Bruttonational Glück: Die Geschichte
Das Bruttonational Glück wurde 1979 von König Wangchuck in Bhutan ernannt, um die Verpflichtung zur Wirtschaftsentwicklung darzustellen. Es kam zum ersten Mal in einem Interview auf, und die Ausarbeitung des eigentlichen Konzepts fand 1998 statt.
Die vier Säulen des Bruttonationalglücks
Das Bruttonationalglück bezieht sich nicht nur auf die Politik, sondern auch auf den Spirit des Landes und das Glück des Einzelnen. Die vier Säulen sind gute Regierungsführung, nachhaltige und gerechte Entwicklung, Förderung der Kultur und Schutz der Umwelt.
Die neun Domänen und 33 Indikatoren
Die vier Säulen beinhalten neun Domänen und 33 Indikatoren, darunter psychisches Wohlbefinden, Gesundheit, Zeitnutzung, Bildung, kulturelle Vielfalt und Resilienz (psychische Widerstandskraft), gute Regierungsführung, Lebendigkeit der Gemeinschaft, ökologische Vielfalt und besserer Lebensstandard.
Vergleichbare Indikatoren
Ecuador und Bolivien hatten ein ähnliches Prinzip wie das Bruttonationalglück. Das New Economic Foundation's Centre for Well-Being in London und eine Enquete-Kommission in Deutschland beschäftigen sich ebenfalls mit dem Thema.