Die Nervenzelle und ihre Funktionsweise ist ein komplexes System der Signalübertragung im Körper.
Die Synapse Funktion basiert auf zwei Haupttypen: der elektrischen Synapse und der chemischen Synapse. Bei der elektrischen Synapse erfolgt die Signalübertragung direkt durch elektrische Impulse, während bei der chemischen Synapse Neurotransmitter als Botenstoffe dienen. Das Ruhepotential Nervenzelle wird durch die spezifische Ionenverteilung aufrechterhalten, wobei die Natrium-Kalium-Pumpe eine zentrale Rolle spielt. Beim Aktionspotential durchläuft die Nervenzelle verschiedene Phasen, von der Depolarisation über die Repolarisation bis zur Hyperpolarisation.
Die Signalübertragung kann durch verschiedene Substanzen beeinflusst werden. Endogene Stoffe sind körpereigene Substanzen wie Hormone und Neurotransmitter, während exogene Stoffe von außen zugeführt werden. Beispiele für die Wirkung exogener Stoffe sind die Curare-Wirkung an der Synapse, die zu einer Muskellähmung führt, die Latrotoxin-Wirkung, die eine übermäßige Ausschüttung von Neurotransmittern verursacht, und die E605-Wirkung, die die Acetylcholinesterase hemmt. Die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials ist essentiell für die normale Nervenfunktion und wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Ionenkanälen und Transportproteinen gewährleistet. Der Synapse Aufbau mit präsynaptischer Membran, synaptischem Spalt und postsynaptischer Membran ermöglicht eine präzise Steuerung der Signalübertragung im Nervensystem.