Prolog und Beginn des Amoklaufs
Der Roman "Was wir dachten, was wir taten" beginnt mit einem Prolog, der die bevorstehende Erzählung einer wahren Begebenheit ankündigt. Die Geschichte setzt ein, als Herr Filler mit 14 Oberstufenschülern eine Mathearbeit beaufsichtigt. Unter den Schülern befinden sich der Einzelgänger Mark und die schüchterne Musterschülerin Fiona.
Plötzlich warnt eine Lautsprecherdurchsage vor einem Amoklauf. Während Lehrer und Schüler noch über die Situation diskutieren, klopft es an der Tür. Draußen ist das Schluchzen eines jungen Mädchens zu hören. Gegen den Willen des Lehrers öffnet Mark die Tür auf Fionas Bitte hin.
Highlight: Die Entscheidung, die Tür zu öffnen, markiert den Beginn der dramatischen Ereignisse und zeigt die Spannung zwischen Mitgefühl und Vorsicht in Krisensituationen.
Der Amokläufer und das kleine Mädchen betreten den Raum. Der Täter hat eine schwarze Stofftasche dabei und schießt die Tür kaputt, wodurch die Gruppe gefangen ist. Panik breitet sich unter den Schülern aus.
Charakterisierung: Mark zeigt sich als mutiger, aber auch provokanter Charakter, indem er das kleine Mädchen schützt, aber auch den Amokläufer mit unpassenden Bemerkungen reizt.
Fiona versucht heimlich, einen Notruf abzusetzen, wird aber von Greta aufgehalten. Der Amokläufer zwingt die Schüler, ihre Handys abzugeben.
Zusammenfassung Kapitel: Das erste Kapitel der "Was wir dachten, was wir taten Zusammenfassung" zeigt, wie schnell eine alltägliche Situation in einen Albtraum umschlagen kann und wie unterschiedlich die Schüler auf die Bedrohung reagieren.