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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Evolution
Celine Alina
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11/12/13
Lernzettel
Abiturzusammenfassung Evolution -Evolutionstheorien -Evolutionsmechanismen -natürliche + sexuelle Selektion -Paarungssysteme -Verwandtenselektion -Artbildung -Belege für Evolution aus Paläontologie + Molekularbiologie -Stammbäume -Evolution des Menschen
Evolution Evolutionstheorien Lamarck - Trieb zur Vervollkommnung - Tiere aus Urmaterie erschaffen - Körperteile, die nicht gebraucht bzw. nicht gebraucht werden verändern sich → Eigenschaften werden an die nächste Generation vererbt → Transformationstheorie - - Rekombination Darwin - Gendrift - Isolation/Abwanderung - Selektion - natürliche Selektion → Kampf ums Dasein", Ressourcen, Konkurrenz, etc. - Tiere, die zufälligerweise besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben einen Selektionsvorteil Die Synthetische Theorie der Evolution Es beruht auf der Evolutionstheorie von Darwin. Jedoch durch Punkte der Genetik ergänzt: - Mutation - → Evolutionstheorie Definition der Evolution „Evolution wird als Änderung der Allelhäufigkeit im Genpool einer Population verstanden - Jeder Faktor, der diese Allelhäufigkeiten des Genpools ändert, führt zu einer Artumwandlung." Evolutionsmechanismen Genetische Variabilität Phänotyp - Äußeres Erscheinungsbild, welches von der Wechselbeziehung zwischen Genen und Umwelt abhängig ist Modifikation - Alle Umwelteinflüsse, die sich auf den Phänotypen auswirken, aber nicht erblich sind -> Gewicht ist abhängig von der Futterzunahme Genotyp - Genetische Ausstattung eines Lebewesens -> Die Art und Weise, wie Nahrung aufgenommen wird, hängt u.a. von der Enzymausstattung ab -> genetisch festgelegt Da jedes Lebewesen (einer Art) einen individuellen Genotyp hat, ist auch die phänotypische Variabilität bei jedem Individuum anders. Zustandsform eines Gens bezeichnet man als Allel z.B. Fellfarbe oder Irisfarbe Wichtig: Bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung erhält man ein 1:1. Abbild des Genotyps. Bei geschlechtlicher Fortpflanzung entsteht jeweils durch Rekombination bei der Meiose ein individueller Genotyp. Mutationen führen ebenfalls zu einer genetischen Variabilitätsveränderung - Kopierfehler bei der DNA-Replikation - sind seltener und haben oft Nachteile...
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für das Individuum, nur manchmal positive Auswirkungen -> Verändern ein schon funktionierendes System Ob eine Mutation positive, negative oder neutrale Auswirkungen hat, hängt von den Umweltfaktoren ab. Populationsgenetik Es gibt verschiedene Allele, die in Kombination bestimmte phänotypische Eigenschaften bilden. - homozygot dominant: AA - homozygot rezessiv: aa Aa heterozygot: Der Großbuchstabe ist jeweils das dominante Allel und bestimmt so die Zustandsform. Allelfrequenz: Die Häufigkeit der Allele in einer Population Hardy-Weinberg-Gleichgewicht 1. Phäno- und genotypische Variabilität bleibt durch Rekombination erhalten 2. Allelhäufigkeit ändert sich nicht, sie befinden sich in einem Gleichgewicht Achtung: Hardy-Weinberg-Gleichgewicht gilt nur bei idealen Populationen, die es nicht gibt: - keine Mutation keine Zu-/Abwanderung gleichhäufige Paarung - Zufallsschwankungen haben keine Auswirkungen - keine Unterschiede im Fortpflanzungserfolg Bei realen Populationen sind all diese Faktoren nicht gegeben. Gendrift Zufällige plötzliche Veränderung der Allelfréquenzen im Genpool. Flaschenhalseffekt Form von Gendrift, die sich aus einer drastischen Verkleinerung einer Population, z. B. durch eine Naturkatastrophe in Folge dessen fast die komplette Population ausstirbt. Massive Minimierung der genetischen Variabilität. Aus den wenigen Individuen entwickelt sich eine neue Population, mit einer kleineren genetischen Vielfalt. neues ursprüngliches Verbreitungsgebiet neue Population Ursprungspopulation Verbreitungsgebiet Ausgangs- population Flaschenhals- ereignis. überlebende Population Gründereffekt Form von Gendrift, die sich aus einer Abwanderung einiger Individuen ergibt. Die Ursprungspopulation bleibt dabei erhalten. Selektionsformen Natürliche Selektion Aufgrund veränderter Umweltfaktoren sind einige Tiere besser an ihre Umweltfaktoren, als andere Artgenossen. Sie werden z. B. weniger von Fressfeinden gesehen und haben dadurch stärkere Überlebenschancen. Sie kommen vermehrt zur Fortpflanzung und geben mehr Allele in den Genpool. Die Fortpflanzung ist größer -> reproduktive Fitness Die Selektion ist ein gerichteter Prozess, die dafür sorgt, dass nur die am besten. angepassten Lebewesen ihre Gene vermehrt weitergeben -> Angepasstheit ein Merkmal betreffend Man unterscheidet: - gerichtete Selektion - monohybridisch -> Verschiebung der Merkmalshäufigkeit stabilisierende Selektion — -> extreme Abweichungen vom Durchschnitt werden ausselektiert - Verringerung der Population disruptive Selektion -> Lebewesen mit extremen Merkmalsabweichungen haben einen Selektionsvorteil gerichtete Selektion Sexuelle Selektion Sexualdimorphismus: Unterschiede in den sekundären Geschlechtsmerkmalen intrasexuelle Selektion: -> innerhalb des selben Geschlechts Intersexuelle Selektion Individuenanzahl disruptive Selektion boa Ursprüngliche Population Wahl des Partners des anderen Geschlechts zwischen den Geschlechtern Auffällige sekundäre Merkmale sind eigentlich ein Selektionsnachteil, da man von Feinden leichter gesehen werden kann. Die sexuelle Selektion geht davon aus, dass die Tiere, die die auffälligeren Merkmale haben vermehrt zur Fortpflanzung kommen und der Vorteil daher überwiegt. Man unterscheidet: ← Flügelgrößen stabilisierende Selektion n Good-Genes-Hypothese Weibchen wählen daher die Tiere aus, bei denen sie meinen, dass er „gute“. Gene hat. Also gesunde; starke Nachkommen zeugt.
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Evolution
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Abiturzusammenfassung Evolution -Evolutionstheorien -Evolutionsmechanismen -natürliche + sexuelle Selektion -Paarungssysteme -Verwandtenselektion -Artbildung -Belege für Evolution aus Paläontologie + Molekularbiologie -Stammbäume -Evolution des Menschen
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Evolution Evolutionstheorien Lamarck - Trieb zur Vervollkommnung - Tiere aus Urmaterie erschaffen - Körperteile, die nicht gebraucht bzw. nicht gebraucht werden verändern sich → Eigenschaften werden an die nächste Generation vererbt → Transformationstheorie - - Rekombination Darwin - Gendrift - Isolation/Abwanderung - Selektion - natürliche Selektion → Kampf ums Dasein", Ressourcen, Konkurrenz, etc. - Tiere, die zufälligerweise besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben einen Selektionsvorteil Die Synthetische Theorie der Evolution Es beruht auf der Evolutionstheorie von Darwin. Jedoch durch Punkte der Genetik ergänzt: - Mutation - → Evolutionstheorie Definition der Evolution „Evolution wird als Änderung der Allelhäufigkeit im Genpool einer Population verstanden - Jeder Faktor, der diese Allelhäufigkeiten des Genpools ändert, führt zu einer Artumwandlung." Evolutionsmechanismen Genetische Variabilität Phänotyp - Äußeres Erscheinungsbild, welches von der Wechselbeziehung zwischen Genen und Umwelt abhängig ist Modifikation - Alle Umwelteinflüsse, die sich auf den Phänotypen auswirken, aber nicht erblich sind -> Gewicht ist abhängig von der Futterzunahme Genotyp - Genetische Ausstattung eines Lebewesens -> Die Art und Weise, wie Nahrung aufgenommen wird, hängt u.a. von der Enzymausstattung ab -> genetisch festgelegt Da jedes Lebewesen (einer Art) einen individuellen Genotyp hat, ist auch die phänotypische Variabilität bei jedem Individuum anders. Zustandsform eines Gens bezeichnet man als Allel z.B. Fellfarbe oder Irisfarbe Wichtig: Bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung erhält man ein 1:1. Abbild des Genotyps. Bei geschlechtlicher Fortpflanzung entsteht jeweils durch Rekombination bei der Meiose ein individueller Genotyp. Mutationen führen ebenfalls zu einer genetischen Variabilitätsveränderung - Kopierfehler bei der DNA-Replikation - sind seltener und haben oft Nachteile...
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Schule. Endlich einfach.
für das Individuum, nur manchmal positive Auswirkungen -> Verändern ein schon funktionierendes System Ob eine Mutation positive, negative oder neutrale Auswirkungen hat, hängt von den Umweltfaktoren ab. Populationsgenetik Es gibt verschiedene Allele, die in Kombination bestimmte phänotypische Eigenschaften bilden. - homozygot dominant: AA - homozygot rezessiv: aa Aa heterozygot: Der Großbuchstabe ist jeweils das dominante Allel und bestimmt so die Zustandsform. Allelfrequenz: Die Häufigkeit der Allele in einer Population Hardy-Weinberg-Gleichgewicht 1. Phäno- und genotypische Variabilität bleibt durch Rekombination erhalten 2. Allelhäufigkeit ändert sich nicht, sie befinden sich in einem Gleichgewicht Achtung: Hardy-Weinberg-Gleichgewicht gilt nur bei idealen Populationen, die es nicht gibt: - keine Mutation keine Zu-/Abwanderung gleichhäufige Paarung - Zufallsschwankungen haben keine Auswirkungen - keine Unterschiede im Fortpflanzungserfolg Bei realen Populationen sind all diese Faktoren nicht gegeben. Gendrift Zufällige plötzliche Veränderung der Allelfréquenzen im Genpool. Flaschenhalseffekt Form von Gendrift, die sich aus einer drastischen Verkleinerung einer Population, z. B. durch eine Naturkatastrophe in Folge dessen fast die komplette Population ausstirbt. Massive Minimierung der genetischen Variabilität. Aus den wenigen Individuen entwickelt sich eine neue Population, mit einer kleineren genetischen Vielfalt. neues ursprüngliches Verbreitungsgebiet neue Population Ursprungspopulation Verbreitungsgebiet Ausgangs- population Flaschenhals- ereignis. überlebende Population Gründereffekt Form von Gendrift, die sich aus einer Abwanderung einiger Individuen ergibt. Die Ursprungspopulation bleibt dabei erhalten. Selektionsformen Natürliche Selektion Aufgrund veränderter Umweltfaktoren sind einige Tiere besser an ihre Umweltfaktoren, als andere Artgenossen. Sie werden z. B. weniger von Fressfeinden gesehen und haben dadurch stärkere Überlebenschancen. Sie kommen vermehrt zur Fortpflanzung und geben mehr Allele in den Genpool. Die Fortpflanzung ist größer -> reproduktive Fitness Die Selektion ist ein gerichteter Prozess, die dafür sorgt, dass nur die am besten. angepassten Lebewesen ihre Gene vermehrt weitergeben -> Angepasstheit ein Merkmal betreffend Man unterscheidet: - gerichtete Selektion - monohybridisch -> Verschiebung der Merkmalshäufigkeit stabilisierende Selektion — -> extreme Abweichungen vom Durchschnitt werden ausselektiert - Verringerung der Population disruptive Selektion -> Lebewesen mit extremen Merkmalsabweichungen haben einen Selektionsvorteil gerichtete Selektion Sexuelle Selektion Sexualdimorphismus: Unterschiede in den sekundären Geschlechtsmerkmalen intrasexuelle Selektion: -> innerhalb des selben Geschlechts Intersexuelle Selektion Individuenanzahl disruptive Selektion boa Ursprüngliche Population Wahl des Partners des anderen Geschlechts zwischen den Geschlechtern Auffällige sekundäre Merkmale sind eigentlich ein Selektionsnachteil, da man von Feinden leichter gesehen werden kann. Die sexuelle Selektion geht davon aus, dass die Tiere, die die auffälligeren Merkmale haben vermehrt zur Fortpflanzung kommen und der Vorteil daher überwiegt. Man unterscheidet: ← Flügelgrößen stabilisierende Selektion n Good-Genes-Hypothese Weibchen wählen daher die Tiere aus, bei denen sie meinen, dass er „gute“. Gene hat. Also gesunde; starke Nachkommen zeugt.