Demenz ist eine komplexe Erkrankung, die das gesamte Sein eines Menschen beeinflusst. Sie geht weit über Gedächtnisstörungen hinaus und beeinträchtigt verschiedene höhere Gehirnfunktionen. Es gibt primäre und sekundäre Formen der Demenz, wobei die Ursachen und Symptome je nach Art variieren. Die Diagnose erfolgt durch verschiedene Tests, und die Behandlung umfasst medikamentöse und nicht-medikamentöse Ansätze. Im Umgang mit Demenzpatienten ist Respekt und Empathie entscheidend.
• Primäre Demenzformen wie Alzheimer, frontotemporale Demenz und Lewy-Körper-Demenz entstehen durch direkte Veränderungen im Gehirn.
• Sekundäre Demenzformen sind Folgen anderer Grunderkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder chronische Vergiftungen.
• Die Symptome der Demenz reichen von Gedächtnisstörungen über Sprachprobleme bis hin zu Verhaltensänderungen.
• Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, da es keine Heilung gibt.