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Ziel 1: • Erkennen des eigenen, unvermeidlichen Ethnozentrismus ● unvermeidliche Eingebundenheit des eigenen • wird sichtbar bei der Konfrontation mit Anderen Sichtweisen auf die Welt • Misstrauen und Angst gegenüber Neuem (z.B. unterschiedliche/ neue Kulturen) Eingebundenheit in die Denk- und Wertgrundlagen der eigenen Lebenswelt ist notwendig für die Orientierung • Der Ethnozentrismus ist unvermeidbar -> Ziel . Ziel 2: • Umgang mit Befremdung interessant und exotisch ● ● Nieke Ziele • kann auch verunsichernd oder angsteinflößend wirken Gefühl von Befremdung Noa Püschel . • emotionale Reaktionen • Übergang von Angst und Neugier direkte und indirekte Ablehnung/Diskriminierung ● Ziel 3: Grundlagen der Toleranz • Basistugend für gewaltfreies Zusammenleben Zusammenhang von interkultureller Erziehung wird Toleranz anspruchsvoller • Förderung der Toleranz gegenüber denen einer anderen Lebenswelt, Kultur und Orientierungen ● Grenzen liegen in den Basisbedingungen für menschliches Zusammenleben in einem staatlich organisierten Staatsband • gedankenreiche Begründungen Ziel 4: • Akzeptieren von Ethnizität, Rücksichtnahme auf die Sprachen der Minoritäten Bewusstsein und Präsentation der Zugehörigkeit zu einer Ethnie= Ethnizität Erwartung = Angehörige ethnischer Minderheiten sich möglichst unauffällig anzupassen Forderung der Akzeptanz von Ethnizität • Notwendigkeit der Einübung in einen reflektierten Umgang mit einem Fremdheitserlebnis Ziel 5: thematisieren Von Rassismus Feindseligkeit gegenüber Angehörigen von Minderheiten Rassismus (z. B. körperliche Mermale) Wirkung der Thematisierung erhofft, dass ein Bewusstmachen die unbewussten Abertungstendenzen blockieren und Verschwinden lassen • gesellschaftlich fragwürdig werden nicht akzeptiert Ziel 6: Das Gemeinsame betonen, gegen die Gefahr des Ethnizismus • Besonderheiten einer Kultur im Sinne von Lebenswelt • Fehler= unzulässige Gleichsetzung von Kultur und Nation Migrantenkultur mit spezieller Ausprägung Besonderheiten...
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Philipp, iOS User
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der jeweiligen Zuwandererkultur ähnliche oder gleiche allgemeine Werte und Normen identifizieren allgemeine Prinzipien · ● ● Auseinandersetzung mit einer anderen befremdeten Kultur verständnisvolle Reaktionen im realen Leben Achtbare Behandlung der Familiensprache der Schüler in den Schulen . . Ausgangspunkte für Interkulturelle Erziehung und Bildung, die Wahrnehmungen und Erlebnisse von Befremdung und Konkurrenz Ziel 7: Ermunterung zur Solidarität; Berücksichtigen der asymmetrischen Situation zwischen Mehrheit und Minderheit - Stärkung der Identität untereinander (Minoritätsangehörige) - Auch Majoritätsangehörige können sich mit Minoritäten solidarisieren - Es muss ein Teil der Majorität bereit sein, den Minorität denn das Recht auf anders sein einzuräumen Unterstützung der Bemühungen um rechtlichen und politischen Schutz Konkrete Aktionen Von Angehörigen der Mehrheit und der Minderheiten zur gemeinsamen Konfliktregelung - Bsp.: Beseitigung von ausländerfeindlichen Graffitis Ziel 8: Einüben in Formen vernünftiger Konfliktbewältigung - Umgehen mit Kulturkoflikten und Kulturrelavismus • schwierigster Bereich: Umgang mit Konflikten in Verhaltensorientierungen und Wertünerzeugung wiedersprüchliche Handlungsvorschriften Bsp türkischer Vater verbietet Teilnahme seiner Tochter am Schwimmunterricht, dadurch gerät die Lehrerin in den Konflikt: Sitten aus der Kultur zu respektieren andererseits staatlichen Erziehungsauftrag zur erfüllen und dem Kind das Schwimmen beizubringen. Das Mädchen hat auch einen Konflikt, zwischen Orientierung an Eltern und anderen Schülern ● • das Verfahren ist erforderlich, begründet zu entscheiden und Alternativen müssen bedacht werden Man kann nicht handeln, Mann muss entscheiden und abwägen alle Kulturen sind gleichwertig, praktisch nicht durchhalten Betrachtung der verschiedenen Sichtweisen • kein Unrecht tun ● ● frage der Dominanz der Orientierung von moderne gegenwärtig kaum zu rechtfertigen Ziel 9 Aufmerksamwerden auf Möglichkeiten gegenseitiger kulturelle Bereicherung Gedanke, dass durch Übernahme Von Elementen aus anderen Kulturen die eigene bereichert wird, steht im Vordergrund - Vielfältigkeit -Bereicherung durch: ,,Verstehen alles Menschlichen" - Grundkonflikt zwischen moderner und traditioneller Kultur: Mögliche Befremdung und Kulturkonflikt - Bsp.: Herzlichkeit im Umgang mit Freunden Übernahme von Kulturelementen von Minderheitenkulturen in Majoritätskulturen = eher selten - Ziel 10: Thematisieren der wir-Identität/ Frage zum Aufheben der Wir-Grenze in globaler Verantwortung oder Affirmation universaler Humanität - Identität= Vorstellung des Menschen über sich selbst Unterscheidung zwischen Ich-; personale; soziale Identität - reale und virtuelle Zugehörigkeit zu Gruppen -> Wir-Identität - Konflikte zwischen Einheimischen und Zuwanderungen Grnze Nationalität - Probleme des Zusammenlebens - Aufgebe interkulturelle Erziehung und Bildung - wir-Grenze neu und anders bestimmen - Bearbeitung von Befremdung und Konkurrenz auf auf alle Menschen und Lebenswelten - globale Verantwortung - Schwierigkeiten sind nicht zu unterschätzen - künstliche kollektive Identität Konfliktlösungsformen Interkulturelle Bildung und Erziehung Wolfgang Nicke [H
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Vielen Dank, wirklich hilfreich für mich, da wir gerade genau das Thema in der Schule haben 😁
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Mein Abi Lernzettel zur interkulturellen Bildung nach Wolfgang Nieke. Bei Fragen einfach anschreiben :)
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Interkulturelle Bildung nach Wolfgang Nieke, Zehn Ziele
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Abitur 2022
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- Entwicklung der Interkulturellen Bildung (6 Phasen) - 10 Ziele Interkultureller Bildung - Grundbegriffe Interkultureller Erziehung (Kultur, Ethnie, Transkulturalität, Interkulturalität, homogene/verobene Kultur, kulturelle/ transkulturelle Identität)
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10 Ziele, 6 Phasen und wichtige Begriffe zur Theorie
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-10 Ziele interkultureller Erziehung und Bildung -7 Schritte zum vernünftigen Umgang mit kulturbedingten Konflikten
Ziel 1: • Erkennen des eigenen, unvermeidlichen Ethnozentrismus ● unvermeidliche Eingebundenheit des eigenen • wird sichtbar bei der Konfrontation mit Anderen Sichtweisen auf die Welt • Misstrauen und Angst gegenüber Neuem (z.B. unterschiedliche/ neue Kulturen) Eingebundenheit in die Denk- und Wertgrundlagen der eigenen Lebenswelt ist notwendig für die Orientierung • Der Ethnozentrismus ist unvermeidbar -> Ziel . Ziel 2: • Umgang mit Befremdung interessant und exotisch ● ● Nieke Ziele • kann auch verunsichernd oder angsteinflößend wirken Gefühl von Befremdung Noa Püschel . • emotionale Reaktionen • Übergang von Angst und Neugier direkte und indirekte Ablehnung/Diskriminierung ● Ziel 3: Grundlagen der Toleranz • Basistugend für gewaltfreies Zusammenleben Zusammenhang von interkultureller Erziehung wird Toleranz anspruchsvoller • Förderung der Toleranz gegenüber denen einer anderen Lebenswelt, Kultur und Orientierungen ● Grenzen liegen in den Basisbedingungen für menschliches Zusammenleben in einem staatlich organisierten Staatsband • gedankenreiche Begründungen Ziel 4: • Akzeptieren von Ethnizität, Rücksichtnahme auf die Sprachen der Minoritäten Bewusstsein und Präsentation der Zugehörigkeit zu einer Ethnie= Ethnizität Erwartung = Angehörige ethnischer Minderheiten sich möglichst unauffällig anzupassen Forderung der Akzeptanz von Ethnizität • Notwendigkeit der Einübung in einen reflektierten Umgang mit einem Fremdheitserlebnis Ziel 5: thematisieren Von Rassismus Feindseligkeit gegenüber Angehörigen von Minderheiten Rassismus (z. B. körperliche Mermale) Wirkung der Thematisierung erhofft, dass ein Bewusstmachen die unbewussten Abertungstendenzen blockieren und Verschwinden lassen • gesellschaftlich fragwürdig werden nicht akzeptiert Ziel 6: Das Gemeinsame betonen, gegen die Gefahr des Ethnizismus • Besonderheiten einer Kultur im Sinne von Lebenswelt • Fehler= unzulässige Gleichsetzung von Kultur und Nation Migrantenkultur mit spezieller Ausprägung Besonderheiten...
Ziel 1: • Erkennen des eigenen, unvermeidlichen Ethnozentrismus ● unvermeidliche Eingebundenheit des eigenen • wird sichtbar bei der Konfrontation mit Anderen Sichtweisen auf die Welt • Misstrauen und Angst gegenüber Neuem (z.B. unterschiedliche/ neue Kulturen) Eingebundenheit in die Denk- und Wertgrundlagen der eigenen Lebenswelt ist notwendig für die Orientierung • Der Ethnozentrismus ist unvermeidbar -> Ziel . Ziel 2: • Umgang mit Befremdung interessant und exotisch ● ● Nieke Ziele • kann auch verunsichernd oder angsteinflößend wirken Gefühl von Befremdung Noa Püschel . • emotionale Reaktionen • Übergang von Angst und Neugier direkte und indirekte Ablehnung/Diskriminierung ● Ziel 3: Grundlagen der Toleranz • Basistugend für gewaltfreies Zusammenleben Zusammenhang von interkultureller Erziehung wird Toleranz anspruchsvoller • Förderung der Toleranz gegenüber denen einer anderen Lebenswelt, Kultur und Orientierungen ● Grenzen liegen in den Basisbedingungen für menschliches Zusammenleben in einem staatlich organisierten Staatsband • gedankenreiche Begründungen Ziel 4: • Akzeptieren von Ethnizität, Rücksichtnahme auf die Sprachen der Minoritäten Bewusstsein und Präsentation der Zugehörigkeit zu einer Ethnie= Ethnizität Erwartung = Angehörige ethnischer Minderheiten sich möglichst unauffällig anzupassen Forderung der Akzeptanz von Ethnizität • Notwendigkeit der Einübung in einen reflektierten Umgang mit einem Fremdheitserlebnis Ziel 5: thematisieren Von Rassismus Feindseligkeit gegenüber Angehörigen von Minderheiten Rassismus (z. B. körperliche Mermale) Wirkung der Thematisierung erhofft, dass ein Bewusstmachen die unbewussten Abertungstendenzen blockieren und Verschwinden lassen • gesellschaftlich fragwürdig werden nicht akzeptiert Ziel 6: Das Gemeinsame betonen, gegen die Gefahr des Ethnizismus • Besonderheiten einer Kultur im Sinne von Lebenswelt • Fehler= unzulässige Gleichsetzung von Kultur und Nation Migrantenkultur mit spezieller Ausprägung Besonderheiten...
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Cool, mit dem Lernzettel konnte ich mich richtig gut auf meine Klassenarbeit vorbereiten. Danke 👍👍