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Die Presse und Karikaturen: Karlsbader Beschlüsse, Vormärz und Revolution 1848

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Die Presse und Karikaturen: Karlsbader Beschlüsse, Vormärz und Revolution 1848
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Die Karikatur "Die gute Presse" aus dem Jahr 1847 kritisiert die Zensur und Kontrolle der Presse während des Vormärz. Sie illustriert den Konflikt zwischen Pressefreiheit und staatlicher Überwachung nach den Karlsbader Beschlüssen.

  • Die Darstellung zeigt einen absurden Aufzug von Figuren, die verschiedene Aspekte der Pressezensur symbolisieren.
  • Zentrale Elemente sind ein blinder Maulwurf als Anführer, ein Mann mit einer Schere als Zensor und gefesselte Journalisten.
  • Die Karikatur prangert die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die Unterdrückung kritischer Stimmen an.
  • Sie verdeutlicht die Mechanismen der Zensur und staatlichen Kontrolle über die Medien in dieser Zeit.

7.5.2021

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a)
Karikaturanalyse
Die Karikatur, Die gute Presse" aus der Zeitschrift
"Leuchtturm" von 1847 wurde von einem unbekannten
Zeichner gezeichne

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Kritik und Bedeutung der Karikatur

Die Karikatur "Die gute Presse" übt scharfe Kritik an der Pressezensur und der Unterdrückung der Meinungsfreiheit im Vormärz. Sie illustriert den Kreislauf der Kontrolle und Disziplinierung, dem die Presse unterworfen war.

Zentrale Kritikpunkte der Karikatur sind:

  1. Die Übernahme von "Falschmeldungen" durch die Presse: Dies wird als Vorwand für die Zensur dargestellt.

  2. Die Disziplinierung der Journalisten: Symbolisiert durch die Fesselung und Führung an einer Schnur.

  3. Die polizeiliche Überwachung: Dargestellt durch den Polizisten mit Hund, der die ständige Kontrolle repräsentiert.

  4. Die Lächerlichkeit des gesamten Systems: Jede Figur in der Karikatur wird auf eine Weise dargestellt, die ihre Funktion im Zensursystem der Lächerlichkeit preisgibt.

Quote: "Zusammengefasst zeigt die Karikatur einen Kreislauf der Presse, denn diese berichtet oft über 'Falschmeldungen', doch damit dies nicht passiert werden die Journalisten diszipliniert und von der Polizei überwacht."

Die Karikatur verdeutlicht, dass jeder Akteur in diesem System – vom blinden Anführer über den Zensor bis hin zur Polizei – auf seine Weise kritisiert wird. Dies unterstreicht die Absurdität und Ungerechtigkeit der Pressezensur.

Highlight: Die Karikatur Vormärz zeigt eindrucksvoll, was der Zweck einer Karikatur ist: komplexe politische und gesellschaftliche Kritik in einer visuell einprägsamen und oft humorvollen Form zu vermitteln.

Durch ihre überspitzte Darstellung regt die Karikatur zum Nachdenken über die Bedeutung der Pressefreiheit an und kritisiert die repressiven Maßnahmen der Obrigkeit. Sie ist ein wichtiges Zeitdokument, das die Stimmung und die Konflikte der Vormärz-Epoche einfängt und gleichzeitig ein Plädoyer für die Freiheit der Presse darstellt.

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Karikaturanalyse
Die Karikatur, Die gute Presse" aus der Zeitschrift
"Leuchtturm" von 1847 wurde von einem unbekannten
Zeichner gezeichne

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Analyse der Karikatur "Die gute Presse" von 1847

Die Karikatur "Die gute Presse" aus der Zeitschrift "Leuchtturm" von 1847 bietet eine scharfe Kritik an der Pressezensur während des Vormärz. Der unbekannte Zeichner hat eine surreale Szene geschaffen, die die Unterdrückung der Pressefreiheit durch staatliche Kontrolle symbolisiert.

Highlight: Die Karikatur wurde in einer Zeitschrift veröffentlicht und erreichte dadurch ein breites Publikum, was ihre gesellschaftliche Relevanz unterstreicht.

Die Darstellung zeigt einen bizarren Aufzug verschiedener Figuren, die jeweils bestimmte Aspekte der Zensur und Überwachung repräsentieren:

  1. Ein Maulwurf als Anführer:
    • Symbolisiert die "Blindheit" der Zensurbehörden.
    • Trägt eine Flagge, die auf Rückschritt hindeutet.

Vocabulary: Vormärz - Bezeichnet die Zeit zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Märzrevolution 1848, geprägt von politischer Restauration und Zensur.

  1. Ein Mann mit einer Schere auf dem Kopf:
    • Die Schere steht für das Zensieren und Kürzen von Texten.
    • Augen auf der Schere symbolisieren die ständige Beobachtung.
    • In der rechten Hand hält er einen Stift, ein weiteres Symbol für Zensur.
    • Mit der linken Hand führt er gefesselte Journalisten an einer Schnur.

Example: Die Darstellung des Mannes mit der Schere verdeutlicht, wie die Karlsbader Beschlüsse die Pressefreiheit einschränkten und eine Vorzensur einführten.

  1. Gefesselte Journalisten:

    • Repräsentieren die unterdrückte Presse.
    • Werden wie Marionetten geführt, was ihre mangelnde Freiheit zeigt.
  2. Ein Polizist mit Hund:

    • Steht für die staatliche Überwachung und Kontrolle.
    • Der Hund symbolisiert die Bespitzelung und Verfolgung kritischer Stimmen.

Definition: Zensur - Die staatliche Kontrolle und Überprüfung von Veröffentlichungen, um unerwünschte Inhalte zu unterdrücken.

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  • Die Darstellung zeigt einen absurden Aufzug von Figuren, die verschiedene Aspekte der Pressezensur symbolisieren.
  • Zentrale Elemente sind ein blinder Maulwurf als Anführer, ein Mann mit einer Schere als Zensor und gefesselte Journalisten.
  • Die Karikatur prangert die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die Unterdrückung kritischer Stimmen an.
  • Sie verdeutlicht die Mechanismen der Zensur und staatlichen Kontrolle über die Medien in dieser Zeit.

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Kritik und Bedeutung der Karikatur

Die Karikatur "Die gute Presse" übt scharfe Kritik an der Pressezensur und der Unterdrückung der Meinungsfreiheit im Vormärz. Sie illustriert den Kreislauf der Kontrolle und Disziplinierung, dem die Presse unterworfen war.

Zentrale Kritikpunkte der Karikatur sind:

  1. Die Übernahme von "Falschmeldungen" durch die Presse: Dies wird als Vorwand für die Zensur dargestellt.

  2. Die Disziplinierung der Journalisten: Symbolisiert durch die Fesselung und Führung an einer Schnur.

  3. Die polizeiliche Überwachung: Dargestellt durch den Polizisten mit Hund, der die ständige Kontrolle repräsentiert.

  4. Die Lächerlichkeit des gesamten Systems: Jede Figur in der Karikatur wird auf eine Weise dargestellt, die ihre Funktion im Zensursystem der Lächerlichkeit preisgibt.

Quote: "Zusammengefasst zeigt die Karikatur einen Kreislauf der Presse, denn diese berichtet oft über 'Falschmeldungen', doch damit dies nicht passiert werden die Journalisten diszipliniert und von der Polizei überwacht."

Die Karikatur verdeutlicht, dass jeder Akteur in diesem System – vom blinden Anführer über den Zensor bis hin zur Polizei – auf seine Weise kritisiert wird. Dies unterstreicht die Absurdität und Ungerechtigkeit der Pressezensur.

Highlight: Die Karikatur Vormärz zeigt eindrucksvoll, was der Zweck einer Karikatur ist: komplexe politische und gesellschaftliche Kritik in einer visuell einprägsamen und oft humorvollen Form zu vermitteln.

Durch ihre überspitzte Darstellung regt die Karikatur zum Nachdenken über die Bedeutung der Pressefreiheit an und kritisiert die repressiven Maßnahmen der Obrigkeit. Sie ist ein wichtiges Zeitdokument, das die Stimmung und die Konflikte der Vormärz-Epoche einfängt und gleichzeitig ein Plädoyer für die Freiheit der Presse darstellt.

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  1. Ein Mann mit einer Schere auf dem Kopf:
    • Die Schere steht für das Zensieren und Kürzen von Texten.
    • Augen auf der Schere symbolisieren die ständige Beobachtung.
    • In der rechten Hand hält er einen Stift, ein weiteres Symbol für Zensur.
    • Mit der linken Hand führt er gefesselte Journalisten an einer Schnur.

Example: Die Darstellung des Mannes mit der Schere verdeutlicht, wie die Karlsbader Beschlüsse die Pressefreiheit einschränkten und eine Vorzensur einführten.

  1. Gefesselte Journalisten:

    • Repräsentieren die unterdrückte Presse.
    • Werden wie Marionetten geführt, was ihre mangelnde Freiheit zeigt.
  2. Ein Polizist mit Hund:

    • Steht für die staatliche Überwachung und Kontrolle.
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