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Schule. Endlich einfach.
Erziehung im Nationalsozialismus
meryem
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▪︎theoriedarstellung ▪︎Ernst Krieck ▪︎Baldur von Schirach ▪︎Johanna Haarer
Theoriedarstellung: Wichtige Mermale der NS-Gesellschaft waren das Führerprinzio, Miltitarismus, also die Vorbereitung auf den Krieg, die Ideologie von der "Volksgemeinschaft" die Rassenideologie, also der Antisemitismus und die Sozialdarwinistische Ideologie. Die Nazis hatten sechs wesentliche Elemente, die sie ihrer Erziehung vermitteln wollten. Wesentliche Erziehungsziele waren z.b die Erziehung zur Folgsamkeit und Unterorung sowie die Erziehung zum Gehorsam. Die körperliche Abhärtung, der Nationalstolz, die Abwertung und Abgrenzung derer, die die Ideologie nicht teilen und die Juden, sowie die Verachtung von Schwächeren waren ebenfalls wesentliche Elemente der NS Erziehung. Die Schulen hatten im NS eine Sozialisationsfunktion. Vorrangig waren hier die politische Indokrination und die Formung des Charakters der SchülerInnen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie. Nachrangig war die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Somit war die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Somit war eine intelektuelle und interkulturelle Bildung nicht gegeben. Zentrale Begriffe • Ernst Krieck - Erziehungstaat: Nicht nur die Eriehungsinstituion (Familie, Kindergarten, Schule) hatten die Aufgabe, die Menschen zum nationalsozialistischen Typus zu erziehen, sondern der gesamte Staat. Egal, ob im Berufsleben oder in der Freizeit, immer sollte dafür Sorge getragen werden, dass die Deutschen sich konformistisch im Sinne der NS- Ideologie verziehlten (z.b Hitlergruß) ● • Erziehung zum Typus: Formung des Kindes und Jugendlichen zu einem nationalsozialistisch denken und fühlenden Menschen durch Formationserziehung. Bei den Jungen erfolgt sie zunächst im Jungvolk, im Anschluss daran in der HJ (Hitlerjugend). Die Mädchen hingegen beginnt man bei den Jungmädchen und anschließend im BDM (Bund deutscher...
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Mädchen). Methoden der Formationserziehung: Massenaufmärsche - Gelöbnisse und Appelle - Maschieren in der Kolonne - Sport und Freizeit in Lagern Nationalsozialistische Erziehungsziele 1. Ziele der körperlichen Ertüchtigung - köperliche Gesundheit - Abhärtung für das spätere Leben - Kraft Gewandtheit - Vorbereitung auf das Soldatentum bzw. auf die Mutterschaft 2. Ziele der Charakterbildung Entschlussfreudigkeit - Willenskraft - Selbstvertaun - Überlegenheitsgefühl - Treue - Bereitschaft zum absoluten Gehorsam - Opferbereitschaft - Selbstbeherrschung 3. Oberstes erziehungsziel: Formung des Menschen zum " nationalsozialistischen Typusa", also zu einem Menschen, der völkisch (d.h in Kategorien von Volk und Rasse) denkt und fühlt. Männer sollen dem Ideal des selbstbewusssten und selbstbeherrschten Soldaten und die Frau dem Ideal der treuen Gefährtin des Mannes, die eine große Kinderschar aufzieht, entsprechen. 4. Ideologische Ziele: - Rassistisches Denken/ Glaube an Herrenrasse: "Die gesamte Bildungs- und erziehungsarbeit [...] muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassensinn und Rassengefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt (Hitler in "Mein Kampf") - Sozialdarwinistisches Denken: Es gilt das "Recht der Stärkeren": " Der Stärkste hat zu herrschen und nicht mit dem schwächeren zu verschmelzen., um so die eigene Größe zu opfern." (Hitler in Mein Kampf") - Enrwicklung von Nationalgefühl und -stolz - Völkerisches Denken: "Du bist nichts, dein Volk ist alles!" - Führerprinzip: "Führer befiel, wir folgen" 5. Fehlende Erziehungsziele in vergleich zur heutigen: Krikfähigkeit • Empathie ● ● ● ● 11 Bund Deutscher Mädel (BDM): Allgemeine Erziehungsansprüche und das Frauenbild -> ganze und gesunde Mädchen, Einsatz für Volk und Staat, Mädchenhaltung und an erster Stelle Mutterschaft. ● • Körperlich und Seelisch wiederstandsfähiger sein. ● ● Reflextionsvermögen Hitler Jugend (HJ) • Hauptbeeinflussung Hiters Eintretten von 1936 (freiwillig) bis 01.12.1939 (Pflicht) Nutzung von erlebnispädagogischen Mitteln Kamaradenschaft ● Kreativität Neugier und Fohrschungsdrang Wichtige Personen: Ernst Krieck (Der Erziehungsstaat) "Erziehungsstaat": Das gesellschaftliche Leben selber soll jeden Bürger zu jeder Zeit erziehen. "funktionale Erziehung": zweckgebunde Erziehung zum Dienst für Volk und Vaterland -> Ziel des Konzeptes: keine Interessenswidersprüche mehr im Volk, ein gemeinsamer Volkswille (Anmerkung: dies aber nur realierbar mit Gewalt, also in Diktaturen!) ● • "Formationserziehung": (Selbst-) ● Erziehungsgemeinschaften wie HJ und BDM "Selbsterziehung": individuelles Arbeiten an sich selbst, nachranging gegenüber der Formationserziehung Fazit: Kriecks Konzept beschreibt eigentlich eine Form der Sozialisation, die von ihm zwar als "Erziehung" bezeichnet wurde, aber wegen der Vernachläsigung der Indvidualität keine sein konnte! Baldur von Schirach (Gerauchspädagogik): ●
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▪︎theoriedarstellung ▪︎Ernst Krieck ▪︎Baldur von Schirach ▪︎Johanna Haarer
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Erziehung im Nationalsozialismus
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Erziehung im NS Staat
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Erziehung im NS
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Theoriedarstellung: Wichtige Mermale der NS-Gesellschaft waren das Führerprinzio, Miltitarismus, also die Vorbereitung auf den Krieg, die Ideologie von der "Volksgemeinschaft" die Rassenideologie, also der Antisemitismus und die Sozialdarwinistische Ideologie. Die Nazis hatten sechs wesentliche Elemente, die sie ihrer Erziehung vermitteln wollten. Wesentliche Erziehungsziele waren z.b die Erziehung zur Folgsamkeit und Unterorung sowie die Erziehung zum Gehorsam. Die körperliche Abhärtung, der Nationalstolz, die Abwertung und Abgrenzung derer, die die Ideologie nicht teilen und die Juden, sowie die Verachtung von Schwächeren waren ebenfalls wesentliche Elemente der NS Erziehung. Die Schulen hatten im NS eine Sozialisationsfunktion. Vorrangig waren hier die politische Indokrination und die Formung des Charakters der SchülerInnen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie. Nachrangig war die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Somit war die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse. Somit war eine intelektuelle und interkulturelle Bildung nicht gegeben. Zentrale Begriffe • Ernst Krieck - Erziehungstaat: Nicht nur die Eriehungsinstituion (Familie, Kindergarten, Schule) hatten die Aufgabe, die Menschen zum nationalsozialistischen Typus zu erziehen, sondern der gesamte Staat. Egal, ob im Berufsleben oder in der Freizeit, immer sollte dafür Sorge getragen werden, dass die Deutschen sich konformistisch im Sinne der NS- Ideologie verziehlten (z.b Hitlergruß) ● • Erziehung zum Typus: Formung des Kindes und Jugendlichen zu einem nationalsozialistisch denken und fühlenden Menschen durch Formationserziehung. Bei den Jungen erfolgt sie zunächst im Jungvolk, im Anschluss daran in der HJ (Hitlerjugend). Die Mädchen hingegen beginnt man bei den Jungmädchen und anschließend im BDM (Bund deutscher...
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Schule. Endlich einfach.
Mädchen). Methoden der Formationserziehung: Massenaufmärsche - Gelöbnisse und Appelle - Maschieren in der Kolonne - Sport und Freizeit in Lagern Nationalsozialistische Erziehungsziele 1. Ziele der körperlichen Ertüchtigung - köperliche Gesundheit - Abhärtung für das spätere Leben - Kraft Gewandtheit - Vorbereitung auf das Soldatentum bzw. auf die Mutterschaft 2. Ziele der Charakterbildung Entschlussfreudigkeit - Willenskraft - Selbstvertaun - Überlegenheitsgefühl - Treue - Bereitschaft zum absoluten Gehorsam - Opferbereitschaft - Selbstbeherrschung 3. Oberstes erziehungsziel: Formung des Menschen zum " nationalsozialistischen Typusa", also zu einem Menschen, der völkisch (d.h in Kategorien von Volk und Rasse) denkt und fühlt. Männer sollen dem Ideal des selbstbewusssten und selbstbeherrschten Soldaten und die Frau dem Ideal der treuen Gefährtin des Mannes, die eine große Kinderschar aufzieht, entsprechen. 4. Ideologische Ziele: - Rassistisches Denken/ Glaube an Herrenrasse: "Die gesamte Bildungs- und erziehungsarbeit [...] muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassensinn und Rassengefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt (Hitler in "Mein Kampf") - Sozialdarwinistisches Denken: Es gilt das "Recht der Stärkeren": " Der Stärkste hat zu herrschen und nicht mit dem schwächeren zu verschmelzen., um so die eigene Größe zu opfern." (Hitler in Mein Kampf") - Enrwicklung von Nationalgefühl und -stolz - Völkerisches Denken: "Du bist nichts, dein Volk ist alles!" - Führerprinzip: "Führer befiel, wir folgen" 5. Fehlende Erziehungsziele in vergleich zur heutigen: Krikfähigkeit • Empathie ● ● ● ● 11 Bund Deutscher Mädel (BDM): Allgemeine Erziehungsansprüche und das Frauenbild -> ganze und gesunde Mädchen, Einsatz für Volk und Staat, Mädchenhaltung und an erster Stelle Mutterschaft. ● • Körperlich und Seelisch wiederstandsfähiger sein. ● ● Reflextionsvermögen Hitler Jugend (HJ) • Hauptbeeinflussung Hiters Eintretten von 1936 (freiwillig) bis 01.12.1939 (Pflicht) Nutzung von erlebnispädagogischen Mitteln Kamaradenschaft ● Kreativität Neugier und Fohrschungsdrang Wichtige Personen: Ernst Krieck (Der Erziehungsstaat) "Erziehungsstaat": Das gesellschaftliche Leben selber soll jeden Bürger zu jeder Zeit erziehen. "funktionale Erziehung": zweckgebunde Erziehung zum Dienst für Volk und Vaterland -> Ziel des Konzeptes: keine Interessenswidersprüche mehr im Volk, ein gemeinsamer Volkswille (Anmerkung: dies aber nur realierbar mit Gewalt, also in Diktaturen!) ● • "Formationserziehung": (Selbst-) ● Erziehungsgemeinschaften wie HJ und BDM "Selbsterziehung": individuelles Arbeiten an sich selbst, nachranging gegenüber der Formationserziehung Fazit: Kriecks Konzept beschreibt eigentlich eine Form der Sozialisation, die von ihm zwar als "Erziehung" bezeichnet wurde, aber wegen der Vernachläsigung der Indvidualität keine sein konnte! Baldur von Schirach (Gerauchspädagogik): ●