DNA und Bakterien: Grundlagen der Molekularbiologie
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist der Träger der genetischen Information in allen Lebewesen. Ihre Struktur und Funktion sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Molekularbiologie.
Definition: DNA steht für Desoxyribonukleinsäure, wobei das "N" für Nukleosid und das "S" für Säure steht.
Der Aufbau der DNA ist komplex und besteht aus mehreren Komponenten:
Vocabulary: Ein Nukleotid besteht aus einer Base, einem Zucker (Desoxyribose) und einer Phosphatgruppe.
Die DNA-Replikation erfolgt semi-konservativ, was bedeutet, dass jeder neue DNA-Strang aus einem alten und einem neu synthetisierten Strang besteht.
Die Chargaff-Regeln beschreiben wichtige Eigenschaften der DNA-Zusammensetzung:
Highlight: Die Anzahl der Purinbasen (A+G) ist gleich der Anzahl der Pyrimidinbasen (C+T). Zudem ist die Menge von Adenin gleich der von Thymin, und die Menge von Cytosin gleich der von Guanin.
Bakterien, insbesondere E. coli, spielen eine wichtige Rolle in der molekularen Genetik:
Example: E. coli wird oft als "Haustier der Molekulargenetik" bezeichnet, da es eine kurze Generationszeit hat und sich häufig teilt (bis zu alle 20 Minuten).
Der Aufbau von Bakterien ist relativ einfach und umfasst Strukturen wie Zellmembran, Zytoplasma, DNA (Chromosom) und Plasmide.
Highlight: Plasmide können zusätzliche genetische Informationen tragen, wie z.B. Antibiotikaresistenzen.