas zur siebten Maxime ein ? ..Neben der Herkunftsfamilie sind Schulen, Ausbildungsstätten, Gleichaltrige und Medien als ‚Sozialisationsinstan- zen“ die wichtigsten Vermittler und Unterstützer im "" Entwicklungsprozess des Jugendalters. Günstig für die So- zialisation sind sich ergänzende und gegenseitig anregende Impulse dieser Instanzen." 7. Maxime - - Sozialisationsinstanzen (Schulen, Gleichaltrige, Medien) || wichtig Unterstützer im Entwicklungsprozess bieten Struktur und Orientierung, aber auch Freiheiten (regen die Selbstständigkeit an) Peer-Group → starken Einfluss auf die Heranwachsenden Durch die Gleichaltrigen löst der Jugendliche sich von der primären Sozialisationsinstanz, der Familie, ab Wird jetzt durch sekundäre Sozialisationsinstanzen beeinflusst 7. Maxime - aktuell mächtige Sozialisationsinstanz: Digitale Medien Probleme entstehen wenn Instanzen sich widersprechen oder von einer Seite unkontrollierter Einfluss geübt wird zu viele undefinierte Freiheit kann auch erschweren → Orientierung fehlt Schlagwörter zur 7.Maxime: Sozialisationsinstanzen Peer-Group (Gleichaltrigengruppe) Struktur und Orientierung (zur Selbständigkeit) 8. Maxime Fällt euch noch etwas zur achten Maxime ein ? ,,Die Lebensphase Jugend muss unter den heutigen historischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen in westli chen Gesellschaften als eine eigen- ständige Phase im Lebenslauf identifiziert werden. Sie hat ihren früheren Charakter als Übergangsphase vom Kind zum Erwachsenen verloren.“ 8. Maxime - - - die Jugendphase ist als eigenständige Entwicklungsphase zu betrachten Früher: eine Übergangsphase von wenigen Jahren zwischen Kindheit und Erwachsenenalter Früher: Ende mit der Übernahme der Erwerbs-, Familien- oder Konsumentenrolle der Übergangscharakter des Jugendalters ist aufgrund der verlängerten Ausbildungszeit und das nicht direkte Eintreten in den Beruf verloren gegangen Traditionelle Anforderungen an die Übergänge zwischen den Lebensphasen gibt es nicht mehr die Jugend gewinnt an Bedeutung: - - - aufgrund der verlängerten Zeit: bis zu 15 Jahre Phase der Transition→ Übergangs Phase des Moratoriums→ Verweilens Kindheit = Abhängig Jugend = Übergangsphase Erwachsen Autonomie Schlagwörter zur 8. Maxime: Jugendphase eigenständige Phase Jugend: Phase der Transition(Übergangs) Jugend: Phase des Moratoriums (Verweilen) 9. Maxime Fällt euch noch etwas zur neunten Maxime ein ? ,,Hoch entwickelte Gesellschaften sind nicht nur durch schnellen sozialen Wandel, sondern auch durch ein großes Ausmaß an sozialer und ethnischer Vielfalt und durch immer stärker werdende ökonomische Ungleichheit gekennzeichnet. Diese Merkmale prägen zunehmend auch die Jugendphase und führen zu einer Spaltung jugendlicher Lebenswelten." 9. Maxime Gesellschaften → in ständigen, immer schneller verlaufenden Veränderungsprozessen führt zu einer Ausdifferenzierung von Lebenswelten zugewanderte Ethnien tragen zu multikulturellen Gesellschaften bei Folge: unterschiedliche Lebensstile, die das Zusammenleben prägen - - Ökonomische Ungleichheiten → führen auch zu gesellschaftlichen Unterschieden Jugend ist so vielfältig geworden, dass man nicht mehr nur von "der einen Jugend" gesprochen werden kann. Schlagwörter zur 9.Maxime: — Gesellschaft in Veränderung unterschiedliche Lebensstile vielfältige Jugend 10. Maxime Was fällt euch zur zehn Maxime ein ? ,,Die Zugehörigkeit zum weiblichen oder männlichen Geschlecht prägt die Muster der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben. In den letzten drei bis vier Jahrzehnten haben die Mädchen und jungen Frauen sich in vielen Bereichen der Lebensführung bessere Ausgangs- chancen als die Jungen und die jungen Männer erschlossen." 10. Maxime - - - Zugehörigkeit zu einem Geschlecht prägt die Muster der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben Frauen erschließen sich besseren Ausgangschancen Entwicklungsaufgaben ,,Qualifizieren": bessere Schul- und Ausbildungsabschlüsse - Frauen sind kreativer, kommunikativer, organisierter und ziehen früher aus Frauen brechen seltener die Schule ab Grund: Männer haben eine geringere Bewältigungskapazität, da ihre Lebensperspektive fast ausschließlich auf die berufliche Karriere beschränkt ist Die Engführung führt zu weniger Flexibilität Veränderte Geschlechtsrollenerwartungen führen zu Verunsicherung der Identität Wird durch die Feminisierung in Einrichtungen verstärkt→ kaum Vorbilder Schlagwörter zur 10. Maxime Zugehörigkeit zu einem Geschlecht prägt die Entwicklung — Frauen: besseren Ausgangschancen erschlossen Männer: geringere Bewältigungskapazität Übersicht zu den zehn Maximen Maxime 7: Sozialisationsinstanzen als Vermittler und Unterstützer Maxime 6: personale & soziale Res- sourcen unterstützen Maxime 4: Austarieren von Individuation & Integration Maxime 3: Der Jugendliche ist nicht passiv, sondern aktiver schöpferischer Konstrukteur seiner Persönlich- keit Maxime 2: besonders intensive Verarbeitung Maxime 5: Gefahr des krisenhaften Verlaufs Entwicklungsaufgaben werden nicht gelöst: aufstauender Entwicklungsdruck Maxime 10: vs. Mädchen bzw. junge Frauen haben sich bessere Ausgangschancen erschlossen äußere Realität innere Realität Maxime 8: Jugendphase als eigenständige Lebensphase Maxime 1: Umwelt Maxime 9: Vielfalt jugendlicher Lebenswel- ten durch soziale, ethnische, ökonomische Unterschiede -Anlage auch Persönlichkeitsmerkmale bilden sich in diesem Wechselspiel Maxime Aufgabe: Welche Maxime könnten in der Zukunft hinzugefügt werden ? 5 Gruppen a 4 (eine 3 er Gruppe) 10 Minuten Pädagogische Maßnahmen/ Perspektiven für die Zehn Maxime Aufgabe: Schreibe Pädagogische Perspektiven/ Maßnahmen für die zehn Maxime auf, damit diese möglichst gut bewältigt werden. 5 Gruppen a 4 (eine 3er Gruppe) jede Gruppe behandelt jeweils zwei Maxime 15 Minuten Quellen - - Westermann (2019). Fit fürs Abi Oberstufenwissen Erziehungswissenschaften Unterrichtsmaterialien https://youtu.be/8BiHhWEPiq4 https://quizlet.com/de/350744658/10-maxime-nach-hurrelmann-flash-cards/ www.menti.com Habt ihr noch Fragen? Danke für eure Aufmerksamkeit!