Verlauf und Auswirkungen der Berlin-Blockade
Die Berlin-Blockade markierte den Anfang des Kalten Krieges und führte zu einer weltweiten Aufrüstung, um einen erneuten Kriegsausbruch zu verhindern. Die Berliner Luftbrücke wurde als Reaktion auf die Blockade eingerichtet.
Example: Am 25. Juni 1948 befahl General Clay die Einrichtung der Luftbrücke, und am 26. Juni flog die erste Maschine nach Tempelhof.
Die Operation, bekannt als "Operation Vittles", startete umgehend. Die Sowjetunion versuchte, die Luftbrücke zu behindern, was die Westmächte zu einer Gegenblockade veranlasste, bei der sie Lieferungen an die Sowjetunion stoppten.
Quote: "Am 12. August wurden in 707 Flügen 4.724 Tonnen nach Berlin geflogen."
Wichtige Meilensteine der Luftbrücke waren:
- 14. Oktober: Gründung der Combined Airlift Task Force
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- November: Erstes Flugzeug landet in Tegel
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- April 1949: Höchstleistung bei der Anzahl der Flüge
Die Berlin-Blockade endete am 12. Mai 1949 mit dem Jessup-Malik-Abkommen. Die Sowjetunion hob die Blockade auf, und die Westmächte beendeten ihre Gegenblockade. Die während der Blockade angelegten Vorräte wurden zu Senatsreserven.
Highlight: Die Berlin-Blockade gilt als erster Höhepunkt des Kalten Krieges und führte zu einer Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen.
Die Berliner Luftbrücke und die Standhaftigkeit der Westberliner Bevölkerung während der Blockade wurden zu Symbolen des Widerstands gegen den Kommunismus und der Solidarität zwischen den Westalliierten und der Berliner Bevölkerung.
Vocabulary: Rosinenbomber - Spitzname für die Flugzeuge der Luftbrücke, die neben lebenswichtigen Gütern auch Süßigkeiten für Kinder abwarfen.
Die Erfahrungen der Berlin-Blockade und der Luftbrücke prägten die internationale Politik der folgenden Jahrzehnte und trugen maßgeblich zur Festigung der Bündnisse im Kalten Krieg bei.