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Kommentar zum Veganismus

8.2.2021

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Elisa'
Klasse 10c
Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021)
Veganismus ist nur eine scheiternde Idee der Umweltrettung
Elisa'
Klasse 10c
Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021)
Veganismus ist nur eine scheiternde Idee der Umweltrettung
Elisa'
Klasse 10c
Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021)
Veganismus ist nur eine scheiternde Idee der Umweltrettung

Elisa' Klasse 10c Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021) Veganismus ist nur eine scheiternde Idee der Umweltrettung! ,,Mit naturbelassener Ernährung hat das wenig zu tun." (Moritz 2015: Z. 30f.) - lautet die Aussage von Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Vegane Ernährung wird immer mehr zum Trend und oft als umweltfreundlich und gesund in der Gesellschaft dargestellt. Jedoch werden selten die schlechten Seiten von Veganismus gezeigt und das dieser eigentlich doch nicht so sinnvoll ist wie es im ersten Augenblick scheint. Meiner Meinung nach ist Veganismus nur ein augenscheinlich guter, aber im Endeffekt scheiternder Versuch die Umwelt zu retten. Die Kritik an der Tierhaltung steigt, weil Tiere und Menschen für die meisten inzwischen den selben Wert haben. So auch Franz von Assisi ,,Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.“ (Franz von Assisi). Deswegen entscheiden sich viele Menschen dazu, vegan zu leben. Dies würde dann auch für den konventionellen Handel interessant werden, meint ein Sprecher beim Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels. Jedoch sollte man lieber die Bio-Bauern aus der Region, die für das Wohl der Tiere sorgen, mit dem Kauf derer Produkte unterstützen, anstatt irgendwelche chemischen Ersatzprodukte zu kaufen. Ein großes Problem am Veganismus ist der hohe Preis. Weil, laut Susanne Moritz, in veganem Fertigessen viele Zusatz-, Aromastoffe und weitere Hilfsmittel enthalten...

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sind, wird das Endprodukt teurer. Beispielsweise kostet ein 500-Gramm-Becher Eis bei ,,Veganz" fünf Euro mehr als ein konventionelles Eis. Auch vegane Shampoos und Duschgele sind teurer als normale. Wie sollen sich diese Produkte dann aber bei allen durchsetzen, wenn sie sich nicht jeder leisten kann oder nicht bereit ist dafür mehr Geld hinzublättern? Der Verzicht auf Fleisch kann den Ausstoß von Treibhausgasen mindern. Rinder stoßen bei der Verdauung Methan aus, welches das Klima, laut Lydia Klöckner 25 Mal stärker aufheizt als Kohlendioxid. Zudem werden die Kühe 1 Klasse 10c Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021) Elisa oft mit Soja gefüttert, für dessen Anbau die Regenwälder in Südamerika abgeholzt werden müssen. Trotzdem sind viele vegane Produkte auch nicht gerade besser für die Umwelt. Viele Fleischersatzprodukte, unter anderem Tofu, werden aus Soja hergestellt, wessen Anbau, wie wir ja schon wissen sehr umweltschädlich ist. Außerdem werden die meisten veganen Produkte aus dem Ausland importiert, wobei die Lieferung nicht gerade umweltfreundlich ist. Susanne Moritz fragt sich ,,wo der Nachhaltigkeitsgedanke bleibt, wenn Waren um die halbe Welt transportiert werden müssen." (Moritz 2015: Z. 42 ff.). Diese Frage stelle ich mir auch, vor allem weil Veganer doch mit ihrem Handeln die Umwelt eigentlich schonen wollen. Auf einem T-Shirt steht ,,Ich bin Veganer Nein ich essen kein Gras!" (T-Shirt 2016) was bedeutet, dass man die vegane Ernährung auch vielfältig gestalten kann. Trotzdem fallen viele Lebensmittel aufgrund tierischer Inhaltsstoffe einfach weg und man kann eigentlich nur die Zubereitungsweise der noch zu Verfügung stehenden Lebensmittel etwas ändern. So ist Veganismus, laut Lydia Klöckner auch gesund, denn man wird schlanker, hat einen niedrigeren Blutdruck, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes vor oder wirkt ihnen sogar entgegen, und senkt die Konzentration des Lipids Cholesterin im Blut. Aber natürlich ist die vegane Ernährung nicht immer nur gesund. Nahrungsergänzungsmittel sind laut Antje Gahl keine Empfehlung, für Veganer aber unverzichtbar, weil es viele wichtige Vitamine gibt, die nur in tierischen Produkten vorkommen. Hierzu zählen unter anderem Vitamin B12 und Kalzium. Kalzium ist in Milch und Käse enthalten und in sehr geringen Mengen auch in Broccoli, Mandeln und Spinat, womit man aber niemals den Tagesbedarf abdecken könnte. Deswegen wäre vegane Ernährung auch nur dann gesund, wenn man all diese Nährstoffe aus tierischen Produkten alleine aus pflanzlichen Lebensmitteln gewinnen könnte. Da dies aber nicht der Fall ist, ist die vegane Ernährung nicht wirklich gesundheitsfördernd. Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, ob es sich für ihn lohnt vegan zu leben. Ich werde mich auch weiterhin von tierischen Produkten ernähren, weil ich erstens keinen sinnvollen Grund darin sehe mein Essverhalten zu ändern 2 Klasse 10c Klassenarbeitsersatzleistung, 1. Halbjahr (Schuljahr 2020/2021) Elisa und ich zweitens auch nicht auf mein Spiegelei mit Speck am Morgen verzichten möchte. Dennoch denke ich, dass sich der Veganismus im Laufe der nächsten Jahre noch viel etablieren wird und eventuelle Erfolgsmuster zeigen kann. Außerdem essen die Menschen schon seit 2,5 Millionen Jahren Tiere, was sich auch nicht ändern wird. Deshalb an alle Veganer da draußen, es mag ja gut gemeint sein, aber die Welt werdet ihr am Ende des Tages trotzdem nicht retten können! 3