Fächer

Fächer

Mehr

Was ist die Synthetische Evolutionstheorie? - Einfache Erklärung und PDF

Öffnen

Was ist die Synthetische Evolutionstheorie? - Einfache Erklärung und PDF
user profile picture

Eline

@eline.chiara

·

27 Follower

Follow

Die synthetische Evolutionstheorie erklärt die Mechanismen der Evolution durch das Zusammenspiel verschiedener Evolutionsfaktoren. Diese umfassende Theorie baut auf Darwins Grundprinzipien auf und integriert moderne genetische Erkenntnisse.

  • Die Theorie basiert auf vier Hauptsäulen: Reproduktion, Variation, Selektion und Vererbung
  • Zentrale Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation
  • Genetische Variabilität entsteht hauptsächlich durch Mutation und Rekombination
  • Die natürliche Selektion wirkt auf den Phänotyp und beeinflusst die Genpool-Zusammensetzung
  • Artbildungsprozesse können durch geografische und reproduktive Isolation entstehen

14.3.2021

7770

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Mutation und Rekombination als Quellen genetischer Variabilität

Mutation und Rekombination sind zentrale Mechanismen, die zur genetischen Variabilität in Populationen beitragen. Beide Prozesse erzeugen neue genetische Varianten, die dann der Selektion unterliegen können.

Mutation:

Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der genetischen Ausstattung eines Lebewesens. Mutationen führen neue Allele in den Genpool einer Population ein.

Example: Ein Beispiel für eine vorteilhafte Mutation ist die verbesserte Nährstoffaufnahme bei Kakteen.

Mutationen können vorteilhaft, nachteilig oder neutral sein:

  • Vorteilhafte Mutationen erhöhen die Fitness und werden häufiger an die nächste Generation weitergegeben.
  • Nachteilige Mutationen können im Extremfall zum Tod führen.

Rekombination:

Rekombination bezeichnet die Neuanordnung des genetischen Materials während der sexuellen Fortpflanzung, insbesondere während der Meiose. Es gibt zwei Hauptformen der Rekombination:

  1. Interchromosomale Rekombination:

    • Findet während der Metaphase und Anaphase der Meiose statt
    • Führt zur Neukombination väterlicher und mütterlicher Chromosomen
  2. Intrachromosomale Rekombination (Crossing-over):

    • Geschieht während der Prophase der Meiose
    • Bewirkt einen partiellen Austausch zwischen väterlichen und mütterlichen Chromosomen

Highlight: Rekombination erhöht die genetische Vielfalt, ohne neue Allele zu erzeugen, indem sie bestehende Allele neu kombiniert.

Phänotypische und genetische Variabilität:

  • Phänotypische Variabilität bezieht sich auf unterschiedliche Merkmalsausprägungen aufgrund von Umwelteinflüssen (Modifikation). Diese Veränderungen sind nicht erblich.

Example: Die Bildung von Papillarlinien bei Fingerabdrücken ist ein Beispiel für phänotypische Variabilität.

  • Genetische Variabilität beschreibt die Bandbreite der genetisch bedingten Merkmalsausprägungen in einer Population. Sie ist die Grundlage für evolutionäre Anpassungen.

Definition: Genotypische Variabilität bezieht sich auf vererbte Merkmale wie Blutgruppe oder DNA-Sequenz.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Gendrift und weitere Evolutionsfaktoren

Gendrift ist ein wichtiger Evolutionsfaktor, der neben Mutation, Rekombination und Selektion die genetische Zusammensetzung von Populationen beeinflusst.

Definition: Gendrift bezeichnet die zufällige Veränderung der Allelhäufigkeiten in einer Population durch unvorhersehbare Ereignisse.

Gendrift kann auftreten, wenn:

  • Durch Naturkatastrophen oder Krankheiten ein Teil der Population ausstirbt
  • Eine kleine Gruppe von Individuen eine neue Population gründet (Gründereffekt)

Example: Nach einem Waldbrand überlebt nur ein kleiner Teil einer Insektenpopulation. Die genetische Zusammensetzung dieser Überlebenden kann sich deutlich von der ursprünglichen Population unterscheiden.

Folgen von Gendrift:

  • Verringerung der genetischen Vielfalt
  • Mögliche Fixierung oder Verlust bestimmter Allele
  • Besonders starke Auswirkungen in kleinen Populationen

Weitere wichtige Evolutionsfaktoren:

  1. Selektion:

    • Natürliche Auslese besser angepasster Individuen
    • Beeinflusst die Häufigkeit vorteilhafter Allele in der Population
  2. Isolation:

    • Unterbrechung des Genflusses zwischen Teilpopulationen
    • Kann zur Artbildung führen
  3. Genfluss:

    • Austausch von Genen zwischen Populationen
    • Wirkt der genetischen Differenzierung entgegen

Highlight: Das Zusammenspiel aller EvolutionsfaktorenMutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation – treibt den evolutionären Wandel voran.

Die synthetische Evolutionstheorie betont, dass Evolution ein komplexer Prozess ist, bei dem verschiedene Faktoren zusammenwirken:

  • Mutation und Rekombination erzeugen genetische Variabilität
  • Selektion und Gendrift verändern die Allelhäufigkeiten
  • Isolation kann zur Entstehung neuer Arten führen

Vocabulary: Der Genpool einer Population umfasst alle Allele, die in einer Population vorhanden sind.

Durch das Verständnis dieser Faktoren können wir besser erklären, wie sich Arten im Laufe der Zeit entwickeln und an ihre Umwelt anpassen.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Gendrift und Populationsentwicklung

Gendrift beschreibt zufällige Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung einer Population durch äußere Einflüsse.

Definition: Gendrift tritt auf, wenn durch zufällige Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Krankheiten Teile einer Population wegfallen.

Highlight: Diese Veränderungen können zu einer deutlichen Abweichung des Genpools von der ursprünglichen Population führen.

[Hinweis: Der Text für Seiten 5 und 6 fehlt im Ursprungstranskript]

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Selektion und Anpassung

Die natürliche Selektion ist ein Kernmechanismus der synthetischen Evolutionstheorie.

Definition: Selektion ist die natürliche Auslese weniger tauglicher Individuen einer Population.

Highlight: Der Selektionsdruck verschiebt die Häufigkeit bestimmter Gene in einer Population.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Reproduktive Isolation

Verschiedene Isolationsmechanismen spielen eine wichtige Rolle bei der Artbildung.

Vocabulary: Mechanische Isolation bezeichnet die Unmöglichkeit der Paarung aufgrund nicht passender Geschlechtsorgane.

Example: Hybridsterilität zeigt sich, wenn Nachkommen verschiedener Arten unfruchtbar sind.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Öffnen

Grundlagen der synthetischen Evolutionstheorie

Die synthetische Evolutionstheorie baut auf den Ideen von Charles Darwin auf und erweitert diese um moderne genetische Erkenntnisse. Sie erklärt, wie Evolution durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren stattfindet.

Definition: Die synthetische Evolutionstheorie beschreibt Evolution als Änderung der Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population über Generationen hinweg.

Zentrale Konzepte der Theorie sind:

  1. Überproduktion von Nachkommen
  2. Variation zwischen Individuen
  3. Selektion besser angepasster Individuen
  4. Vererbung von Merkmalen

Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind:

  • Mutation: Zufällige Veränderungen im Erbgut
  • Rekombination: Neukombination von Allelen
  • Selektion: Aussortierung von Allelen
  • Gendrift: Zufällige Veränderungen der Allelhäufigkeiten
  • Isolation: Unterbrechung des Genflusses zwischen Teilpopulationen

Highlight: Diese Faktoren können zu Artumwandlung (durch Mutation, Rekombination, Selektion) oder Artaufspaltung (durch Isolation, Gendrift) führen.

Weitere wichtige Begriffe:

  • Population: Gruppe von Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet
  • Genpool: Gesamtheit der Gene einer Population
  • Phänotypische Variabilität: Unterschiedliche Merkmalsausprägungen aufgrund von Umwelteinflüssen (Modifikation)
  • Genetische Variabilität: Unterschiede in der genetischen Ausstattung zwischen Individuen

Vocabulary: Genetische Variabilität ist die Basis für die Anpassung einer Art an veränderte Umweltbedingungen.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Was ist die Synthetische Evolutionstheorie? - Einfache Erklärung und PDF

user profile picture

Eline

@eline.chiara

·

27 Follower

Follow

Die synthetische Evolutionstheorie erklärt die Mechanismen der Evolution durch das Zusammenspiel verschiedener Evolutionsfaktoren. Diese umfassende Theorie baut auf Darwins Grundprinzipien auf und integriert moderne genetische Erkenntnisse.

  • Die Theorie basiert auf vier Hauptsäulen: Reproduktion, Variation, Selektion und Vererbung
  • Zentrale Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation
  • Genetische Variabilität entsteht hauptsächlich durch Mutation und Rekombination
  • Die natürliche Selektion wirkt auf den Phänotyp und beeinflusst die Genpool-Zusammensetzung
  • Artbildungsprozesse können durch geografische und reproduktive Isolation entstehen

14.3.2021

7770

 

12/13

 

Biologie

392

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Mutation und Rekombination als Quellen genetischer Variabilität

Mutation und Rekombination sind zentrale Mechanismen, die zur genetischen Variabilität in Populationen beitragen. Beide Prozesse erzeugen neue genetische Varianten, die dann der Selektion unterliegen können.

Mutation:

Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der genetischen Ausstattung eines Lebewesens. Mutationen führen neue Allele in den Genpool einer Population ein.

Example: Ein Beispiel für eine vorteilhafte Mutation ist die verbesserte Nährstoffaufnahme bei Kakteen.

Mutationen können vorteilhaft, nachteilig oder neutral sein:

  • Vorteilhafte Mutationen erhöhen die Fitness und werden häufiger an die nächste Generation weitergegeben.
  • Nachteilige Mutationen können im Extremfall zum Tod führen.

Rekombination:

Rekombination bezeichnet die Neuanordnung des genetischen Materials während der sexuellen Fortpflanzung, insbesondere während der Meiose. Es gibt zwei Hauptformen der Rekombination:

  1. Interchromosomale Rekombination:

    • Findet während der Metaphase und Anaphase der Meiose statt
    • Führt zur Neukombination väterlicher und mütterlicher Chromosomen
  2. Intrachromosomale Rekombination (Crossing-over):

    • Geschieht während der Prophase der Meiose
    • Bewirkt einen partiellen Austausch zwischen väterlichen und mütterlichen Chromosomen

Highlight: Rekombination erhöht die genetische Vielfalt, ohne neue Allele zu erzeugen, indem sie bestehende Allele neu kombiniert.

Phänotypische und genetische Variabilität:

  • Phänotypische Variabilität bezieht sich auf unterschiedliche Merkmalsausprägungen aufgrund von Umwelteinflüssen (Modifikation). Diese Veränderungen sind nicht erblich.

Example: Die Bildung von Papillarlinien bei Fingerabdrücken ist ein Beispiel für phänotypische Variabilität.

  • Genetische Variabilität beschreibt die Bandbreite der genetisch bedingten Merkmalsausprägungen in einer Population. Sie ist die Grundlage für evolutionäre Anpassungen.

Definition: Genotypische Variabilität bezieht sich auf vererbte Merkmale wie Blutgruppe oder DNA-Sequenz.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Gendrift und weitere Evolutionsfaktoren

Gendrift ist ein wichtiger Evolutionsfaktor, der neben Mutation, Rekombination und Selektion die genetische Zusammensetzung von Populationen beeinflusst.

Definition: Gendrift bezeichnet die zufällige Veränderung der Allelhäufigkeiten in einer Population durch unvorhersehbare Ereignisse.

Gendrift kann auftreten, wenn:

  • Durch Naturkatastrophen oder Krankheiten ein Teil der Population ausstirbt
  • Eine kleine Gruppe von Individuen eine neue Population gründet (Gründereffekt)

Example: Nach einem Waldbrand überlebt nur ein kleiner Teil einer Insektenpopulation. Die genetische Zusammensetzung dieser Überlebenden kann sich deutlich von der ursprünglichen Population unterscheiden.

Folgen von Gendrift:

  • Verringerung der genetischen Vielfalt
  • Mögliche Fixierung oder Verlust bestimmter Allele
  • Besonders starke Auswirkungen in kleinen Populationen

Weitere wichtige Evolutionsfaktoren:

  1. Selektion:

    • Natürliche Auslese besser angepasster Individuen
    • Beeinflusst die Häufigkeit vorteilhafter Allele in der Population
  2. Isolation:

    • Unterbrechung des Genflusses zwischen Teilpopulationen
    • Kann zur Artbildung führen
  3. Genfluss:

    • Austausch von Genen zwischen Populationen
    • Wirkt der genetischen Differenzierung entgegen

Highlight: Das Zusammenspiel aller EvolutionsfaktorenMutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation – treibt den evolutionären Wandel voran.

Die synthetische Evolutionstheorie betont, dass Evolution ein komplexer Prozess ist, bei dem verschiedene Faktoren zusammenwirken:

  • Mutation und Rekombination erzeugen genetische Variabilität
  • Selektion und Gendrift verändern die Allelhäufigkeiten
  • Isolation kann zur Entstehung neuer Arten führen

Vocabulary: Der Genpool einer Population umfasst alle Allele, die in einer Population vorhanden sind.

Durch das Verständnis dieser Faktoren können wir besser erklären, wie sich Arten im Laufe der Zeit entwickeln und an ihre Umwelt anpassen.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Gendrift und Populationsentwicklung

Gendrift beschreibt zufällige Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung einer Population durch äußere Einflüsse.

Definition: Gendrift tritt auf, wenn durch zufällige Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Krankheiten Teile einer Population wegfallen.

Highlight: Diese Veränderungen können zu einer deutlichen Abweichung des Genpools von der ursprünglichen Population führen.

[Hinweis: Der Text für Seiten 5 und 6 fehlt im Ursprungstranskript]

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Selektion und Anpassung

Die natürliche Selektion ist ein Kernmechanismus der synthetischen Evolutionstheorie.

Definition: Selektion ist die natürliche Auslese weniger tauglicher Individuen einer Population.

Highlight: Der Selektionsdruck verschiebt die Häufigkeit bestimmter Gene in einer Population.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Reproduktive Isolation

Verschiedene Isolationsmechanismen spielen eine wichtige Rolle bei der Artbildung.

Vocabulary: Mechanische Isolation bezeichnet die Unmöglichkeit der Paarung aufgrund nicht passender Geschlechtsorgane.

Example: Hybridsterilität zeigt sich, wenn Nachkommen verschiedener Arten unfruchtbar sind.

Synthetische Evolutionstheorie:
Nach Darwin:
1. Es werden immer mehr Nachkommen erzeugt, als zur Arterhaltung eigentlich nötig wären
(Reprod

Melde dich an, um den Inhalt freizuschalten. Es ist kostenlos!

Zugriff auf alle Dokumente

Verbessere deine Noten

Werde Teil der Community

Mit der Anmeldung akzeptierst du die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie

Grundlagen der synthetischen Evolutionstheorie

Die synthetische Evolutionstheorie baut auf den Ideen von Charles Darwin auf und erweitert diese um moderne genetische Erkenntnisse. Sie erklärt, wie Evolution durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren stattfindet.

Definition: Die synthetische Evolutionstheorie beschreibt Evolution als Änderung der Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population über Generationen hinweg.

Zentrale Konzepte der Theorie sind:

  1. Überproduktion von Nachkommen
  2. Variation zwischen Individuen
  3. Selektion besser angepasster Individuen
  4. Vererbung von Merkmalen

Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind:

  • Mutation: Zufällige Veränderungen im Erbgut
  • Rekombination: Neukombination von Allelen
  • Selektion: Aussortierung von Allelen
  • Gendrift: Zufällige Veränderungen der Allelhäufigkeiten
  • Isolation: Unterbrechung des Genflusses zwischen Teilpopulationen

Highlight: Diese Faktoren können zu Artumwandlung (durch Mutation, Rekombination, Selektion) oder Artaufspaltung (durch Isolation, Gendrift) führen.

Weitere wichtige Begriffe:

  • Population: Gruppe von Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet
  • Genpool: Gesamtheit der Gene einer Population
  • Phänotypische Variabilität: Unterschiedliche Merkmalsausprägungen aufgrund von Umwelteinflüssen (Modifikation)
  • Genetische Variabilität: Unterschiede in der genetischen Ausstattung zwischen Individuen

Vocabulary: Genetische Variabilität ist die Basis für die Anpassung einer Art an veränderte Umweltbedingungen.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

15 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.