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Kunst /
Bildanalyse schreiben
bhavya :)
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Schritte, um eine gelungene Bildanalyse zu schreiben
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Kunst E1 Flößer Eine Bildanalyse schreiben 1.) Einleitung Das Gemälde im Hoch-/Querformat „,_ im 2.) Beschreibung ● 3.) Analyse ● von Das Portrait/Gemälde wirkt auf mich Linien auf der Bildfläche O Gedachte Linien: O Aufbau generell: von vorne nach hinten, Zentrum nach Außen Perspektive: Vogel-, Frosch- oder Normalperspektive? Personen, Objekte, Kleidung, Aussehen, Geschlecht, Alter, Haltung, Mimik, Gestik, Stimmung, Landschaft, Architektur, Handlung ■ O ■ Tatsächlich vorhandene Linien: gemalt im Jahre ■ [10 Adjektive]. Bhavya Sharma mit Öl auf Leinwand hängt heute Senkrechte Symmetrieachse -> ausgewogene Komposition Achsen können das Bildgefüge gliedern Dreieckskomposition: Klarheit, Harmonie, Ausgewogenheit, Verdeutlichung der hierarchischen Struktur Grenzen zwischen Farbflächen, Umrisslinien, Grafische Muster Viele senkrechte und waagerechte Linien: statisches Gefüge, Bildtektonik -> Ruhe, Ausgeglichenheit Viele gebogene, geschwungene Linien: dynamisches Bildgefüge, bewirkt: Bewegung, Hektik, Aktion Fläche O Untersuchung von Bildzonen: wie stehen sie zueinander? Voneinander abgegrenzt, zusammenhängend ineinander übergehend (Vorder- Mittel- Hintergrund) Figur- Grund/Umfeld: Große Farbflächen können im Kontrast zu auffallend kleinen Bereichen sein Raumschaffende Mittel: Höhenunterschied, Größenabnahme, Überdeckung, Staffelung, Kombination Landschaftliche Farbperspektive: nah: warm & intensiv, fern: kalt & matt ● Farbkonzept: O Koloristisch: beruht auf einer buntfarbigen Farbwahl und setzt Farbe bzw. Farbkontraste als vorrangiges Gestaltungsmittel einsetzt O Valeuristich: eher unbunter Grundton beherrscht das Bild, Malerei wird als tonwertig (auch tonig) bezeichnet, die vorherrschende Farbe wird den ursprünglichen Lokalfarben der Motive beigemischt, sodass eine ausdifferenzierte Gesamtfarbigkeit des Gemäldes entsteht O Monochrom: Beschränkung auf Abstufungen nur einer Farbe Funktion der Farbe O Lokalfarbe (o.a. Gegenstandsfarbe): Die einem Gegenstand fest zugeschriebene Farbe, welche durch Schattierungen oder Modellierung auch nicht verändert...
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wird. Beispiel: Grün des Blattes, Blau des Meeres. Vor allem in der mittelalterlichen Malerei verwendet. Erscheinungsfarbe (o.a. Reflexfarbe): Farbigkeit, die sich durch atmosphärische Bedingungen oder verschiedene Beleuchtungsverhältnisse ergibt (momentane farbige Erscheinung eines Gegenstandes). Vor allem im Impressionismus verwendet (Monet). Kunst E1 Flößer ● O O Bhavya Sharma Ausdrucksfarbe: individuelle und subjektive Empfindungen des Malers sollen mit der Farbe wiedergegeben werden (häufig mit spannungsgeladenem Ausdruck). Vor allem im Expressionismus verwendet (roter Hund, grünes Gesicht etc.). Symbolfarbe: Farbe, die auf tiefere Sinnzusammenhänge hinweist durch ihre zeitbedingte, aber von Vielen erkennbare Bedeutung (z. B. Gold: im Mittelalter Zeichen der göttlichen Sphäre) Qualität der Farbe: O Farbton: z. B. bunt (rot), unbunt (schwarz), schwachbunt (braun) O Farbhelligkeit: Eigenhelligkeit der Farbe (am größten bei Gelb), auch Aufhellen mit Weiß oder Abdunkeln durch Beimischung von dunkleren Farben O Farbreinheit: Sättigung der Farbe oder Brechung der Intensität durch Beimischung der Relativität der Farbwahrnehmung: O O O warme Farben wirken dichter, fester, körperhafter und näher am Betrachter, also greifbarer kalte Farben wirken meistens transparenter, ferner, leichter, körperloser O helle Farben werden vom Betrachter als leicht empfunden dunkle Farben eher als schwer Farbkontraste: O Der ,,Farbe-an-sich-Kontrast O Der ,,Hell-Dunkel-Kontrast O Der ,,Kalt-Warm-Kontrast O Der ,,Qualitätskontrast" O Ein ,,Quantitätskontrast" O Der ,,Komplementärkontrast Farbauftrag und Malweise O Maltechnik: (meistens immer) Ölmalerei O Farbauftrag: ■ lasierend: durchscheinend; Farbe wird dünn, nicht deckend aufgetragen und lässt tiefer liegende Farbschichten durchscheinen, wodurch die Tiefe und Leuchtkraft eines Bildes gesteigert wird opak: deckend, untere Farbschichten scheinen durch die oberste nicht durch
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7- Kontrast / Bildbeschreibung Hilfe
Kunst E1 Flößer Eine Bildanalyse schreiben 1.) Einleitung Das Gemälde im Hoch-/Querformat „,_ im 2.) Beschreibung ● 3.) Analyse ● von Das Portrait/Gemälde wirkt auf mich Linien auf der Bildfläche O Gedachte Linien: O Aufbau generell: von vorne nach hinten, Zentrum nach Außen Perspektive: Vogel-, Frosch- oder Normalperspektive? Personen, Objekte, Kleidung, Aussehen, Geschlecht, Alter, Haltung, Mimik, Gestik, Stimmung, Landschaft, Architektur, Handlung ■ O ■ Tatsächlich vorhandene Linien: gemalt im Jahre ■ [10 Adjektive]. Bhavya Sharma mit Öl auf Leinwand hängt heute Senkrechte Symmetrieachse -> ausgewogene Komposition Achsen können das Bildgefüge gliedern Dreieckskomposition: Klarheit, Harmonie, Ausgewogenheit, Verdeutlichung der hierarchischen Struktur Grenzen zwischen Farbflächen, Umrisslinien, Grafische Muster Viele senkrechte und waagerechte Linien: statisches Gefüge, Bildtektonik -> Ruhe, Ausgeglichenheit Viele gebogene, geschwungene Linien: dynamisches Bildgefüge, bewirkt: Bewegung, Hektik, Aktion Fläche O Untersuchung von Bildzonen: wie stehen sie zueinander? Voneinander abgegrenzt, zusammenhängend ineinander übergehend (Vorder- Mittel- Hintergrund) Figur- Grund/Umfeld: Große Farbflächen können im Kontrast zu auffallend kleinen Bereichen sein Raumschaffende Mittel: Höhenunterschied, Größenabnahme, Überdeckung, Staffelung, Kombination Landschaftliche Farbperspektive: nah: warm & intensiv, fern: kalt & matt ● Farbkonzept: O Koloristisch: beruht auf einer buntfarbigen Farbwahl und setzt Farbe bzw. Farbkontraste als vorrangiges Gestaltungsmittel einsetzt O Valeuristich: eher unbunter Grundton beherrscht das Bild, Malerei wird als tonwertig (auch tonig) bezeichnet, die vorherrschende Farbe wird den ursprünglichen Lokalfarben der Motive beigemischt, sodass eine ausdifferenzierte Gesamtfarbigkeit des Gemäldes entsteht O Monochrom: Beschränkung auf Abstufungen nur einer Farbe Funktion der Farbe O Lokalfarbe (o.a. Gegenstandsfarbe): Die einem Gegenstand fest zugeschriebene Farbe, welche durch Schattierungen oder Modellierung auch nicht verändert...
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wird. Beispiel: Grün des Blattes, Blau des Meeres. Vor allem in der mittelalterlichen Malerei verwendet. Erscheinungsfarbe (o.a. Reflexfarbe): Farbigkeit, die sich durch atmosphärische Bedingungen oder verschiedene Beleuchtungsverhältnisse ergibt (momentane farbige Erscheinung eines Gegenstandes). Vor allem im Impressionismus verwendet (Monet). Kunst E1 Flößer ● O O Bhavya Sharma Ausdrucksfarbe: individuelle und subjektive Empfindungen des Malers sollen mit der Farbe wiedergegeben werden (häufig mit spannungsgeladenem Ausdruck). Vor allem im Expressionismus verwendet (roter Hund, grünes Gesicht etc.). Symbolfarbe: Farbe, die auf tiefere Sinnzusammenhänge hinweist durch ihre zeitbedingte, aber von Vielen erkennbare Bedeutung (z. B. Gold: im Mittelalter Zeichen der göttlichen Sphäre) Qualität der Farbe: O Farbton: z. B. bunt (rot), unbunt (schwarz), schwachbunt (braun) O Farbhelligkeit: Eigenhelligkeit der Farbe (am größten bei Gelb), auch Aufhellen mit Weiß oder Abdunkeln durch Beimischung von dunkleren Farben O Farbreinheit: Sättigung der Farbe oder Brechung der Intensität durch Beimischung der Relativität der Farbwahrnehmung: O O O warme Farben wirken dichter, fester, körperhafter und näher am Betrachter, also greifbarer kalte Farben wirken meistens transparenter, ferner, leichter, körperloser O helle Farben werden vom Betrachter als leicht empfunden dunkle Farben eher als schwer Farbkontraste: O Der ,,Farbe-an-sich-Kontrast O Der ,,Hell-Dunkel-Kontrast O Der ,,Kalt-Warm-Kontrast O Der ,,Qualitätskontrast" O Ein ,,Quantitätskontrast" O Der ,,Komplementärkontrast Farbauftrag und Malweise O Maltechnik: (meistens immer) Ölmalerei O Farbauftrag: ■ lasierend: durchscheinend; Farbe wird dünn, nicht deckend aufgetragen und lässt tiefer liegende Farbschichten durchscheinen, wodurch die Tiefe und Leuchtkraft eines Bildes gesteigert wird opak: deckend, untere Farbschichten scheinen durch die oberste nicht durch