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27.9.2021
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Ka Date: // ku - "Der große Wald" - Max Ernst, 1927 - Öl auf Leinwand 114 x 146 cm - ausgestellt im Kunstmuseum Basel - Vordergrund. dunkle (schwarz, grau, braun) längliche Gegestände, die aneinder lehnen (ähnlichkeit mit Baumstämmen) - sehen etwas kaputt/zerstört aus - breiten sich über den Großteil der Bildbreite aus, nehmen viel der Bildhöhe ein - helle, weißliche Maserungen - Boden: braun, grau, ebenfalls mit hellen Strichen/Maserungen - Mitte - hoch, länglich; rechts und links - eher breitere, gestaut aussehend - rechts: Art Vogel in dem Baumstamm geritzt - zum Bildraum inne gewandt, wie ein abgeschlagener, abgebrannter Baumstamm - links: Art Baum mit Laub/Blättern oben am Stamm bzw in der Krone - Mittelgrund: helle ringförmige Fläche, gelb weißlich - erinnert an Mond/Ring des Saturns - beleuchten Baumstämme, verleihen dem dunkle Bild etwas helligkeit - Hintergrund: blau, gräulicher Hintegrund - blau = Himmel, helleres blau/grau = Wolken; nach unten hin immer dunkler - beim aufstoß mit dem braun, gräulichen Boden recht dunkel - Bildfläche: Mittelsenkrechte, Mittelwaagerechte - Schnittpunkt = mittiger Baumstamm, anordung auf der Mittelsenkrechte - Fadenkreuz des goldenen schnittes - Anordnung der anderen hohen Baumstamme auf den Senkrechten - harmonische Anornung der einzelnen Elemente - größenrelation: von der mitte abwärts, kleine Baumstämme neben der mitte bilden V - Hauptelement nimmt großteil der Fläche ein - Fokus des Bildes - wird von dem Ring/dem Mond gekrönt, einerahmt, beleuchtet...
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und damit zusätzlich betont - Wald wirkt durch vielfalt, schiefe/aneinanderlehnende Baumstämme wirken chaotisch, und unsicher/unstabil - durch die teilweise symmetrische anordnung dann aber wieder ausgewogen und sicher - Bildraum: durch zentralperspektive bestimmt - drei ebenen im Bildraum - weite des Bildraumes wird durch offenen Blick nach hinten, farbverlauf des Horizontes bestimmt/Größenverhältnis trägt dazu bei - Nähe zum betrachter durch den Bildraum geschaffen - Farben: unbunte Farben - grau, braun, etwas bläulich - durch blass gelben Mond - starker hell-dunkel-kontrast allgemein trünsinnige Stimmung/Zusammenhang zur düsteren Stimmung der Kriegszeiten - einzige Lichtquelle von dem Mond auskommend, zetrum des Bildes ist erhellt, strahlen das Hauptmotiv an - - Komplementärfarbenkontrast: gelb-blau - Abbildhaftigkeit. "Wald" wiederzueerkennen, trotz der abstrakten Darstellung - Vogel, Mond, Bäume erkennbar - Titel "der große Wald" passt nur teilweise - Wald passt, groß ist subjektiv, der Wald wirkt dennoch eher klein, da es im Hintegrund nicht so scheint, als würde es weitergehen, Natur ist dennoch wiederzuerkennen - Hintergrund eher reduziert und flächig gestaltet, sodass abstrakter Wals im Vodergrund steht - Hervorhebung des Motives durch binnenstrukturelle gestaltung die der Rinde von Bäumen gleicht - gleicht dem Abbild eines Naturalistischen Bildes - Bildentstehung: Grattagetechnik - absichtlich eingeritzer Vogel (Loplop), Maseung in Baumstämmen und Boden - verschiedene Schichten Ölfabe - zufällig enstandene Figuren - Decalcomanie - aufgetupft wirkender Hntergrund durch Muster - Wald als Symbol eines friedlichen, prächtigen, intakten Lebensraum, der von verschiedenen Lebenwese und Pracht gefüllt ist, wirkt hier nicht besonders prächtig und lebendig - eher düster, gruselig und bedrückend - wiederkehrendes Symbol des Vogels - Ernsts alter ego - wie gefangen in dem Baum, kann seine Freiheit nicht ausleben - Bild als Symbolik der Zweifel, armut und schwindender Hoffnung aus Ernsts perspektive, wirkt bedrohlich und könnte eine erneute vorahnung der kommenden kriegsgeschehen sein - andere Waldbilder ("Dunkler wald und Vogel", "Der Wald", "Der graue Wald",...) - wiederkehrendes hauptmotiv von Ernst - allesamt wirken sehr dunkel und düster, haben ähnliche Lichtquelle (heller, gelber Mond, Ring) - unordentliche, chaotische anordnung der baumstämme, die meist aneinander lehnen und unstabil erscheinen - trotzdem sehr massive, große erscheinung