I. Sprachebenen
(Aussprache, Artikulation, Phoneme)
- Phonologie
- Morphologie
- Lautlehre
- Lexik
- Teilgebiet der Gesamtwortschatz
- Grammatik (aktiv, produktiv, der Wörter, Morphene)
- Syntax
- Semantik
- Satzlehre
Spracherwerb
Stufen des Spracherwerbs
- 0-2 Monate
- 4-10 Monate
- 10-12 Monate
- 12-18 Monate
- 18-24 Monate
- 2-3 Jahre
Sprachliche Meilensteine
- Sender
- Empfänger
4 Spracherwerbstheorien
- Behaviorismus
- Nativismus
- Interaktionismus
- Kognitivismus
- Konstruktivismus
Spracherwerbstheorien
- Überblick
- Worüber informiere ich?"
- Sachinhalt
- Beziehung
- Nachricht
Spracherwerb nach Friedemann Schulz von Thun
- Sprache als Medium zwischen dem Sender und dem Empfänger
- Sender vermittelt seine Botschaft direkt oder indirekt, offen oder verdeckt, explizit oder implizit über die vier Ebenen
- Empfänger nimmt sie wahr, stuft sie ein und denkt bzw. reagiert positiv oder negativ
- Lautbildung abgeschlossen
- Wesentliche Grundsteine zum Erlernen von Lesen und Schreiben
- Korrekte Sätze und Grammatikformen
- Präpositionen
- Nebensatzbildung
- Beherrschung der Laute
- Beziehung zwischen Wort und Gegenstand
- Aktiver Wortschatz
Sender
- 2-4 Monate
- 5-6 Jahre
- 4-5 Jahre
- 3-4 Jahre
Empfänger
- 20-50 Wörter
- Etwa 5-20 Wörter
- 200-300 Wörter
- Aktiver Wortschatz: 50-200 Wörter
- Rapides Wortschatzwachstum
- Eigene Wortkreationen
Definitionen
- Spracherwerb= Unbewusster Prozess
- Erfüllt Perspektiven
- Spracherwerb der Menschheit Phylogenese
- Spracherwerb des einzelnen Menschen Ontogenese
- Kommunikation ist Ursache und Wirkung
Fünf Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick
- Man kann nicht nicht kommunizieren
- Jede Kommunikation hat einen Inhaltsaspekt und einen Beziehungsaspekt
- Kommunikation ist symmetrisch und komplementär
Spracherwerbstheorien
Behaviorismus
- Vertreter: B.F. Skinner (1950)
- These: Spracherwerb erfolgt durch Imitation und Konditionierung (Kinder reagieren auf Lob und Kritik)
- Kritikpunkt: Sprache ist zu komplex und vielschichtig
- Kommunikation ist Ursache und Wirkung
Nativismus
- Vertreter: Noam Chomsky (1960)
- These: Spracherwerb erfolgt durch angeborene Sprachmechanismen (Universalgrammatik)
- Kritikpunkt: Keine Beachtung der Sprachevolution und Sprachverarbeitung
Interaktionismus
- Vertreter: Jerome Bruner (1969)
- These: Spracherwerb erfolgt durch die Interaktion mit der sozialen Umwelt
- Kritikpunkt: Berücksichtigt nur die Erwerbsbedingungen
Kognitivismus
- Vertreter: Jean Piaget (1920)
- These: Spracherwerb erfolgt auf der Basis von kognitiven Fähigkeiten
- Kritikpunkt: Monokausalität
Konstruktivismus
- Kinder konstruieren grammatische Strukturen unter Einsatz ihrer allgemeinen Lernfähigkeit
- Spracherwerb als Erwerb von Regeln
- Angeborene Spracherwerbsmechanismus
- Kreative und individuelle Weise
Erlernen einer Zweitsprache
- Variable Verlaufsmuster
- Bewusste Auseinandersetzung mit Grammatik
Spracherwerbstheorien abitur zusammenfassung
- Spracherwerbstheorien behaviorismus
- Nativismus spracherwerb
- Interaktionismus spracherwerb
- Kognitivismus spracherwerb
- Konstruktivismus spracherwerb
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