Ballade und Inhaltsangabe: Grundlagen und Merkmale
Die Seite bietet eine umfassende Übersicht über die wichtigsten Aspekte beim Verfassen einer Inhaltsangabe Ballade. Sie erklärt die grundlegenden Regeln und Strukturelemente, die für eine gelungene Analyse und Zusammenfassung einer Ballade unerlässlich sind.
Zunächst wird die Zeitform für Inhaltsangaben festgelegt. Es wird betont, dass das Präsens verwendet werden soll, wobei für vorzeitige Handlungen das Perfekt zum Einsatz kommt.
Example: "Er ist gegangen" (Perfekt) für eine Handlung, die vor der Haupthandlung stattgefunden hat.
Die Einleitung einer Inhaltsangabe sollte wesentliche Informationen enthalten:
Highlight: Titel, Autor, Textsorte, Thema und Erscheinungsjahr sind die Kernelemente der Einleitung.
Es wird hervorgehoben, dass die Inhaltsangabe in eigenen Worten verfasst werden soll und keine wörtliche Rede enthalten darf. Dies fördert das Verständnis und die Fähigkeit, den Inhalt zu paraphrasieren.
Die Seite geht auch auf verschiedene Reimschemata ein, die in Balladen häufig vorkommen:
Definition:
- Paarreim: aa bb
- Kreuzreim: ab ab
- Umarmender Reim: ab ba
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Metrum bestimmen, einem wichtigen Aspekt der Balladenanalyse. Verschiedene Versmaße werden erklärt:
Vocabulary:
- Jambus: unbetont-betont (xx xx xx)
- Daktylus: betont-unbetont-unbetont (xx xx xx xx)
- Unregelmäßig: wechselnde Betonung (xxx xx xx)
- Trochäus: betont-unbetont (xx xx xx xx)
- Anapäst: unbetont-unbetont-betont (xxx xxx xxx)
Abschließend wird ein wichtiger Hinweis für das Verfassen von Inhaltsangaben gegeben:
Quote: "Denk immer dran: der Leser kennt die Geschichte nicht!"
Dieser Ratschlag unterstreicht die Notwendigkeit, die Inhaltsangabe so zu gestalten, dass sie auch für jemanden verständlich ist, der die Ballade nicht kennt. Dies erfordert eine klare, präzise und vollständige Darstellung des Inhalts.