Die antike Stadt Athen war ein bedeutendes Zentrum der Entwicklung der Demokratie in Athen und prägte die politische Entwicklung der westlichen Welt maßgeblich. Im 5. Jahrhundert v. Chr. erreichte die Stadt unter Perikles ihre kulturelle und politische Blütezeit.
Die Architektonischen Monumente auf Athener Akropolis zeugen noch heute von der einstigen Größe und dem Reichtum der Stadt. Der Parthenon-Tempel, das Erechtheion und die Propyläen wurden in dieser Zeit errichtet und gelten als Meisterwerke der antiken Baukunst. Die Akropolis war nicht nur religiöses Zentrum, sondern auch Symbol der Macht Athens. Die dorischen und ionischen Säulenordnungen, die präzise Bauweise und die kunstvollen Skulpturen zeigen das hohe handwerkliche und künstlerische Niveau der damaligen Zeit.
Die Geschichte Athens ist eng mit der Entwicklung des Römischen Reich Krise und Zerfall verbunden. Nach der Eroberung durch die Römer verlor die Stadt zwar ihre politische Unabhängigkeit, blieb aber ein wichtiges kulturelles und philosophisches Zentrum. Die Philosophenschulen wie die Akademie Platons und das Lykeion des Aristoteles prägten das geistige Leben weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Mit dem Niedergang des Römischen Reiches im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. verlor auch Athen zunehmend an Bedeutung. Die Stadt wurde mehrfach von verschiedenen Völkern erobert und geplündert, viele der antiken Bauwerke wurden zerstört oder umgenutzt. Dennoch blieben wichtige Zeugnisse der klassischen Zeit erhalten, die uns heute Einblicke in die beeindruckende Geschichte der Stadt ermöglichen.