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Schule. Endlich einfach.
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Der Trafikant
Cedric Wolf
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11/12/10
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Figurenkonstellation Rollenbiografie
Figurenkonstellationen > Franz' Vater Waldarbeiter, wenige Tage vor Franz' Geburt gestorben Frau Huchel Franz' Mutter > Der Trafikant Inniges Verhältnis Alois Preininger Wohlhabender Geschäftsmann und Liebhaber Franz' Mutter # nicht kennengelernt Franz Huchel Finanzielle Zuwendung Liebesverhältnis Schwieriges Freund und सी Vaterfigur 1 Otto Trsnjek kriegsversehrter Trafikant Freund und Entwicklugshelfer Franz' Mutter a) Wie wird sie im Roman beschrieben? ,,schmale Frau in den Vierzigern“; „immer noch ganz ansehnlich, wenngleich auch schon etwas ausgemergelt" (S.8) Sie hält sich und Franz durch ,,Liebesgroßzügigkeit[en]" von Alois Preininger über Wasser und zieht Franz alleine groß Hat des Öfteren neue Liebhaber (sexueller Aspekt kommt im Roman auch vor) Prof. Sigmund Freud jüdischer Psychoanalytiker Anezka böhmisches Mädchen b) Welchen Einfluss hat die Mutter auf Franz' Kindheit und Jugend? > Die Mutter spielt vor allem in Franz' Kindheit als eine Schutz und Geborgenheit vermittelnde Rolle In Briefgesprächen vertieft sich die Beziehung zwischen Sohn und Mutter c) Wie gestaltet sich der Kontakt zwischen Mutter und Sohn nach Franz' Abreise? > Sie Kommunizieren zunächst mit belanglosen, > d) In welchen Situationen denkt Franz an seine Mutter? Er soll sich wöchentlich bei seiner Mutter melden Bei seinen emotionalen Tiefpunkten (S.49) und wenn er mütterlichen Rat in Sachen ,,Liebe" benötigt (vgl. S.66) An Feiertagen (S.80f) > > farbigen Postkarten (einmal die Woche; jeden Freitagnachmittag (vgl. S.33f), bei dringenderen Angelegenheiten auch per Brief. > e) Wie reagiert die Mutter auf Franz' Erlebnisse? > Schreibt gelassen, besonnen und ruhig > Gibt oft therapeutischen Rat (vgl. S.114) > Erzählt auch Sachen aus ihrem Leben; berichtet von der nationalsozialistischen Prägung der Region um den Attersee (vgl. S.168f) > Bezweifelt oft...
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die Bekanntschaft Franz' mit Professor Freud Die Mutter von Franz spielt eine traditionelle Mutterrolle, da sich Franz immer an sie wendet (bzw. wenden kann) wenn ihm was auf der Seele brennt. 2 3. Schreibe eine Rollenbiografie zu Franz Huchel Mein Name ist Franz Huchel und ich wurde am 7. August 1920 (vgl. S.192) in Nußdorf am Attersee geboren. Ich habe bis zu meinem 17. Lebensjahr bei meiner Mutter in Nußdorf am Attersee gewohnt. Später wurde ich für eine Ausbildung zum Trafikanten nach Wien geschickt und wohnte dort in der Tabaktrafik Trsnjek. Bei meiner Mutter waren meine Lebensbedingungen sehr gut, ich hatte ein sorgenloses Leben und musste, dank der großzügigen Spenden des Alois Preiningers, nie in einem der ansässigen Salzstollen arbeiten. In Wien sind meine Lebensbedingungen auch noch relativ gut, ich habe etwas Geld, ein Dach über dem Kopf und eine Beschäftigung. Über mein äußerliches Aussehen ist nichts bekannt. Ich drücke mich oft sehr höflich aus, jedoch habe ich, meiner Herkunft verschuldet, einen leichten österreichischen Akzent. Ich komme, wie oben bereits erwähnt, aus einem einfachen, jedoch freien und sorglosen Milieu am Attersee, finanziert durch den reichen Geschäftsmann Alois Preininger. Dort wohne ich mit meiner Mutter, deren Namen nicht bekannt ist. Mein Vater war Waldarbeiter und wurde einige Tage vor meiner Geburt von einer morschen Stieleiche erschlagen (vgl. S.172). Somit bin ich ohne Vater aufgewachsen. Ich kam früher oft auf dumme Ideen am Attersee, zum Beispiel verbinde ich oft Geräusche und Gefühle mit der Unterwasserwelt des Attersees oder vereinzelter unangenehmer Situationen, wie das Auffinden einer toten Ratte im Wasserbehälter. Der Verlust des Otto Trsnjek hat mich auch schwer getroffen und nachhaltig gegen das nationalsozialistische Regime geprägt. Mir ist ein verantwortungsvoller und respektvoller Umgang wichtig. Auch die Arbeit als Trafikant erfüllt mich mit Stolz. Eine große religiöse Bindung habe ich nicht. Meine Mutter ist für mich die einzige Familienangehörige und mir deshalb sehr wichtig. Mir macht die Arbeit als Trafikant sehr viel Spaß und ich gehe gerne zu meinem Freund Professor Freud. Da ich in der Zeit der nationalsozialistischen Übernahme Österreichs groß wurde, habe ich angst vor der Gestapo und den Nationalsozialisten im Allgemeinen. Ich träume von vielen verschiedenen, komischen, teils grotesken und abstrusen Sachen, welche ich nach dem Rat des Professor Freud aufschrieb und an die Auslagescheibe der Tabaktrafik Trsnjek klebte. Ich beschäftige mich vor allem mit der Trafik, dem Zeitungslesen, dem Nachdenken und Verzweifeln. Ich lebe in dem Hinterraum einer Tabaktrafik in Wien. Ich wohne dort alleine, und bin auch tagsüber allein, da der ursprüngliche Besitzer Otto Trsnjek von den Nationalsozialisten verschleppt wurde. Ich habe mich in das böhmische Mädchen Anezka verliebt, doch dieses Verhältnis scheiterte. Die Gesellschaft stellen meine Kunden in der Trafik dar, dementsprechend bedeuten sie mit viel. Ich bin meiner politischen Auffassung dem Nationalsozialismus alles andere als Freundlich gesinnt. 3
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Der Trafikant
Cedric Wolf
11/12/10
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Figurenkonstellation Rollenbiografie
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der Trafikant- Abi 22
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Der Trafikant - Handlungs- und Inhaltsübersicht
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Der Trafikant - Gesamtübersicht
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Deutsch- Vorabitur Lernzettel
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Figurenkonstellationen > Franz' Vater Waldarbeiter, wenige Tage vor Franz' Geburt gestorben Frau Huchel Franz' Mutter > Der Trafikant Inniges Verhältnis Alois Preininger Wohlhabender Geschäftsmann und Liebhaber Franz' Mutter # nicht kennengelernt Franz Huchel Finanzielle Zuwendung Liebesverhältnis Schwieriges Freund und सी Vaterfigur 1 Otto Trsnjek kriegsversehrter Trafikant Freund und Entwicklugshelfer Franz' Mutter a) Wie wird sie im Roman beschrieben? ,,schmale Frau in den Vierzigern“; „immer noch ganz ansehnlich, wenngleich auch schon etwas ausgemergelt" (S.8) Sie hält sich und Franz durch ,,Liebesgroßzügigkeit[en]" von Alois Preininger über Wasser und zieht Franz alleine groß Hat des Öfteren neue Liebhaber (sexueller Aspekt kommt im Roman auch vor) Prof. Sigmund Freud jüdischer Psychoanalytiker Anezka böhmisches Mädchen b) Welchen Einfluss hat die Mutter auf Franz' Kindheit und Jugend? > Die Mutter spielt vor allem in Franz' Kindheit als eine Schutz und Geborgenheit vermittelnde Rolle In Briefgesprächen vertieft sich die Beziehung zwischen Sohn und Mutter c) Wie gestaltet sich der Kontakt zwischen Mutter und Sohn nach Franz' Abreise? > Sie Kommunizieren zunächst mit belanglosen, > d) In welchen Situationen denkt Franz an seine Mutter? Er soll sich wöchentlich bei seiner Mutter melden Bei seinen emotionalen Tiefpunkten (S.49) und wenn er mütterlichen Rat in Sachen ,,Liebe" benötigt (vgl. S.66) An Feiertagen (S.80f) > > farbigen Postkarten (einmal die Woche; jeden Freitagnachmittag (vgl. S.33f), bei dringenderen Angelegenheiten auch per Brief. > e) Wie reagiert die Mutter auf Franz' Erlebnisse? > Schreibt gelassen, besonnen und ruhig > Gibt oft therapeutischen Rat (vgl. S.114) > Erzählt auch Sachen aus ihrem Leben; berichtet von der nationalsozialistischen Prägung der Region um den Attersee (vgl. S.168f) > Bezweifelt oft...
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Schule. Endlich einfach.
die Bekanntschaft Franz' mit Professor Freud Die Mutter von Franz spielt eine traditionelle Mutterrolle, da sich Franz immer an sie wendet (bzw. wenden kann) wenn ihm was auf der Seele brennt. 2 3. Schreibe eine Rollenbiografie zu Franz Huchel Mein Name ist Franz Huchel und ich wurde am 7. August 1920 (vgl. S.192) in Nußdorf am Attersee geboren. Ich habe bis zu meinem 17. Lebensjahr bei meiner Mutter in Nußdorf am Attersee gewohnt. Später wurde ich für eine Ausbildung zum Trafikanten nach Wien geschickt und wohnte dort in der Tabaktrafik Trsnjek. Bei meiner Mutter waren meine Lebensbedingungen sehr gut, ich hatte ein sorgenloses Leben und musste, dank der großzügigen Spenden des Alois Preiningers, nie in einem der ansässigen Salzstollen arbeiten. In Wien sind meine Lebensbedingungen auch noch relativ gut, ich habe etwas Geld, ein Dach über dem Kopf und eine Beschäftigung. Über mein äußerliches Aussehen ist nichts bekannt. Ich drücke mich oft sehr höflich aus, jedoch habe ich, meiner Herkunft verschuldet, einen leichten österreichischen Akzent. Ich komme, wie oben bereits erwähnt, aus einem einfachen, jedoch freien und sorglosen Milieu am Attersee, finanziert durch den reichen Geschäftsmann Alois Preininger. Dort wohne ich mit meiner Mutter, deren Namen nicht bekannt ist. Mein Vater war Waldarbeiter und wurde einige Tage vor meiner Geburt von einer morschen Stieleiche erschlagen (vgl. S.172). Somit bin ich ohne Vater aufgewachsen. Ich kam früher oft auf dumme Ideen am Attersee, zum Beispiel verbinde ich oft Geräusche und Gefühle mit der Unterwasserwelt des Attersees oder vereinzelter unangenehmer Situationen, wie das Auffinden einer toten Ratte im Wasserbehälter. Der Verlust des Otto Trsnjek hat mich auch schwer getroffen und nachhaltig gegen das nationalsozialistische Regime geprägt. Mir ist ein verantwortungsvoller und respektvoller Umgang wichtig. Auch die Arbeit als Trafikant erfüllt mich mit Stolz. Eine große religiöse Bindung habe ich nicht. Meine Mutter ist für mich die einzige Familienangehörige und mir deshalb sehr wichtig. Mir macht die Arbeit als Trafikant sehr viel Spaß und ich gehe gerne zu meinem Freund Professor Freud. Da ich in der Zeit der nationalsozialistischen Übernahme Österreichs groß wurde, habe ich angst vor der Gestapo und den Nationalsozialisten im Allgemeinen. Ich träume von vielen verschiedenen, komischen, teils grotesken und abstrusen Sachen, welche ich nach dem Rat des Professor Freud aufschrieb und an die Auslagescheibe der Tabaktrafik Trsnjek klebte. Ich beschäftige mich vor allem mit der Trafik, dem Zeitungslesen, dem Nachdenken und Verzweifeln. Ich lebe in dem Hinterraum einer Tabaktrafik in Wien. Ich wohne dort alleine, und bin auch tagsüber allein, da der ursprüngliche Besitzer Otto Trsnjek von den Nationalsozialisten verschleppt wurde. Ich habe mich in das böhmische Mädchen Anezka verliebt, doch dieses Verhältnis scheiterte. Die Gesellschaft stellen meine Kunden in der Trafik dar, dementsprechend bedeuten sie mit viel. Ich bin meiner politischen Auffassung dem Nationalsozialismus alles andere als Freundlich gesinnt. 3