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Eine instinktive Kunst: Steven Pinker
Eine instinktive Kunst: Steven Pinker

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Naomi
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Sachtextanalyse
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Sachtextanalyse zu "Eine instinktive Kunst" (geb.1954) von Steven Pinker Der Sachtext, Eine instinktive Kunst" von Steven Pinkers geschrieben und 1996 in Münchener Kindler Verlag aus seinem Werk „Der Sprachinstinkt. Wie der Geist die Sprache bildet" entstammt, thematisiert die Sprache als Instinkt aus keiner kulturellen Sb Abstammung, schönen Eine mögliche Deutungshypothese ist, dass Kinder keine bewusste Förderung brauchen um die Erstsprache zu erlernen. Im ersten Abschnitt (Z.1-10) erklärt Pinker, welche angeborene Fähigkeit der Mensch beşitzt. Er erklärt, dass es sich bei der Sprache um eine Fähigkeit handelt, welche als Wunder gilt. Daraufhin (Z.11-23) werden die neusten Kenntnisse der Sprache u jedoch thematisiert. Es wird erläutert, dass viele gebildete Menschen demnach falsche Annahmen über die Sprache besitzen und nicht wissen, dass immer mehr Menschen nicht mehr ohne Fehler Sätze bilden können. Wost das 2 Im folgenden Abschnitt (Z.24-58) geht es darum, dass Sprache keinen kulturellen Ursprung hat, sondern aus den biologischen, angeborenen Fähigkeiten des Menschen stammt, welche sich durch Zufall weiterentwickelt und in diesem Abschnitt wird erläutert, dass Kinder die Sprache unbewusst erlernen aufgrund eines „Instinktes". Der Autor erklärt, dass dies vergleichbar ist mit der Webkunst der Spinne und Menschen, die ersten Lebewesen sind, die die Fähigkeit des Sprechens besitzen. Es folgt ein Abschnitt (Z.59-76), welcher sich mit der eigentlichen Bedeutung der Sprache beschäftigt, wenn man Sprache als natürlichen Instinkt sieht. Im folgendem wird...
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die Argumentationsstruktur und Sprache des vorliegenden Textes analysiert. Der Sachtext weist neben einer explikativen Argumentationsstruktur Merkmale der argumentativen Themenentfaltung auf. Pinker adressiert seinen Text vermutlich an Sprachforschungs- und Biologie interessierte Leser. Als auch an Menschen, die sich für den Spracherwerb interessieren, ( um ihnen deutlich zu machen, dass der Ursprung der Sprache in der Natur liegt und keinen kulturellen Ursprung was er deutlich macht, in dem er Sprache als Instinkt und Ergebnis eines Prozesses bezeichnet, wo's sich die Menschen unbewusst angepasst haben.) Außerdem weist der Sachtext eine Fülle von sprachlichen Mittel auf, die dazu dienen dem Leser eine bildhafte Vorstellung zu ermöglichen zB grammatisches Genie" (Z47) und von den Ansichten des Autors überzeugen und die Leserlenkung zu sollen unterstützen. Der Autor beginnt mit einem „Sie" (Z.1) und „Sie und ich" (Z.1), sodass der Leser sich 22 betroffen fühlt und diese Verbundenheit hinterfragt. Zudem unterstützt diese höffliche Form, dass der Text an eine gebildete, qualifizierte Leserschaft adressiert ist, die sich für die Sprachforschung und den Spracherwerb interessiert. Der Ausdruck,Spezies" (Z.2) zeigt, dass Pinker die Menschheit für etwas ganz besonderes hält aufgrund ihres angeborenen Sprachvermögens. Er gibt der Fähigkeit Sprache eine besondere Bedeutung, in dem er plausibel begründet, dass sie in jedem von uns eigen ist" (Z.6 und erklärt, was Sprache bedeutet)., Indem wir nichts weiter tun (...)"(Z.7) A verdeutlicht gleichzeitig, dass er die Fähigkeit der Sprache verharmlost, um zum Ausdruck zu bringen, dass die Menschen sich nicht bewusst sind, dass es sich dabei um ein Wunder handelt. Daraufhin schildert Pinker, dass die meisten gebildeten (...)" (Z.13) Menschen über gewisses Wissen über den Ursprung und Erwerb der Sprache verfügen und macht sich indirekt lustig, in dem durch die Enumerationen in diesem Abschnitt (Z.11-23) zeigt, dass sie scheinen über „vieles" zu wissen, aber nicht das Grundlegende bzw. auf Fakten basierende. Denn immer mehr Menschen verlieren die Fähigkeit fehlerfrei zu reden (Z.21ff.) Demnach erläutert Pinker, dass es clar falsch ist, dass Schule die Sprache fördert oder notwendig ist für den Spracherwerb. Nachfolgend stellt er die Position der „Gebildeten" infrage und gibt deutlich niet erkennen, dass er seine Leserschaft überzeugen will und die zuvor aufgegriffenen Annahmen falsch sind, in dem er so in einen neuen Absatz einleitet und dessen Einleitungssatz mit einem Ausrufezeichen beendet (Vgl.24f). Pinker verwendet die Fachsprache um zu erläutem, dass Sprache „kein kulturelles Artefakt (...)"(Z.26), sonder „(...) Teil der biologischen Ausstattung unseres Gehirns" (Z.27f). Dies wirkt auf den Leser glaubwürdig. Er entkräftet andere Aussagen, um seine eignen zu stützen (Vgl.25-28). Des Weiteren nutzt er Wörter des alltäglichen Gebrauchs/ Lebens wie „(...) spontan“ (Z.29) und „(...) allgemeineren (...)" (Z31), um die Leser A anzusprechen und nicht zu sehr mit der fachliches aus der Biologie oder Tierwelt zu vergleichen. Mit dem folgenden Faktenargument, dass Kognitionswissenschaftler die Sprache als „mentales Organ, neuronales System (...)"(Z.33) sehen, versucht Pinker seine Definition von Sprache zu verstärken. In diesem Abschnitt (Z.25-34) bleibt Pinker zunächst sachlich und neutral um seine Leserschaft zu informieren, weshalb er andere Autoritäten erwähnt wie „Kognitionswissenschaftler". Anschließend macht Pinker mit dem Analogisierendem Argument seine persönliche Meinung deutlich, indem Sprache als Instinkt bezeichnet. Der Autor veranschaulicht dies anhand eines Beispiels, die Sprache mit der Webkunst einer Spinne vergleicht und herausstellt, dass Spinnen das Weben nicht von anderen Spinnen lernen, sondern von Grund auf einen innerlichen „(...) Drang(...)"(Z.40) spüren zu weben. Hinzu erfolgt eine persönliche Anrede an den Leser durch ,(...) so möchte ich Sie (...)"(Z.41). Dies führt bei den Lesern zu einer besseren Nachvollziehbarkeit. Als Pinker zu seiner persönlichen Meinung wechselt, verändert sich auch seine Wortwahl und Sprache, denn er verwendet teils die Alltagssprache wie z.B „mehr oder weniger" (Z.36) um seine These verständlicher zu machen. Nachfolgend verwendet Pinker mehrere Analogisierende Argumente, in denen er schildert, dass die Öffentlichkeit anderer Meinung ist, was seine Instinktthese betrifft. (Vgl. Z.44-49) Hierbei verwendet er die Fachsprache um näher dar zulegen, dass der Mensch aufgrund der Sprache ein (...) Forschungsobjekt der Biologen bleiben(...)" (Z.51) soll. Dies verstärkt er mit Fachausdrücken ,,semiotischen Spektrums" (Z.49), „manifestiert" (Z.46), „Homo sapiens" (Z.50) usw. Pinker versucht mit der Wir-Darstellung am Endes des Abschnittes (Z.44-58) den Leser anzusprechen, in dem in ihm durch das „Wir" eine Verbundenheit entsteht. Am Endes des Sachtextes nutzt der Autor mehrere 22 Autoritätsargumente, in dem er betont, dass Sprache nicht mehr als „heimtückischer Gedankenverdreher" (Z.61) betrachtet werden würde, wenn diese von jedem als ein Teil der biologischen Ausstattung der Menschen angesehen würde. Dies verdeutlicht er zum letztlich nochmal, indem er hier von dem Fachbegriff „biologischen Geburtsrecht" (Z.67) spricht. Um überzeugend zu wirken und argumentativ verwendet der Autor die Fachsprache. Zudem folgt ein Faktenargument, welches deutlich macht das Sprache eine angeborene Fähigkeit (Vgl.Z 70 ff. Pinker vergleicht den unbewussten Spracherwerb eines Kindes mit neusten cudem. Sam? 2 22 Computersystemen, da der unbewusste Erwerb nicht zu erklären ist, da Pinker von einem Instinkt ausgeht. Letztlich macht Pinker deutlich, dass es sich bei dem Spracherwerb bei Kindern um einen hochentwickelten biologischer Instinkt handelt und Kinder keine bewusste Anstrengung oder Förderung zum erlernen der Sprache brauchen. Zusammenfassend kann man sagen, dass Pinker überzeugend wirkt aufgrund von Sower seinen Autoritätsargumenten, der direkten Ansprache, vielen Vergleichen aus dem Themenfeld der Biologie und Tierreich. Pinker versucht seine Leserschaft zu überzeugen, indem er seine These oft wiederholt und betont, dass Sprache kein kulturelles Konstrukt sei. Meine anfängliche Deutungshypothese hat sich bestätigt, da es sich bei dem Spracherwerb von Kindern, um eine angeborene Fähigkeit, die innerlich ein bestimmtes Sprachvermögen besitz und letztlich das Ergebnis eines biologischen Prozesses ist. Letztlich möchte der Autor mit seinem Sachtexte darauf aufmerksam machen dass Menschen mit einem Sprachinstinkt geboren wurden ähnlich wie bei einer Spinne. Er unterstützt den Nativismus, allerdings begründet er die angeborene Sprachfähigkeit überwiegend mit biologischen Aspekten und vergleich der Webkunst der Spinne.