Die Staatstheoretiker der Aufklärung entwickelten grundlegende Konzepte moderner Staatsphilosophie. Hobbes, Locke, Rousseau und Kant entwarfen unterschiedliche Modelle des Gesellschaftsvertrags, um den Übergang vom Naturzustand zur staatlichen Ordnung zu erklären. Ihre Theorien beeinflussten maßgeblich die Entwicklung von Konzepten wie Gewaltenteilung, Volkssouveränität und Menschenrechten.
- Hobbes sah einen starken Staat als notwendig an, um Chaos zu verhindern
- Locke betonte die Bedeutung von Gewaltenteilung und Grundrechten
- Rousseau entwickelte die Idee der Volkssouveränität und des Gemeinwillens
- Kant entwarf ein Modell für zwischenstaatlichen Frieden auf Basis republikanischer Verfassungen