Theatrale Zeichen und Kompositionsmethoden im Theater
Die kompositionsmethoden theater bilden das Fundament der Inszenierungsarbeit. Zu den wichtigsten Methoden gehören Wiederholung, Reihung, Kontrastierung und die kompositionsmethode verdichtung.
Bei der Wiederholung werden Handlungen, Textfragmente oder Lichteinstellungen identisch wiederholt, um ihre Wirkung zu verstärken. Die Reihung bringt theatrale Mittel in eine nachvollziehbare Abfolge, während die Kontrastierung gegensätzliche Elemente gegenüberstellt.
Definition: Die kompositionsmethode bruch bezeichnet einen harten Einschnitt in die ästhetische Komposition, der dramaturgisch gewählt ist und eine bestimmte Funktion erfüllt.
Die aristotelische dramentheorie prägt bis heute das Verständnis des klassischen Theaters. Zentrale Elemente sind die Einheit von Ort, Zeit und Handlung sowie die Katharsis als seelische Reinigung des Publikums. Die dramentheorie gottsched entwickelte im 18. Jahrhundert diese Prinzipien weiter.
Der v-effekt nach Brecht steht im Gegensatz dazu. Durch v effekte brecht wie direkte Publikumsansprache oder sichtbare Umbauarbeiten soll die Illusion durchbrochen werden. Der verfremdungseffekt merkmale zeigt sich besonders im v-effekt episches theater.