Die psychologischen Auswirkungen einer Scheidung betreffen alle Familienmitglieder tiefgreifend und langanhaltend.
Scheidungskinder psychische Folgen manifestieren sich oft bereits kurz nach der Trennung durch emotionale und verhaltensbasierte Veränderungen. Kinder zeigen häufig Verhaltensauffälligkeiten bei Trennungskindern wie Konzentrationsschwierigkeiten, Aggressivität oder sozialen Rückzug. Die Trennung der Eltern aus Sicht des Kindes ist geprägt von Gefühlen der Verunsicherung, Schuld und Verlustängsten. Besonders kritisch ist die Phase der Trennung der Eltern in der Pubertät, da hier ohnehin große entwicklungspsychologische Herausforderungen bestehen.
Die Scheidungskinder Spätfolgen können bis ins Erwachsenenalter reichen und sich besonders in Beziehungsmustern manifestieren. Scheidungskinder Probleme im Erwachsenenalter umfassen häufig Bindungsängste, Schwierigkeiten beim Aufbau von Vertrauen und die Tendenz, eigene Beziehungen schneller zu beenden. Auch die Scheidung psychische Folgen für Frauen und Scheidung psychische Folgen für Männer unterscheiden sich deutlich: Während Frauen häufiger unter Depressionen und finanziellen Sorgen leiden, zeigen Männer vermehrt gesundheitliche Probleme und sozialen Rückzug. Die Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf die kindliche Entwicklung sind wissenschaftlich gut dokumentiert und zeigen, dass besonders Elternkonflikte Auswirkungen auf Kinder haben, die weit über die eigentliche Trennungsphase hinausgehen. Forschungsarbeiten wie Bachelorarbeit Scheidungskinder, Masterarbeit Scheidungskinder und Diplomarbeit Scheidungskinder untersuchen diese komplexen Zusammenhänge und entwickeln Interventionsstrategien für betroffene Familien.