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Geschichte der EU: Kurzfassung und Zeitstrahl

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Geschichte der EU: Kurzfassung und Zeitstrahl
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Kim Artes

@kimartes

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Die Entwicklung der Europäischen Union von den Anfängen bis heute

Die EU entstand aus dem Wunsch nach Frieden und Wohlstand in Europa. Von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1951 bis zur heutigen Union mit 27 Mitgliedstaaten durchlief sie mehrere Erweiterungen und Vertiefungen:

  • 1951: Gründung der Montanunion durch sechs Staaten
  • 1957: Römische Verträge zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
  • 1973-2013: Erweiterung auf 28 Mitgliedstaaten
  • 1993: Schaffung des EU-Binnenmarkts
  • 2002: Einführung des Euro
  • 2020: Brexit - Austritt des Vereinigten Königreichs

1.3.2021

1134

Europa
h
Ein geeintes Europa sollte einen weiteren Krieg verhindern, wirtschaftlichen Wohlstand und politische Macht ermöglichen.
Es wurde d

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Wichtige Stationen der europäischen Integration

Die Entwicklung der EU war von stetiger Erweiterung und Vertiefung geprägt:

1979 fand die erste Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. 1981 trat Griechenland als erster Mittelmeerstaat bei, gefolgt von Spanien und Portugal 1986. Die deutsche Wiedervereinigung 1990 brachte die ehemalige DDR in die EU.

Der Vertrag von Maastricht 1992 schuf die Europäische Union mit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. 1993 wurde der Binnenmarkt mit seinen vier Freiheiten (Waren, Personen, Dienstleistungen, Kapital) vollendet.

1995 traten Österreich, Schweden und Finnland bei. 2002 wurde der Euro als gemeinsame Währung eingeführt. Die größte Erweiterung erfolgte 2004 mit dem Beitritt von zehn meist osteuropäischen Staaten.

Definition: Binnenmarkt - Ein Wirtschaftsraum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist.

Quote: "Let Europe arise" - Dieser Aufruf spiegelt den Geist der europäischen Einigung wider.

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Ein geeintes Europa sollte einen weiteren Krieg verhindern, wirtschaftlichen Wohlstand und politische Macht ermöglichen.
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Die EU heute und Ausblick

Die EU umfasst heute 27 Mitgliedstaaten nach dem Brexit 2020. Sie hat gemeinsame Institutionen wie das EU-Parlament, die Kommission und den Rat. Wichtige Sitze sind Brüssel (Kommission, Rat), Straßburg (Parlament) und Luxemburg (Gerichtshof).

Die EU steht vor Herausforderungen wie der Integration neuer Beitrittskandidaten, dem Klimawandel und geopolitischen Spannungen. Dennoch bleibt sie ein einzigartiges Projekt für Frieden, Demokratie und Wohlstand in Europa.

Highlight: Die EU hat sich von einer Wirtschaftsgemeinschaft zu einer umfassenden politischen Union entwickelt.

Example: Der Euro als gemeinsame Währung in 19 EU-Staaten symbolisiert die wirtschaftliche Integration.

Diese Geschichte der EU in Kurzfassung zeigt, wie aus der Vision eines geeinten Europas eine komplexe Union mit weitreichenden Kompetenzen entstanden ist.

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Ein geeintes Europa sollte einen weiteren Krieg verhindern, wirtschaftlichen Wohlstand und politische Macht ermöglichen.
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Die Anfänge der europäischen Integration

Nach dem Zweiten Weltkrieg strebten europäische Staaten nach Frieden und Wohlstand durch Zusammenarbeit. 1951 gründeten Frankreich, Italien, die Benelux-Staaten und Deutschland die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, auch Montanunion genannt. Sie kontrollierten gemeinsam die Kohle- und Stahlproduktion und schafften Zölle ab.

1957 schlossen sich die sechs Gründungsmitglieder zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und zur Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) zusammen. Dies legte den Grundstein für eine Zollunion, die 1968 vollendet wurde. 1973 traten Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich bei.

Highlight: Die Montanunion von 1951 war der erste Schritt zur heutigen EU.

Vocabulary: Zollunion - Ein Zusammenschluss von Staaten, die untereinander keine Zölle erheben und gegenüber Drittstaaten einheitliche Zölle anwenden.

Example: Die Abschaffung der Zölle für Kohle und Stahl zwischen den Gründungsstaaten förderte den Handel und die wirtschaftliche Verflechtung.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Entwicklung der Europäischen Union von den Anfängen bis heute

Die EU entstand aus dem Wunsch nach Frieden und Wohlstand in Europa. Von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1951 bis zur heutigen Union mit 27 Mitgliedstaaten durchlief sie mehrere Erweiterungen und Vertiefungen:

  • 1951: Gründung der Montanunion durch sechs Staaten
  • 1957: Römische Verträge zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
  • 1973-2013: Erweiterung auf 28 Mitgliedstaaten
  • 1993: Schaffung des EU-Binnenmarkts
  • 2002: Einführung des Euro
  • 2020: Brexit - Austritt des Vereinigten Königreichs

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Wichtige Stationen der europäischen Integration

Die Entwicklung der EU war von stetiger Erweiterung und Vertiefung geprägt:

1979 fand die erste Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. 1981 trat Griechenland als erster Mittelmeerstaat bei, gefolgt von Spanien und Portugal 1986. Die deutsche Wiedervereinigung 1990 brachte die ehemalige DDR in die EU.

Der Vertrag von Maastricht 1992 schuf die Europäische Union mit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. 1993 wurde der Binnenmarkt mit seinen vier Freiheiten (Waren, Personen, Dienstleistungen, Kapital) vollendet.

1995 traten Österreich, Schweden und Finnland bei. 2002 wurde der Euro als gemeinsame Währung eingeführt. Die größte Erweiterung erfolgte 2004 mit dem Beitritt von zehn meist osteuropäischen Staaten.

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Die EU steht vor Herausforderungen wie der Integration neuer Beitrittskandidaten, dem Klimawandel und geopolitischen Spannungen. Dennoch bleibt sie ein einzigartiges Projekt für Frieden, Demokratie und Wohlstand in Europa.

Highlight: Die EU hat sich von einer Wirtschaftsgemeinschaft zu einer umfassenden politischen Union entwickelt.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg strebten europäische Staaten nach Frieden und Wohlstand durch Zusammenarbeit. 1951 gründeten Frankreich, Italien, die Benelux-Staaten und Deutschland die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, auch Montanunion genannt. Sie kontrollierten gemeinsam die Kohle- und Stahlproduktion und schafften Zölle ab.

1957 schlossen sich die sechs Gründungsmitglieder zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und zur Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) zusammen. Dies legte den Grundstein für eine Zollunion, die 1968 vollendet wurde. 1973 traten Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich bei.

Highlight: Die Montanunion von 1951 war der erste Schritt zur heutigen EU.

Vocabulary: Zollunion - Ein Zusammenschluss von Staaten, die untereinander keine Zölle erheben und gegenüber Drittstaaten einheitliche Zölle anwenden.

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