Die Themen Migration, Remigration und Klimaflucht sind eng miteinander verbunden und prägen die aktuelle gesellschaftliche Debatte in Deutschland.
Remigration Deutschland bezeichnet die Rückkehr von Menschen in ihr Herkunftsland, wobei zwischen freiwilliger und erzwungener Rückkehr unterschieden werden muss. Im Gegensatz zur Deportation basiert Remigration häufig auf der eigenständigen Entscheidung der Betroffenen. Die AfD Bedeutung des Begriffs wird kontrovers diskutiert, da die Partei damit auch Zwangsmaßnahmen verbindet. Besonders relevant ist die Frage, wer von Remigration betroffen ist - dies können sowohl Arbeitsmigranten als auch Geflüchtete sein.
Ein zunehmend wichtiger Aspekt sind Klimaflüchtlinge, deren Zahl laut Prognosen bis 2050 drastisch steigen könnte. Die Migration und Klimawandel Problematik zeigt sich bereits heute in verschiedenen Weltregionen als Klimaflucht Beispiel. Experten erwarten bis 2100 mehrere hundert Millionen Klimaflüchtlinge weltweit. Für Deutschland bedeutet dies neue Herausforderungen bei der Integration. Die Push- und Pull-Faktoren spielen bei Migrationsentscheidungen eine zentrale Rolle: Während Klimawandel, politische Verfolgung und wirtschaftliche Not als Push-Faktoren Menschen zur Auswanderung bewegen, wirken Arbeitsmöglichkeiten, politische Stabilität und Sicherheit als Pull-Faktoren anziehend. Die Folgen von Migration sind vielschichtig und reichen von kultureller Bereicherung bis zu gesellschaftlichen Spannungen. Für den Unterricht eignen sich besonders anschauliche Beispiele für Push- und Pull-Faktoren, die die komplexen Zusammenhänge von Migrationsbewegungen verdeutlichen.