Analyse ,,Hessischer Landboten"

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Analyse vom ,,Hessischen Landboten"
In dem vorliegenden Auszug des ,,Hessischen Landboten" verfasst von Georg Büchner,
erschien im Juni 1834

Analyse vom ,,Hessischen Landboten" In dem vorliegenden Auszug des ,,Hessischen Landboten" verfasst von Georg Büchner, erschien im Juni 1834 unter einem Anonymen Namen für das Hessische Volk geht es um die Kritik dem Adel gegenüber aufgrund der sozialen Missstände. Im weiteren Verlauf der Analyse wird auf die Argumentationsstruktur, inhaltliche und sprachliche Gestaltung des Textes eingegangen und die Intention des Autors diskutiert. Eingeleitet wird der Text durch einen Vorbericht (vgl.Z.1-18), in welche, Büchner eine Warnung ausspricht in dem er Anweisungen an die Leser zum Flugblatt gibt, da diese Flugblatt ilegal ist den es spricht gegen das System der Regierung. Mit einem Zwischenzeiler ruft er zu einem Widerstand auf (vgl.Z.19) Im Hauptteil verwendet er einige biblische Vergleiche um die Kontraste zwischen Bauern und Fürsten zu verdeutlichen. Büchner nutzt dabei ein normativen Argumentationstyp in dem er schreibt, dass die aktuelle Lage stünde im Kontrast zur Schöpfungsgeschichte, da die Bauern wie ,,Gewürm" (Z.24)behandelt würden und die Obrigkeit als deren Herrscher (vgl.Z.20-33). Im vierten Abschnitt listet Büchner die Steuerzahlen auf und benutzt dabei ein Faktenargument um die Steuerlast der Bevölkerung zu verdeutlichen, sowie die Knechtschaft zwischen den Bürgern und der Regierung (vgl.Z.34-57). Er behauptet, dass viele Menschen nicht einmal begreifen wie sie ausgebeutet werden und dafür in verarmten Verhältnissen leben dürfen. Dabei wird der Gegensatz zwischen der Regierung und dem Volk deutlich (vgl.Z.58-72). Im siebten Abschnitt...

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hebt er vor das die Adeligen das Volk erpressen und ihnen drohen, obwohl das Volk in der Überzahl ist. Büchner verdeutlicht das ein Aufstand rechtens wäre mit positivem Zuspruch (vgl.Z.73-95). Büchner hat seinen Sprachstile genau gewählt um alle anzusprechen, besonders das Volk der Bauern. Deswegen geht er auf die Bibel ein, auf die Schöpfungsgeschichte, da sich jeder angesprochen fühlt. Deshalb vergleicht er die Bauern und Bürger mit der Schöpfungsgeschichte zum Beispiel mit der Erschaffung des Menschens am Sechsten Tag (vgl.Z.21-25). Zunächst wird auf die sprachliche Gestaltung des Textes eingegangen. Büchner versucht besonders die Bauern anzusprechen deswegen nutzt er eine Aufzählung ,, [...] sie sind seine Hirte, Melker und Schindler" (Z.66). Er nutzt diese um auf einer Seite auch die Bauern des Volkes anzusprechen, aber auch um ihre aktuelle Situation darzustellen. Der Vergleich ,,[...] das Volk aber liegt wie dünger auf dem Acker" (Z.27), nutzt Büchner um dem Volk zu zeigen sie sind nur das Mittel zum Zweck, das Volk wird ausgenutzt von der Regierung und dadurch auch unterdrückt. Büchner kritisiert besonders auch den Umgang mit den Bauern ,,Ackergäule und Pflugtiere ", die Bauern werden nicht als Mensch angesehen sondern wären nur das Nutztier. Diese Unterdrückung, durch die Ober- und Unterschicht wird auch verstärkt durch die Antithese ,,Deutschland ist jetzt ein" (Z.79f.). Es zeigt die Hoffnung auf Verbesserung in der Situation zwischen den Armen und Reichen Menschen. Da diese Anthithese auch zeigt das dieser Zustand anhalten wird spricht er mit einer Wiederholung,,klagt" (S.58 Z.14,17,19,20) er fordert die Unterschicht auf sich gegen die Missstände zu beschweren. Um die Bauern zu beeinflussen nutz er am Ende seiner Flugschrift eine direkte Ansprache an den Leser ,,Ihr" (Z.88-90). Damit Sie auch etwas gegen dieser Unterdrückung unternehmen.