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Kunst /
Kolumba Köln Architekturanalyse
Jennifer
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Wichtige Informationen und Bildeindrücke über Peter Zumthors Kolumba Köln Geeignet für eine Architekturanalyse und zum lernen
11/12
Lernzettel
Kolumba Köln von Peter Zumthor Lage Geschichte Kölner R Hohenzollernbrücke Daten und Fakten Mitten in der Kölner Innenstadt - Diözesanmuseum Erzbistum Köln Kunstmuseum mit vielfältiger Ausrichtung Existiert seit 1853 → Überlegung: Neubau Wettbewerb für Bebauung, 160 Teilnehmer → Zumthor gewinnt (1997) Ruine der Kirche St. Kolumba, römische Ausgrabungsfunde + Mittelalterliche Strukturen Grundsteinlegung am 01.10.2003 → Fertigstellung 2007 60.000 Besucher pro Jahr Ausstellungsfläche: 1750 qm, Grabungsfeld 900 qm Gesamtkosten: ca. 43,5 Mio. € → geplant waren 36,7 Mio. € Auszeichnungen: O Kölner Architekturpreis (2010) O Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2011 Material Backstein → ,,Material des Wiederaufbaus" O O Technisches Tradition in der Umgebung, passt zur Geschichte des Bauplatzes Steine wurden Maßangefertigt Endversion wird ,,Kolumba-Stein" genannt Leitungssystem im Gebäude, das gleichmäßige Temperatur zwischen Raum und Bauteilen herstellt → geringerer Energiebedarf Geothermie im Gebäude, um Leitungssystem zu versorgen Filtermauerwerk einerseits für Atmosphäre, andererseits um archäologische Funde zu konservieren Ausstellungen Aktuell: ,,Das Spiel mit dem Ich und dem Mir“ → Unterteilt in 8 Kapitel Ziel Choreografie und Tanz von der Bühne in Museum bringen Welche Rollen spielen körperlicher Erfahrungen und Erinnerungen in einer Wahrnehmung der Welt? Welche Spuren eines choreografischen Denkens gibt es in bildender Kunst. Hinterlassenschaft (14.09.2009 - 30.08.2010) Zeigt Spuren menschlicher Existenz Themen: Wert der Erinnerung, Verantwortung gegenüber historischen Erbe Grundriss und Raumaufteilung Erdgeschoss Raumverzeichnis I Foyer 2 Hof 3 Ausgrabung 4 Ehemalige Sakristei 5 6 7 Kabinett 8 9 Armarium 10 11 12 13 14 Madonna in den Trümmern 15 16 Nordkabinett 17 Nordturm 18 Ostkabinett 19 Ostturm 20 Südkabinett 21 Südturm 22 Lesezimmer 1. Obergeschoss 2. Obergeschoss Abb. 2: Grundrisse des Erdgeschosses, des 1. und 2. Obergeschosses. 15 17 16 12 13 → Ermöglichen differenzierte Präsentationsweisen Hohe Treppen → Schwindel (→ Gefühlswelt) Verzicht auf Türen → offene Gestaltung Akustik...
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→ Widerhall erinnert an Kirche O Hall leitet durch Museum (langsames laufen) 21 19 14 22 Räume Keine White Cubs Unterschiedliche Proportionen, Beleuchtungsverhältnisse und Materialien O Kabinette O Lichtdurchflutete Säle O Dunkle schmale verwinkelte Räume White Cubs = ,,Ausstellungskonzept, Kunst in weißen Räumen zu präsentieren" Eingang / Foyer Eingang nicht sofort sichtbar, nur durch Aufschrift ,,Kolumba" erkennbar kein großes, lichtdurchflutetes Foyer zu Beginn schmaler Gang führt in spärlich beleuchteten Raum → Museumskasse dann Foyer → hoher, leerer Raum mit raumhoher Fensterfront zehn Meter lange, schmale Treppe führt zu Ausstellungsräumen Ausgrabungen Hölzerner gezackter Steg führt über Ausgrabungen Filtermauerwerk → punktuelles Tageslicht und frische Luft Säulen halten zwei Stockwerke Wird durch Ausgrabungen geführt (Kann nur Steg folgen) Armarium (Raum 9) Dunkle Gestaltung bis auf Spotlights →Strahlen Objekte an Türme (Raum 17, 19, 21) Beleuchtung durch schmale Fenster → obere Ende der Wand Beeindruckende Höhe und Akustik Lesesaal Naturbelassenes Holz (Mahagoni) Studiensaal, kein Ausstellungsraum Material Wände → Naturfarbener Lehmputz Weißer Terrazoboden in den Haupträumen Gräulicher Jurakalk und Mörtel in den Nebenräumen Verwendung ökologischer nachhaltiger Rohstoffe Licht Licht kommt von seitlicher Richtung Kein gleichmäßiges Licht Filtermauerwerk Motiv der Gegenüberstellung Sakraler und Zeitgenössische Kunst Schnittstelle zwischen Sakralbau und Museum Geschichte der Katholischen Kirche und gegenwärtiges Christentum Innenstadt und ökologische nachhaltige Rohstoffe Unterschiedliche Rauminszenierungen Sakrale Kunst = ,,Kunstwerke [...], die sich inhaltlich mit einem religiösen Kult beschäftigen und im Bezug zu einer Kulthandlung stehen oder Teil eines religiösen Bauwerkes sind." (Lernhelfer)
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Kolumba Köln Architekturanalyse
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Wichtige Informationen und Bildeindrücke über Peter Zumthors Kolumba Köln Geeignet für eine Architekturanalyse und zum lernen
200
Zusammenfassungen von allen Bauwerken von Peter Zumthor (Abi) -Leiser Ensemble -Kolumba Köln -Kunsthaus Bregenz -Zink Museum Allmannajuvet -Atelier Haldenstein -Steilneset Memorial (Bruder Klaus Kappele, Sogn Benedetg, Therme Vals auf einem Blatt)
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ausführliche Bescheibung vieler Bauwerke von Peter Zumthor + allgemeine Infos über ihn (Lernzettel für das mündliche Abitur) Kapelle Sogn Benedegt, Feldkapelle Bruder Klaus, Therme Vals, Kolumba Museum, Steilneset Memorial, Kunsthaus Bregenz
14
Allgemeine Informationen über das Kolumba Kuseum in Köln
2
von Peter Zumthor Handout 15p
1
Gebäude von Zumthor
37
alle abiturrelevanten Gebäude: Sogn Benedetg, Kolumba, Bruder Klaus Kapelle, Haldenstein (Haus&Atelier), Kunsthaus Bregenz, Leiser Ensemble, Steilneset Memorial, Therme Vals, Zinkminenmuseum
Kolumba Köln von Peter Zumthor Lage Geschichte Kölner R Hohenzollernbrücke Daten und Fakten Mitten in der Kölner Innenstadt - Diözesanmuseum Erzbistum Köln Kunstmuseum mit vielfältiger Ausrichtung Existiert seit 1853 → Überlegung: Neubau Wettbewerb für Bebauung, 160 Teilnehmer → Zumthor gewinnt (1997) Ruine der Kirche St. Kolumba, römische Ausgrabungsfunde + Mittelalterliche Strukturen Grundsteinlegung am 01.10.2003 → Fertigstellung 2007 60.000 Besucher pro Jahr Ausstellungsfläche: 1750 qm, Grabungsfeld 900 qm Gesamtkosten: ca. 43,5 Mio. € → geplant waren 36,7 Mio. € Auszeichnungen: O Kölner Architekturpreis (2010) O Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2011 Material Backstein → ,,Material des Wiederaufbaus" O O Technisches Tradition in der Umgebung, passt zur Geschichte des Bauplatzes Steine wurden Maßangefertigt Endversion wird ,,Kolumba-Stein" genannt Leitungssystem im Gebäude, das gleichmäßige Temperatur zwischen Raum und Bauteilen herstellt → geringerer Energiebedarf Geothermie im Gebäude, um Leitungssystem zu versorgen Filtermauerwerk einerseits für Atmosphäre, andererseits um archäologische Funde zu konservieren Ausstellungen Aktuell: ,,Das Spiel mit dem Ich und dem Mir“ → Unterteilt in 8 Kapitel Ziel Choreografie und Tanz von der Bühne in Museum bringen Welche Rollen spielen körperlicher Erfahrungen und Erinnerungen in einer Wahrnehmung der Welt? Welche Spuren eines choreografischen Denkens gibt es in bildender Kunst. Hinterlassenschaft (14.09.2009 - 30.08.2010) Zeigt Spuren menschlicher Existenz Themen: Wert der Erinnerung, Verantwortung gegenüber historischen Erbe Grundriss und Raumaufteilung Erdgeschoss Raumverzeichnis I Foyer 2 Hof 3 Ausgrabung 4 Ehemalige Sakristei 5 6 7 Kabinett 8 9 Armarium 10 11 12 13 14 Madonna in den Trümmern 15 16 Nordkabinett 17 Nordturm 18 Ostkabinett 19 Ostturm 20 Südkabinett 21 Südturm 22 Lesezimmer 1. Obergeschoss 2. Obergeschoss Abb. 2: Grundrisse des Erdgeschosses, des 1. und 2. Obergeschosses. 15 17 16 12 13 → Ermöglichen differenzierte Präsentationsweisen Hohe Treppen → Schwindel (→ Gefühlswelt) Verzicht auf Türen → offene Gestaltung Akustik...
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→ Widerhall erinnert an Kirche O Hall leitet durch Museum (langsames laufen) 21 19 14 22 Räume Keine White Cubs Unterschiedliche Proportionen, Beleuchtungsverhältnisse und Materialien O Kabinette O Lichtdurchflutete Säle O Dunkle schmale verwinkelte Räume White Cubs = ,,Ausstellungskonzept, Kunst in weißen Räumen zu präsentieren" Eingang / Foyer Eingang nicht sofort sichtbar, nur durch Aufschrift ,,Kolumba" erkennbar kein großes, lichtdurchflutetes Foyer zu Beginn schmaler Gang führt in spärlich beleuchteten Raum → Museumskasse dann Foyer → hoher, leerer Raum mit raumhoher Fensterfront zehn Meter lange, schmale Treppe führt zu Ausstellungsräumen Ausgrabungen Hölzerner gezackter Steg führt über Ausgrabungen Filtermauerwerk → punktuelles Tageslicht und frische Luft Säulen halten zwei Stockwerke Wird durch Ausgrabungen geführt (Kann nur Steg folgen) Armarium (Raum 9) Dunkle Gestaltung bis auf Spotlights →Strahlen Objekte an Türme (Raum 17, 19, 21) Beleuchtung durch schmale Fenster → obere Ende der Wand Beeindruckende Höhe und Akustik Lesesaal Naturbelassenes Holz (Mahagoni) Studiensaal, kein Ausstellungsraum Material Wände → Naturfarbener Lehmputz Weißer Terrazoboden in den Haupträumen Gräulicher Jurakalk und Mörtel in den Nebenräumen Verwendung ökologischer nachhaltiger Rohstoffe Licht Licht kommt von seitlicher Richtung Kein gleichmäßiges Licht Filtermauerwerk Motiv der Gegenüberstellung Sakraler und Zeitgenössische Kunst Schnittstelle zwischen Sakralbau und Museum Geschichte der Katholischen Kirche und gegenwärtiges Christentum Innenstadt und ökologische nachhaltige Rohstoffe Unterschiedliche Rauminszenierungen Sakrale Kunst = ,,Kunstwerke [...], die sich inhaltlich mit einem religiösen Kult beschäftigen und im Bezug zu einer Kulthandlung stehen oder Teil eines religiösen Bauwerkes sind." (Lernhelfer)