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Staatstheorien und Internationale Beziehungen für Kinder erklärt

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Die Staatstheoretiker der Aufklärung entwickelten grundlegende Konzepte moderner Staatsphilosophie. Hobbes, Locke, Rousseau und Kant entwarfen unterschiedliche Modelle des Gesellschaftsvertrags, um den Übergang vom Naturzustand zur staatlichen Ordnung zu erklären. Ihre Theorien beeinflussten maßgeblich die Entwicklung von Konzepten wie Gewaltenteilung, Volkssouveränität und Menschenrechten.

  • Hobbes sah einen starken Staat als notwendig an, um Chaos zu verhindern
  • Locke betonte die Bedeutung von Gewaltenteilung und Grundrechten
  • Rousseau entwickelte die Idee der Volkssouveränität und des Gemeinwillens
  • Kant entwarf ein Modell für zwischenstaatlichen Frieden auf Basis republikanischer Verfassungen

19.2.2021

3439

Staatstheoretiker der Neuzeit
Gemeinschaftskunde
Hobbes (1588-1679)
Menschenbild: Negativ (physische Gleichstellung des Menschen führt zur K

John Locke - Der Vater des Liberalismus

John Locke (1632-1704) entwickelte eine Staatstheorie, die im Gegensatz zu Hobbes auf einem ambivalenten Menschenbild basiert. Er betonte das Recht jedes Menschen auf Eigentum, Freiheit und Leben.

Locke sah den Naturzustand zwar auch als unsicher an, da es keine gemeinsame Instanz zur Bestrafung von Vergehen gab. Allerdings hielt er die Menschen für grundsätzlich vernunftbegabt und kooperationsfähig.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Locke ist eine freiwillige Vereinbarung der Bürger, einen Staat zu gründen, der ihre natürlichen Rechte schützt.

Das Ziel dieses Vertrags sei es, Teile der individuellen Freiheit auf den Staat zu übertragen, um Sicherheit zu erlangen. Dabei sollte der Staat in legislative und exekutive Gewalt aufgeteilt werden (Gewaltenteilung).

Locke führte folgende neuartige Grundprinzipien ein:

  1. Unveräußerliche Menschenrechte
  2. Zweifache Gewaltenteilung

Highlight: Lockes Theorie legte den Grundstein für den liberalen Rechtsstaat und die Idee unveräußerlicher Menschenrechte.

Eine mögliche Schwäche in Lockes Modell ist das Fehlen einer eigenständigen judikativen Gewalt. Dennoch gilt seine Theorie als wegweisend für die Entwicklung moderner Demokratien.

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Hobbes (1588-1679)
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Thomas Hobbes - Der Verfechter des starken Staates

Thomas Hobbes (1588-1679) entwickelte eine einflussreiche Staatstheorie, die auf einem pessimistischen Menschenbild basiert. Er ging davon aus, dass die Menschen von Natur aus in einem Zustand des Krieges aller gegen alle leben würden.

Hobbes argumentierte, dass die physische Gleichheit der Menschen zu Konkurrenz, Misstrauen und Ruhmsucht führe. Ohne eine übergeordnete Autorität herrsche Chaos und Bürgerkrieg. Um diesem Naturzustand zu entkommen, sei ein Gesellschaftsvertrag nötig, bei dem alle Bürger ihre Freiheit aufgeben und sich einem starken Staat unterwerfen.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Hobbes ist ein hypothetischer Vertrag, durch den die Menschen ihre natürlichen Rechte an einen souveränen Herrscher abtreten, um Frieden und Sicherheit zu erlangen.

Das Ziel dieses Vertrags sei es, Sicherheit durch einen starken Staat zu erlangen, der Frieden nach innen und außen garantieren kann. Hobbes führte damit zwei wichtige Grundprinzipien ein:

  1. Die Vertragslehre als Legitimation staatlicher Herrschaft
  2. Das staatliche Gewaltmonopol zur Friedenssicherung

Highlight: Hobbes' Theorie rechtfertigte einen absoluten Herrscher und legte damit den Grundstein für den modernen Staat mit seinem Gewaltmonopol.

Allerdings birgt Hobbes' Modell auch die Gefahr von Diktatur und Willkürherrschaft, da es keine Kontrollmechanismen für die Staatsgewalt vorsieht.

Staatstheoretiker der Neuzeit
Gemeinschaftskunde
Hobbes (1588-1679)
Menschenbild: Negativ (physische Gleichstellung des Menschen führt zur K

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Immanuel Kant - Der Philosoph des ewigen Friedens

Immanuel Kant entwickelte eine komplexe Staatstheorie, die auf einem differenzierten Menschenbild basiert. Er beschrieb den Menschen als vernunftfähiges Wesen, das die Wahl hat, frei oder unfrei zu sein.

Kant unterschied zwei Perspektiven auf den Menschen:

  1. Als Naturwesen: Der Mensch unterliegt natürlichen Zwängen und handelt nach Neigungen.
  2. Als Vernunftwesen: Der Mensch kann vernünftig handeln und sich selbst bestimmen.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Kant ist eine vernunftbasierte Vereinbarung zur Schaffung einer gerechten staatlichen Ordnung.

Kant sah den Naturzustand als einen Zustand ohne äußere Gesetze, in dem Konflikte unvermeidbar sind. Um Frieden zu erreichen, schlug er folgende Prinzipien vor:

  1. Republikanische Verfassungen in allen Staaten
  2. Ein Völkerrecht basierend auf einem Föderalismus freier Staaten

Highlight: Kants Konzept des "ewigen Friedens" durch republikanische Verfassungen und zwischenstaatliche Zusammenarbeit beeinflusste maßgeblich die Entwicklung des Völkerrechts und internationaler Organisationen.

Kant betonte die Bedeutung der Freiheit, Gleichheit und Unabhängigkeit aller Bürger. Seine Theorie legte wichtige Grundlagen für moderne Konzepte der Demokratie und des Völkerrechts.

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Jean-Jacques Rousseau - Der Vordenker der Volkssouveränität

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) entwickelte eine Staatstheorie, die auf einem positiven Menschenbild basiert. Er ging davon aus, dass der Mensch ursprünglich frei geboren und erst durch die Zivilisation verdorben wurde.

Zitat: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten."

Rousseau sah den Naturzustand als einen Zustand der Gleichheit und Freiheit. Um die Vorteile der Zivilisation zu nutzen, ohne die natürliche Freiheit aufzugeben, schlug er einen Gesellschaftsvertrag vor.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Rousseau ist eine Vereinbarung, durch die jeder Einzelne seine Rechte der Gemeinschaft überträgt und sich dem Gemeinwillen unterwirft.

Das Ziel dieses Vertrags sei es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Bürger mündig sind und ihre Eigeninteressen hinter dem Gemeinwohl zurückstellen. Rousseau führte folgende neuartige Grundprinzipien ein:

  1. Vorrang des Gemeinwohls vor Einzelinteressen
  2. Volkssouveränität als Grundlage der Demokratie

Highlight: Rousseaus Konzept des Gemeinwillens und der Volkssouveränität beeinflusste maßgeblich die Entwicklung moderner Demokratien.

Eine mögliche Gefahr in Rousseaus Modell ist die Entstehung eines Gesinnungsterrors, wenn der Gemeinwille zu stark betont wird. Dennoch bleibt seine Theorie ein wichtiger Beitrag zur politischen Philosophie.

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  • Hobbes sah einen starken Staat als notwendig an, um Chaos zu verhindern
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  • Rousseau entwickelte die Idee der Volkssouveränität und des Gemeinwillens
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John Locke - Der Vater des Liberalismus

John Locke (1632-1704) entwickelte eine Staatstheorie, die im Gegensatz zu Hobbes auf einem ambivalenten Menschenbild basiert. Er betonte das Recht jedes Menschen auf Eigentum, Freiheit und Leben.

Locke sah den Naturzustand zwar auch als unsicher an, da es keine gemeinsame Instanz zur Bestrafung von Vergehen gab. Allerdings hielt er die Menschen für grundsätzlich vernunftbegabt und kooperationsfähig.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Locke ist eine freiwillige Vereinbarung der Bürger, einen Staat zu gründen, der ihre natürlichen Rechte schützt.

Das Ziel dieses Vertrags sei es, Teile der individuellen Freiheit auf den Staat zu übertragen, um Sicherheit zu erlangen. Dabei sollte der Staat in legislative und exekutive Gewalt aufgeteilt werden (Gewaltenteilung).

Locke führte folgende neuartige Grundprinzipien ein:

  1. Unveräußerliche Menschenrechte
  2. Zweifache Gewaltenteilung

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Thomas Hobbes (1588-1679) entwickelte eine einflussreiche Staatstheorie, die auf einem pessimistischen Menschenbild basiert. Er ging davon aus, dass die Menschen von Natur aus in einem Zustand des Krieges aller gegen alle leben würden.

Hobbes argumentierte, dass die physische Gleichheit der Menschen zu Konkurrenz, Misstrauen und Ruhmsucht führe. Ohne eine übergeordnete Autorität herrsche Chaos und Bürgerkrieg. Um diesem Naturzustand zu entkommen, sei ein Gesellschaftsvertrag nötig, bei dem alle Bürger ihre Freiheit aufgeben und sich einem starken Staat unterwerfen.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Hobbes ist ein hypothetischer Vertrag, durch den die Menschen ihre natürlichen Rechte an einen souveränen Herrscher abtreten, um Frieden und Sicherheit zu erlangen.

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Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) entwickelte eine Staatstheorie, die auf einem positiven Menschenbild basiert. Er ging davon aus, dass der Mensch ursprünglich frei geboren und erst durch die Zivilisation verdorben wurde.

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