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Das Mamorbild

18.1.2022

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Autor: Joseph von Eichendorf
Veröffentlichung: 1818
Art: Novelle
DAS MAMORBILD
Literaturepoche : Romantik
Protagonist: Florio
Thema: Realitä
Autor: Joseph von Eichendorf
Veröffentlichung: 1818
Art: Novelle
DAS MAMORBILD
Literaturepoche : Romantik
Protagonist: Florio
Thema: Realitä
Autor: Joseph von Eichendorf
Veröffentlichung: 1818
Art: Novelle
DAS MAMORBILD
Literaturepoche : Romantik
Protagonist: Florio
Thema: Realitä
Autor: Joseph von Eichendorf
Veröffentlichung: 1818
Art: Novelle
DAS MAMORBILD
Literaturepoche : Romantik
Protagonist: Florio
Thema: Realitä
Autor: Joseph von Eichendorf
Veröffentlichung: 1818
Art: Novelle
DAS MAMORBILD
Literaturepoche : Romantik
Protagonist: Florio
Thema: Realitä

Autor: Joseph von Eichendorf Veröffentlichung: 1818 Art: Novelle DAS MAMORBILD Literaturepoche : Romantik Protagonist: Florio Thema: Realität / Träume, Sehnsucht, Liebe Handlungsort: die toskanische Stadt Lucca Der junge Edelmann und Dichter vermag nicht zwischen der Realität und seinen sehnsuchtsvollen Träumen zu unterscheiden. Wirklichkeit: Sänger Fortunato die keusche Bianka Traumwelt: mamornes Bild/Göttin Venus Ritter Donati Zusammenfassung: Der junge Florio ist der Enge seiner Heimat entkommen und nähert sich auf seiner Reise der Stadt Lucca. Die Begegnung mit dem berühmten und von ihm verehrten Sänger Fortunato mündet in vertraulichen Gesprächen. Glücklich und gelöst verliebt Florio sich am selben Abend bei einem Fest vor der Stadt in die hübsche Bianka. Spät in der Nacht reitet Florio in Gesellschaft von Fortunato und dem etwas unheimlichen Ritter Donati nach Lucca. Als Donatis Pferd vor dem Stadttor scheut und offensichtlich Angst hat, beschließt Donati, umzukehren und auf seinem Landgut zu übernachten. Der Sänger Fortunato zeigt sich erleichtert über Donatis Verschwinden, während Florio es bedauert. Zu erregt, um schlafen zu können, verlässt Florio die Stadt und wandert hinaus in die nächtliche Landschaft. In einem Park entdeckt er die Marmorstatue der schönen Göttin Venus. Zunächst wehmütig und verzückt, überkommt ihn bald darauf eine unbestimmte Furcht. Hastig macht er sich auf den Rückweg zu seiner Herberge. Er ist verstört und hat seltsame Träume. Beim gemeinsamen Frühstück rät der heitere Fortunato Florio, seine Melancholie abzuschütteln und den frischen Morgen...

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Alternativer Bildtext:

zu genießen. Ein seltsames Verlangen treibt Florio jedoch zurück zu dem Marmorbild. Er findet den Weg zum Park nicht mehr und kommt stattdessen zu einem Buchenhain, in dessen Mitte ein prächtiger Palast steht. Tiefbewegt beobachtet Florio dort eine singende und musizierende Edelfrau, deren Gestalt der des marmornen Venusbildes gleicht. Vergeblich versucht Florio, zu der Frau zu gelangen. Bei einer Ruine trifft er auf den Ritter Donati. Dieser erklärt, dass die schöne Frau eine Verwandte sei und verspricht dem verschüchterten Florio, eine Begegnung mit ihr zu arrangieren. Am nächsten Tag, einem Sonntag, erscheint Donati bei Florio und macht einen wilden und verstörten Eindruck. Er will Florio zur Jagd abholen, was dieser ablehnt, um den Sonntag nicht zu entweihen. Als die Kirchenglocken zu läuten beginnen, erschrickt der Ritter und läuft davon. Kurz darauf überbringt Fortunato Florio die Einladung zu einem Fest am nächsten Abend: Im Landhaus des Herrn Pietro werde er auch eine alte Bekannte treffen. Das Fest, zu dem Fortunato ihn führt, ist ein Maskenball und Florio ist bezaubert von einer als Griechin verkleideten Frau. Sie steht neben ihm, doch gleichzeitig meint er, ihr Ebenbild am anderen Saalende zu sehen. Als die >>Griechin«< die Maske abnimmt, blickt Florio in das bleiche und regungslose Gesicht des Venusbildes. Dann verschwindet die Frau, und Florio trifft im Kreise von Freunden auf Bianka. Sie macht deutlich, ihm zuvor als Griechin verkleidet begegnet zu sein. Florio stürzt verwirrt davon, und Bianka weint um die verlorene Liebe. Einige Tage später ist Florio mit der Venus-Dame allein. Bevor er ihren Verführungskünsten erliegen kann, ertönt vor dem Fenster ein christliches Lied. Erschrocken richtet die Frau sich von den Kissen auf. Als Florio sie zu Stein erstarren sieht, scheinen gleichzeitig die Wandbilder und Statuen an der Wand zum Leben zu erwachen. Von tödlicher Furcht gepackt flüchtet Florio. Florio entscheidet, Lucca endgültig verlassen. Fortunato, Herr Pietro und ein Knabe schließen sich ihm an. In einem Lied erzählt Fortunato von der heidnischen Venus, deren Geist keine Ruhe finde. Einmal im Jahr weile sie unter den Menschen und verführe in ihrem Tempel Jünglinge. In einer Ruine am Weg erkennt Florio den Ort, an dem er dem Marmorbild begegnet ist, und durchschaut das Spiel der dunklen Mächte. Erleichtert und geläutert betet er in einem Lied zu Gott. Der vermeintliche Knabe gibt sich als Pietros verkleidete Nichte Bianka zu erkennen. Florio wendet sich ihr in Liebe zu und die beiden verloben sich. Charaktere: Florio: Sohn eines Edelmannes Jung (unerfahren) religiös naiv, verträumt, emotional Dichter "Das Böse" Reaktion auf dem Rationalismus, Aufklärung --> Umwälzung durch die Französische Revolution • knüpft an individualistusche Strömungen und dem Sturm und Drang Historischer Hintergrund • geistige Elite fühlen sich frei von Konventionen --> Kult der Freundschaft, Liebe, alternativeLebensform poetische Wahrnehmung der Welt --> Gefühle zugänglich --> begrifflichd Denken der Vernunft. ablehnen • Emotionale, Mystische, Fantastische, Paradoxe, das rationale, nicht Fassbare, polemuschr, Satirische • Spätromantik - Nachtseiten der menscvlichen Psyche (Schauerromantik) Romantik großer Anteil an der Wissenschaft --> Sprachwissenschaften --> Medizin --> Naturwissenschaften DAS MAMORBILD Bianka: • schüchtern Die Venus: (Mamorbild) • verführerisch • kalt musikalisch heidnisch mysteriös mächtig gläubig (reinigut) verträumt, naiv kindlich/zierlich höflich+fröhlich wechselhaft, ruhelos Hübsch /anmutig alt Venus Zusammen- arbeit Charakterkonstelation: Kampf um Florio 4 Donati Motive . Sehnsucht, Nacht. Me Wandern, ressen Lied, Musik, Tanz blaue Blume 1, Natur, Jahreszeiten Liebe, Glaube • Spuck, Fabelwesen, Fantasie - Märchen, Novellen, Romanzen, Erzählungen Epik • Universalpoesie (Verbindung Lyrik+,Epik) -> fantastische + innere Welten --> vieldeutig + symbolhaft Fortunato: Donati: • mysteriösl düster heidnisch mächtig aufbrausend / Wild verführerisch /überzeugend Florio ROMANTIK freundlich, herzlich aufgeweckt, aufgeschlossen musikalisch weiselerfahren bescheiden Konkurrenz Bianka Vaterfigur Gattung Träumd, Liebe Fortunato Lyrik Musik, sprachliche Bilder, christlicher Glaube ♥ Verschlüsselungen, Sinneseindrücke von Sehnsucht, Gegensätze Vergangenheit - Realität, Gegenwart Fantasie, Nacht - Wirklichkeit, Tag Dramatik "Das Gute" Hauptthemen • Theaterstücke (unspielbar) --> (Tragödien, Komödie, Gruppenspiel/Singelspiel) • Überforderung der damaligen Bevölkerung • Romantisierung der Wirklichkeit • Gefühle, Leidenschaft, Fantasie • Vereinigung Kunst, Musik, Literatur • Individualität, Subjektivität • Liebe, Freundschaft, Geselligkeit • Religiosität, Katholizismus • Mysterium, Dämonen • Vergangenheit, Geschichte Motiv Liebe Natur Traum Florio verlässt Bianka für die Venus →→onne bösen Hinterge. danken, etc. · Die Venus agiert nicht aus Liebe, sondern aus Rache Pro - · Natur des Menschen DAS MAMORBILD Florio levnt aus Fenlern aktives warnehmen der Natur von Florio Florio wird verzaubert durch Natur (2.3.Test) • Traum: Natur große Rolle Im Zusammenhang mit der Venus: Natur unwichtiger . Florio gelockt von der Natur auf der Suche nach Venus Mondlicnt: Symbol - erster Traum Florios: Vernebe. lungs zustände Traum vs. Wirklichkeit (kann nicht menr trennen) . Erquickung: Realität (Bianka) ist nicht ausreichend Träume: schnelle Imputs: lange Auswirkungen Florios Erfahrungen zeigen sich im Traum (verarbeitung negativ (Sirenen Verlockung) positiv ( Reisel liebe) wach persönlichkeit: Realität →Liebe I Sehnsucht Bianka Er- fahrungen Traum: Sehnsucht | Liebe nach Venus wachpersönlichkeit: etwas be- wusstes Contra · Venus verführt Florio → böser Ge- danke Göttin der Liebe ·Florio konzentriert sich I denkt nur an die Venus- Verblendung nur Fokus auf die venus, fūnit sich dann in der Natur nicht wonl Nach Traum Venus (Sinnbild zer- bricnt: Natur negativ Erquickung eigentlich etwas Pos- itives Florio → starke psychische Belastung Nicht alle Erfahrungen der Realität im Traum verarbeitet •Florio hat wenige dieser Momente, nicht mehr klar im kopf Motiv Fantasie wander schaft Pro DAS MAMORBILD Florio kann die wahrheit nur bedingt aufnehmen • Wahrheit - Realität, wirklichkeit (Fortunato, Bianka, Ballspielende..) •Trugbild: Reise, Suche nach etwas Größerem, vom Größerem muss er sich trennen, um Ziel / Ende der Reise zu erreichen (Venus: Größer Trugbila) kunst und Uusik Rettung Florio durch chr. kinder- lied Bann gebrochen Jegliche Hilfe Fortunatos an Florio: hätte Fortunato sich auch erklärt Ausdruck in Lieden wenn er nicht gefragt worden wäre Zwischen zustände ergeben keinen Sinn für Leute, die es nicht erlebt. haben •Fortunato erklärt sich am Ende (lied): man kann nicht schweigen - Florio fast zu Stein verwandelt worden wäre, Venus → Ver - führung Jünglinge ->> Flono: dauerhaft auf Reise mehrere Reisen die er beschrei- tet (weg von zuhause, nach Lucca, Liebe, etc.) Reisen: weg zum Erwachsen wer- den persönliche Entwicklungs. reise dunkle Macht / Venus: legt ketten um Florio kann diese sprengen positives Ende / Ausgenen der Contra Reise · Fazit: kleiner I junger Inaiver Junge schlauer, weiterent- wickeltes Ich Noch nicht am Ende der Reise ankommen DAS MAMORBILD blaue Blume: Symbol für romantische Sehnsucht nach neuen Bewusstseins-und Erlebnishorizont Lebens- und Liebeserfahrung • Liebe ● metaphysisches Streben nach dem Unendlichen, Unerreichbaren, Unbedingten (schwierig zu erreichen, aber von vielen ersehnt) später Sehnsucht nach der Ferne später: Symbol der Wanderschaft Verbindung von Mensch und Natur Auf der Suche nach der blauen Blume sein" geflügeltes Wort der romantischen Bewegung Deutung: Natur, Mensch, Geist · ● ● Streben nach der Erkenntnis der Natur und dem Selbst (Seite 15 2.1-12) Venus (Mamorbild) =Wunderblume" (Sehnsucht) O Florio als Jüngling ist auf seiner Reise auf der Suche nach etwas Größerem und trifft letztendlich auf seine erste große Liebe. Durch die Blendung der Sehnsucht merkt er letztendlich nicht den Verrat von etwas Größerem I Höherem (Venus). Sehnsucht: oder romantische Sehnsuchtsbegriff: Wehmut Negatives Trauern Empfinden eines Mangels wirklichkeit Sehnsucht kehrseite < Co-Existenz bedingen sich gegenseitig Sennen Erinnern/ Nostalgie Möglichkeit Definition, Sehnsucht": Sehnsucht ist ein Gefüni bzw. ein inneres Verlangen nach Personen, Gegenständen oder auch vergangenen Situationen, welche uns im gegenwärtigen Leben zum glücklich zufrieden sein fenien. Sehnsucht ist oft mit etwas verbunden, was wir uns innerlich wünschen, aber wahrscheinlich nie erlangen / erreichen werden