Die Karikatur "Die gute Presse" aus dem Jahr 1847 kritisiert die Zensur und Kontrolle der Presse während des Vormärz. Sie illustriert den Konflikt zwischen Pressefreiheit und staatlicher Überwachung nach den Karlsbader Beschlüssen.
- Die Darstellung zeigt einen absurden Aufzug von Figuren, die verschiedene Aspekte der Pressezensur symbolisieren.
- Zentrale Elemente sind ein blinder Maulwurf als Anführer, ein Mann mit einer Schere als Zensor und gefesselte Journalisten.
- Die Karikatur prangert die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die Unterdrückung kritischer Stimmen an.
- Sie verdeutlicht die Mechanismen der Zensur und staatlichen Kontrolle über die Medien in dieser Zeit.