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 Wirtschaftsformen Inhaltsverzeichnis
1. Planwirtschaft
2. Freie Marktwirtschaft
3. Soziale
Marktwirtschaft
4. Frage
5. Quellen
●
Ziel
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1. Planwirtschaft 2. Freie Marktwirtschaft 3. Soziale Marktwirtschaft

 

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Wirtschaftsformen Inhaltsverzeichnis 1. Planwirtschaft 2. Freie Marktwirtschaft 3. Soziale Marktwirtschaft 4. Frage 5. Quellen ● Ziel Unternehmen, Haushalte & Staat • Vorteile • Nachteile ● • Fazit ● Allgemein Welche 3 Wirtschaftsformen gibt es? 1. Zentrale Planwirtschaft i №m 2. Freie Marktwirtschaft 3. Soziale Marktwirtschaft Zentrale Planwirtschaft ● ● Was zeichnet sie aus? Planwirtschaft/ Zentralverwaltungswirtschaft Staat steuert und plant Hierarchischer Aufbau Gesamtpläne • Kein Wettbewerb (Angebot und Nachfrage) Ziel Gerechte Verteilung von Ressourcen, Gütern und Dienstleistungen Jahresplan/ Gesamtpläne Unternehmen, Haushalte & Staat • Erhalten Jahrespläne Alle Produktionsmittel gehören dem Staat Unternehmen • Beschränktes Angebot • Oft: Nachfrage > Angebot • Anzahl von Arbeitsplätzen Eingeschränkte Berufswahl Haushalte • Bestimmt über: Produktion, Produktionsmittel, Konsum und Verwendung der Arbeitskraft • Entmündigt die Gesellschaft Staat Vorteile Planungssicherheit = stabile Preise und Löhne Gleichbehandlung (gerechte keine Konkurrenz für die Unternehmen • keine Arbeitslosigkeit • Senkung von konjunkturellen Schwankungen Ressourcenverteilung) Nachteile • Keinen Fortschritt Fehlende Leistungsanreize • keine Flexibilität • Nachhaltigkeit von Planungsfehlern • Haushalte und Unternehmen werden eingeschränkt Fazit • Die Planwirtschaft erreicht ihr Ziel der Gleichbehandlung nicht. Denn der Staat bereichert sich • Funktioniert in der Realität nie lange Freie Marktwirtschaft Was zeichnet sie aus? Gegenteil: Planwirtschaft Angebot und Nachfrage Staat hat keinen Einfluss auf den Markt • Markt reguliert sich selbst ● Ziel • Gewinnmaximierung ● Adam Smith: Eigeninteressen steigern das Gemeinwohl Unternehmen, Haushalte & Staat Können frei wirtschaften Offene Märkte • Produktionsmittel in Privatbesitz • Freiheiten und Entscheidungsmacht Unternehmen Freie Berufswahl • Freiheiten Haushalte mischt sich nicht in die Wirtschaft ein Aufgabe: Schaffung eines liberalen Rahmens und Freiheiten jedes einzelnen zu schützen Staat Vorteile Markt orientiert sich an Verbraucherwünschen • Neue Produkte = Fortschritt • Gewinnanreiz • Unternehmen handeln wirtschaftlich ● Gesamtvermögen des Landes wird erhöht Freie Arbeitsplatz Wahl Nachteile Wettbewerb ohne staatliche Regulierung = Monopole • hohe Preise • Hohe Einkommensunterschiede...

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und hohe Arbeitslosigkeit Fehlende soziale und arbeitsrechtliche Absicherung • Zu geringe Bereitstellung von öffentlichen Gütern • Starke Konjunkturschwankungen (ohne Wirtschaftspolitik wird ihnen nicht entgegengewirkt) Fazit • Um all diesen Problemen entgegenzuwirken bedarf es zwangsläufig eine Einmischung durch den Staat. Soziale Marktwirtschaft Was zeichnet sie aus? Seit den 50er deutsche Wirtschaftsform Stammt von der freien Marktwirtschaft ab • Markt: Angebot und Nachfrage • Wettbewerb ● • Sozial - Staatliche Lenkung ● Ziel Vermeidung der Nachteile der freien Marktwirtschaft. Diese sollen mit Eingriffen des Staates in den Markt erreicht werden sollen. ,,Wohlstand für alle" - Ludwig Erhard Gesicherte Freiheit Soziale Sicherheit Soziale Gerechtigkeit Unternehmen, Haushalte & Staat Angebot & Nachfrage • Produktionsmittel in Privatbesitz • Gewinnanreiz Unternehmen Freie Berufs und Arbeitsplatzwahl • Sozial Abgesichert Haushalte Sozial Politik Sicherungssytem • Subventionen Einschränkungen • Rechte • Einkommensverteilung Staat Vorteile ● ● Sozialversicherungen/ Sicherheiten Einkommensverteilung Gewinnanreize Nachteile der freien Marktwirtschaft werden abgeschwächt Nachteile • Kosten für die Versicherungen • Mehr Bürokratie • Steuern sind höher Unternehmen haben den Anreiz ihren Standort in das Ausland zu verlegen ● Fazit Die Nachteile der freien Marktwirtschaft verschwinden nicht völlig, sondern werden nur gemildert. Neue Nachteil Hat die soziale Marktwirtschaft eine Zukunft? Zukunft der sozialen Marktwirtschaft Ja,... • Da es Sicherheit bietet ● Markt und Staat müssen ausbalanciert werden • Zuviel Absicherung sorgt für Faulheit - Zuwenig für Unzufriedenheit ● Probleme • Rente Ständiger Wandel (Globalisierung, Digitalisierung oder schwindende Ressourcen) ● Quellen 1 ● ● ● ● ● ● https://www.repetico.de/card-75444329 https://studyflix.de/wirtschaft/planwirtschaft-1887 https://studyflix.de/wirtschaft/freie-marktwirtschaft-1871 https://studyflix.de/wirtschaft/soziale-marktwirtschaft-1857 https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Videos/Einfach- erklaert/soziale-marktwirtschaft.html https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere- projekte/zukunft-soziale-marktwirtschaft/projektbeschreibung Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit Wirtschaftsformen 1. Zentrale Planwirtschaft In Planwirtschaft oder auch Zentralverwaltungswirtschaft werden alle ökonomischen Prozesse zentral vom Staat geplant und gesteuert. Es existiert also ein hierarchischer Aufbau, in dem alle Unternehmen und Haushalte den Anweisungen der Regierung zu folgen haben. Das Ziel ist eine gerechte Verteilung von Ressourcen, Gütern und Dienstleistungen. Dafür erlässt der Staat Gesamtpläne, die dann auf die einzelnen Unternehmen angewandt werden. Diese enthalten Vorschriften zur Art und Menge der Produkte die produziert und angeboten werden dürfen. Dem entsprechenden existiert bei der Planwirtschaft auch kein Wettbewerb und kein Modell von Angebot und Nachfrage. Unternehmen: Erhalten Jahrespläne ● Alle Produktionsmittel gehören dem Staat Haushalte: ● Beschränktes Angebot ● Oft: Nachfrage > Angebot ● Anzahl von Arbeitsplätzen = Eingeschränkte Berufswahl Staat: Bestimmt über die Produktion, den Konsum und über die Verwendung der Arbeitskraft ● Planungssicherheit = stabile Preise ● Entmündigt die Gesellschaft Vorteile: Nachteile: ● Gleichbehandlung (gerechte Ressourcen-Verteilung) Arbeitslosenrate gegen 0 (Gesamtpläne) Senkungen von konjunkturellen Schwankungen (Staat lenkt) Fazit: Haushalte und Unternehmen werden in Konsum, Produktion und Arbeitsplatzwahl eingeschränkt Stillstand des Fortschritts (Stagnation), keine Innovation Fehlende Leistungsanreize (Qualitäts-Verlust) Inflexible Wirtschaft (Gesamtpläne über Jahre) Nachhaltigkeit von Planungsfehlern (betreffen die ganze Volkswirtschaft Die Planwirtschaft erreicht ihr Ziel der Gleichbehandlung nicht. Denn der Staat bereichert sich ● Funktioniert in der Realität nie lange 2. Freie Marktwirtschaft Ist eine theoretische Wirtschaftsform, bei der der Markt ausschließlich von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird. Es konkurrieren völlig eigenständige Wirtschaftsobjekte, was dazu führt, sich Preise hinsichtlich der Marktgegebenheiten frei entwickeln können und ein vielseitiges Güter Angebot entsteht. Dabei wird ein stabiler, selbstregulierender und staatsunabhängiger Markt angestrebt. Idee: ● Adam Smith ● Merkmale: Dezentraler Rahmen Unternehmen und Haushalte können frei wirtschaften Offene Märkte (jeder kann Produkte anbieten und nachzufragen) ● Produktionsmittel in Privatbesitz Entscheidungsmacht (über Investitionen bei Unternehmern) Freie Berufswahl ● Preisbildung nach Angebot und Nachfrage Vertragsfreiheit Gewerbefreiheit ● Konsumfreiheit ● Investitionsfreiheit Staat: Staat mischt sich nicht in die Wirtschaft ein (Nachtwächterstaat) ● Aufgabe: Schaffung eines liberalen Rahmens und Freiheiten jedes einzelnen zu schützen (z.B. Einführung einer Währung oder Schutz von Eigentumsrechten) Vorteile: ● ● Verfolgung von Eigeninteressen hilft der ganzen Volksschule ,,Unsichtbare Hand" (Bäcker verläuft für Geld - Kunden haben Nutzen) ● ● Individuell Entfaltung Freie Arbeitsplatz Wahl ● Nachteile: ● ● Gewinnanreiz (dynamischer Wettbewerb = Innovationen) Neue Produkte = Fortschritt Fazit: Unternehmen handeln wirtschaftlich (Ziel: wenig ausgeben und effizient sein) Gesamtvermögen des Landes wird erhöht Wettbewerb ohne staatliche Regulierung = Entstehung von Monopolen Starke Konjunkturschwankungen (ohne Wirtschaftspolitik wird ihnen nicht entgegengewirkt) Zu geringe Bereitstellung von öffentlichen Gütern (von Staat – z.B. Straßenbeleuchtung oder Landesverteidigung) Fehlende soziale und arbeitsrechtliche Absicherung (Arbeitslosengeld/ Mindestlöhne) Hohe Einkommensunterschiede und hohe Arbeitslosigkeit (dynamischer Wettbewerb) Um all diesen Problemen entgegenzuwirken bedarf es zwangsläufig eine Einmischung durch den Staat. (Soziale Marktwirtschaft) 3. Soziale Marktwirtschaft Sie gilt seit den 50er als deutsche Wirtschaftsform. Es handelt sich um ein modernes Wirtschaftssystem, das vor allem in der EU weit verbreitet ist. Genau wie die freie Marktwirtschaft lebt sie vom Wettbewerb. Dabei steht sozial für die Ziele: Gesicherte Freiheit Soziale Sicherheit Soziale Gerechtigkeit Diese sollen mit Eingriffen des Staates in den Markt erreicht werden sollen. Umsetzer: ● Sie soziale Marktwirtschaft stammt von der freien Marktwirtschaft ab. Wobei der Staat die negativen Folgen eines komplett selbstregulierenden Marktes, wie z. B. starke Konjunkturschwankungen oder Wohlfahrtsverluste aufgrund von Monopolbildungen, aufzufangen. Dabei soll aber auf möglichst wenige Vorteile verzichtet werden. Ludwig Erhard ,,Wohlstand für alle" Länder mit einer Adaption der sozialen Marktwirtschaft versuchen selbst einen für sich stabilen Ausgleich zwischen Staat und Markt zu finden. Merkmale: Freie Preisbildung (Angebot und Nachfrage) Produktionsmittel in Privatbesitz der Unternehmen (Bestimmungsrecht) Freie Berufs und Arbeitsplatzwahl Unterschiede zur freien Marktwirtschaft ● ● Sozial Politik Sicherungs-Systeme (Arbeitslosenversicherung, Mutterschutz, Kindergeld, gesetzliche Rentenversicherung) Regionen und Wirtschaftssektoren werden durch die Strukturpolitik durch Subventionen geschützt Geld als Steuerungsmittel, um gegen Konjunkturschwankungen vorzugehen (Anheben/ Senken von Steuern und Staatsausgaben sorgen für Stabilität) Einschränkungen: Konsum, Vertrag, Gewerbe und Investitionsfreiheiten (z. B. Drogen Verkauf und Besitzen verboten, Kartelle sind verboten - Unternehmens Zusammenschlüsse unter Preisabsprachen) ● Urheberrechte und Patente Zusammenfassung: ● Sicherheiten Selbstverwirklichungsmöglichkeiten Einkommensverteilung ● Gewinnanreize (Unternehmen wollen effizienter sein) Nachteile der freien Marktwirtschaft werden abgeschwächt Nachteile: ● Mehr Bürokratie (Gründungen sind erschwert) Steuern sind höher (Staat muss Ausgaben finanzieren können) Unternehmen haben den Anreiz ihren Standort in das Ausland zu verlegen Fazit: Die Nachteile der freien Marktwirtschaft verschwinden nicht völlig, sondern werden nur gemildert.

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Diese sollen mit Eingriffen des Staates in den Markt erreicht werden sollen. ,,Wohlstand für alle" - Ludwig Erhard Gesicherte Freiheit Soziale Sicherheit Soziale Gerechtigkeit Unternehmen, Haushalte & Staat Angebot & Nachfrage • Produktionsmittel in Privatbesitz • Gewinnanreiz Unternehmen Freie Berufs und Arbeitsplatzwahl • Sozial Abgesichert Haushalte Sozial Politik Sicherungssytem • Subventionen Einschränkungen • Rechte • Einkommensverteilung Staat Vorteile ● ● Sozialversicherungen/ Sicherheiten Einkommensverteilung Gewinnanreize Nachteile der freien Marktwirtschaft werden abgeschwächt Nachteile • Kosten für die Versicherungen • Mehr Bürokratie • Steuern sind höher Unternehmen haben den Anreiz ihren Standort in das Ausland zu verlegen ● Fazit Die Nachteile der freien Marktwirtschaft verschwinden nicht völlig, sondern werden nur gemildert. Neue Nachteil Hat die soziale Marktwirtschaft eine Zukunft? Zukunft der sozialen Marktwirtschaft Ja,... • Da es Sicherheit bietet ● Markt und Staat müssen ausbalanciert werden • Zuviel Absicherung sorgt für Faulheit - Zuwenig für Unzufriedenheit ● Probleme • Rente Ständiger Wandel (Globalisierung, Digitalisierung oder schwindende Ressourcen) ● Quellen 1 ● ● ● ● ● ● https://www.repetico.de/card-75444329 https://studyflix.de/wirtschaft/planwirtschaft-1887 https://studyflix.de/wirtschaft/freie-marktwirtschaft-1871 https://studyflix.de/wirtschaft/soziale-marktwirtschaft-1857 https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Videos/Einfach- erklaert/soziale-marktwirtschaft.html https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere- projekte/zukunft-soziale-marktwirtschaft/projektbeschreibung Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit Wirtschaftsformen 1. Zentrale Planwirtschaft In Planwirtschaft oder auch Zentralverwaltungswirtschaft werden alle ökonomischen Prozesse zentral vom Staat geplant und gesteuert. Es existiert also ein hierarchischer Aufbau, in dem alle Unternehmen und Haushalte den Anweisungen der Regierung zu folgen haben. Das Ziel ist eine gerechte Verteilung von Ressourcen, Gütern und Dienstleistungen. Dafür erlässt der Staat Gesamtpläne, die dann auf die einzelnen Unternehmen angewandt werden. Diese enthalten Vorschriften zur Art und Menge der Produkte die produziert und angeboten werden dürfen. Dem entsprechenden existiert bei der Planwirtschaft auch kein Wettbewerb und kein Modell von Angebot und Nachfrage. Unternehmen: Erhalten Jahrespläne ● Alle Produktionsmittel gehören dem Staat Haushalte: ● Beschränktes Angebot ● Oft: Nachfrage > Angebot ● Anzahl von Arbeitsplätzen = Eingeschränkte Berufswahl Staat: Bestimmt über die Produktion, den Konsum und über die Verwendung der Arbeitskraft ● Planungssicherheit = stabile Preise ● Entmündigt die Gesellschaft Vorteile: Nachteile: ● Gleichbehandlung (gerechte Ressourcen-Verteilung) Arbeitslosenrate gegen 0 (Gesamtpläne) Senkungen von konjunkturellen Schwankungen (Staat lenkt) Fazit: Haushalte und Unternehmen werden in Konsum, Produktion und Arbeitsplatzwahl eingeschränkt Stillstand des Fortschritts (Stagnation), keine Innovation Fehlende Leistungsanreize (Qualitäts-Verlust) Inflexible Wirtschaft (Gesamtpläne über Jahre) Nachhaltigkeit von Planungsfehlern (betreffen die ganze Volkswirtschaft Die Planwirtschaft erreicht ihr Ziel der Gleichbehandlung nicht. Denn der Staat bereichert sich ● Funktioniert in der Realität nie lange 2. 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Einführung einer Währung oder Schutz von Eigentumsrechten) Vorteile: ● ● Verfolgung von Eigeninteressen hilft der ganzen Volksschule ,,Unsichtbare Hand" (Bäcker verläuft für Geld - Kunden haben Nutzen) ● ● Individuell Entfaltung Freie Arbeitsplatz Wahl ● Nachteile: ● ● Gewinnanreiz (dynamischer Wettbewerb = Innovationen) Neue Produkte = Fortschritt Fazit: Unternehmen handeln wirtschaftlich (Ziel: wenig ausgeben und effizient sein) Gesamtvermögen des Landes wird erhöht Wettbewerb ohne staatliche Regulierung = Entstehung von Monopolen Starke Konjunkturschwankungen (ohne Wirtschaftspolitik wird ihnen nicht entgegengewirkt) Zu geringe Bereitstellung von öffentlichen Gütern (von Staat – z.B. Straßenbeleuchtung oder Landesverteidigung) Fehlende soziale und arbeitsrechtliche Absicherung (Arbeitslosengeld/ Mindestlöhne) Hohe Einkommensunterschiede und hohe Arbeitslosigkeit (dynamischer Wettbewerb) Um all diesen Problemen entgegenzuwirken bedarf es zwangsläufig eine Einmischung durch den Staat. (Soziale Marktwirtschaft) 3. Soziale Marktwirtschaft Sie gilt seit den 50er als deutsche Wirtschaftsform. Es handelt sich um ein modernes Wirtschaftssystem, das vor allem in der EU weit verbreitet ist. Genau wie die freie Marktwirtschaft lebt sie vom Wettbewerb. Dabei steht sozial für die Ziele: Gesicherte Freiheit Soziale Sicherheit Soziale Gerechtigkeit Diese sollen mit Eingriffen des Staates in den Markt erreicht werden sollen. Umsetzer: ● Sie soziale Marktwirtschaft stammt von der freien Marktwirtschaft ab. Wobei der Staat die negativen Folgen eines komplett selbstregulierenden Marktes, wie z. B. starke Konjunkturschwankungen oder Wohlfahrtsverluste aufgrund von Monopolbildungen, aufzufangen. Dabei soll aber auf möglichst wenige Vorteile verzichtet werden. Ludwig Erhard ,,Wohlstand für alle" Länder mit einer Adaption der sozialen Marktwirtschaft versuchen selbst einen für sich stabilen Ausgleich zwischen Staat und Markt zu finden. Merkmale: Freie Preisbildung (Angebot und Nachfrage) Produktionsmittel in Privatbesitz der Unternehmen (Bestimmungsrecht) Freie Berufs und Arbeitsplatzwahl Unterschiede zur freien Marktwirtschaft ● ● Sozial Politik Sicherungs-Systeme (Arbeitslosenversicherung, Mutterschutz, Kindergeld, gesetzliche Rentenversicherung) Regionen und Wirtschaftssektoren werden durch die Strukturpolitik durch Subventionen geschützt Geld als Steuerungsmittel, um gegen Konjunkturschwankungen vorzugehen (Anheben/ Senken von Steuern und Staatsausgaben sorgen für Stabilität) Einschränkungen: Konsum, Vertrag, Gewerbe und Investitionsfreiheiten (z. B. Drogen Verkauf und Besitzen verboten, Kartelle sind verboten - Unternehmens Zusammenschlüsse unter Preisabsprachen) ● Urheberrechte und Patente Zusammenfassung: ● Sicherheiten Selbstverwirklichungsmöglichkeiten Einkommensverteilung ● Gewinnanreize (Unternehmen wollen effizienter sein) Nachteile der freien Marktwirtschaft werden abgeschwächt Nachteile: ● Mehr Bürokratie (Gründungen sind erschwert) Steuern sind höher (Staat muss Ausgaben finanzieren können) Unternehmen haben den Anreiz ihren Standort in das Ausland zu verlegen Fazit: Die Nachteile der freien Marktwirtschaft verschwinden nicht völlig, sondern werden nur gemildert.