Einführung in Kants Rassenhierarchie und ihre Auswirkungen
Die erste Seite führt in die Problematik von Immanuel Kants Rassentheorie ein und erläutert den historischen Kontext des Rassismus. Kant, bekannt für seine philosophischen Werke wie den kategorischen Imperativ, äußerte sich in seinen Schriften auch kontrovers zu Rassen und Geschlechtern.
Definition: Rassismus leitet sich von der Lehre ab, die an die Existenz menschlicher Rassen glaubt. Diese Theorie führte historisch zu Unterdrückung und Versklavung.
Die Anfänge des Rassismus reichen bis in die Antike zurück. Der Begriff selbst wurde erst im 20. Jahrhundert durch Magnus Hirschfeld geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine kritische Aufarbeitung rassistischer Ideologien, wobei in den USA die Rassentrennung bis 1948 andauerte.
Highlight: Selbst heute sind noch rassistische Strukturen in der Gesellschaft erkennbar, wie die 2020 aufgedeckten Probleme innerhalb der Polizei zeigen.
Kant, geboren 1724 in Königsberg, war ein einflussreicher Philosoph und Hochschullehrer. Seine bekanntesten Werke umfassen "Kritik der reinen Vernunft" (1781) und "Kritik der praktischen Vernunft" (1788).
Vocabulary: Kategorischer Imperativ - Kants ethisches Grundprinzip, das universelle moralische Regeln fordert.