Identitätsbehauptung und Entwicklungsprozesse in der Krappmann Theorie
Die Krappmann Theorie Pädagogik erklärt, wie sich der Antrieb zur Identitätsbehauptung entwickelt. Dieser Prozess basiert auf zwei wesentlichen Säulen: der ödipalen Krise und der intrinsischen Motivation zur Problemlösung.
Highlight: Die Identitätsbildung nach Krappmann ist ein aktiver Prozess, bei dem das Individuum zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und persönlichen Bedürfnissen vermitteln muss.
In der Krappmann Rollentheorie spielt die ödipale Krise eine zentrale Rolle. Sie führt zur Verinnerlichung generalisierter Vorbilder und legt damit den Grundstein für die Entwicklung einer eigenständigen Identität. Parallel dazu entwickelt sich eine intrinsische Motivation, die eigene Identität zu behaupten und persönliche Maßstäbe zu entwickeln.
Die Krappmann Theorie Zusammenfassung zeigt, dass die Identitätsentwicklung ein komplexer Prozess ist, der sowohl kognitive als auch emotionale Kompetenzen erfordert. Diese Kompetenzen entwickeln sich durch die Auseinandersetzung mit familiären Beziehungen und gesellschaftlichen Erwartungen.
Beispiel: Ein Kind lernt in der Familie, verschiedene Rollen einzunehmen z.B.alsGeschwister,alsSchu¨ler und dabei sowohl die Erwartungen anderer zu berücksichtigen als auch eigene Bedürfnisse zu wahren.