Ernährung und Grundaufbau von Samenpflanzen
Dieses Kapitel behandelt die Ernährungsweise von Pflanzenzellen und den grundlegenden Aufbau von Samenpflanzen.
Pflanzenzellen werden als autotroph beschrieben, da sie sich von anorganischen Stoffen ernähren können:
Definition: Autotrophe Assimilation bezeichnet die Fähigkeit von Organismen, aus anorganischen Stoffen organische Verbindungen aufzubauen.
Sie nutzen Kohlenstoffdioxid aus der Luft sowie Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden. In den Chloroplasten findet mithilfe des Sonnenlichts die Photosynthese statt, bei der Glucose aus Wasser und Kohlenstoffdioxid gebildet wird.
Example: Ein Beispiel für Stoff- und Energieumwandlung in Pflanzen ist die Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie während der Photosynthese.
Im Gegensatz dazu steht die heterotrophe Ernährungsweise tierischer Zellen:
Definition: Heterotrophe Assimilation beschreibt die Ernährungsweise von Organismen, die organische Verbindungen als Nahrung aufnehmen müssen.
Der Grundaufbau von Samenpflanzen wird anhand ihrer Hauptorgane erklärt:
- Blüte: Dient der Fortpflanzung
- Sprossachse: Leitung von Wasser, Nähr- und Mineralstoffen
- Laubblätter: Aufnahme von Kohlenstoffdioxid, Abgabe von Sauerstoff (Photosynthese)
- Wurzel: Aufnahme von Wasser und Mineralstoffen, Halt in der Erde, Speicherung von Nährstoffen
Highlight: Die verschiedenen Pflanzenorgane erfüllen spezifische Funktionen im Stoff- und Energiewechsel der Pflanze.
Abschließend werden drei Arten von Wurzelsystemen vorgestellt: Flachwurzler, Tiefwurzler und sprossbürtige Wurzeln, die jeweils an unterschiedliche Umweltbedingungen angepasst sind.