Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen, die sowohl positiv als auch negativ sein kann.
Stressarten und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit zeigen sich in verschiedenen Formen. Positiver Stress, auch Eustress genannt, hilft uns dabei, Höchstleistungen zu erbringen und motiviert zu bleiben. Er tritt zum Beispiel vor einem Sportwettkampf oder einer spannenden Präsentation auf. Negativer Stress hingegen, der Disstress, entsteht wenn wir uns überfordert fühlen und kann langfristig krank machen. Besonders wichtig ist es, die körperlichen und emotionalen Stressreaktionen zu verstehen. Unser Körper reagiert mit erhöhtem Herzschlag, schnellerer Atmung und angespannten Muskeln. Emotional können wir gereizt, ängstlich oder traurig werden.
Die Stressbewältigungsstrategien zur Vermeidung von negativem Stress sind vielfältig und individuell verschieden. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, Stresshormone abzubauen und neue Energie zu tanken. Entspannungsübungen wie tiefes Atmen oder progressive Muskelentspannung können den Körper beruhigen. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf stärken unsere Widerstandskraft gegen Stress. Auch soziale Kontakte und Gespräche mit Freunden oder Familie sind wichtige Faktoren bei der Stressbewältigung. Das Erlernen von Zeitmanagement und das Setzen realistischer Ziele helfen dabei, Stress von vornherein zu reduzieren. Für junge Menschen ist es besonders wichtig, früh zu lernen, wie sie mit Stresssituationen umgehen können, um langfristig gesund und ausgeglichen zu bleiben.