Oskar Schindler: Der Weg vom Geschäftsmann zum Lebensretter
Die Oskar Schindler Zusammenfassung zeigt einen bemerkenswerten Wandel: Als NSDAP-Mitglied und Geschäftsmann begann er zunächst aus wirtschaftlichen Gründen, jüdische Zwangsarbeiter zu beschäftigen. Sein Oskar Schindler Beruf als Unternehmer führte ihn nach Krakau, wo er eine emailwarenfabrik übernahm. Die Entwicklung vom Opportunisten zum Retter vollzog sich schrittweise, als er die Grausamkeiten des Holocaust hautnah miterlebte.
Hinweis: Schindler investierte sein gesamtes Vermögen, um seine jüdischen Arbeiter zu retten. Am Ende des Krieges war er mittellos.
Die berühmte Oskar Schindler Liste entstand 1944, als das KZ Krakau-Płaszów geräumt werden sollte. Schindler setzte alles daran, seine Arbeiter vor der Deportation nach Auschwitz zu bewahren. Durch Bestechung und geschicktes Verhandeln gelang es ihm, die Verlagerung seiner Fabrik nach Brünnlitz zu erwirken und 1.100 Menschen zu retten.
Was die Oskar Schindler Familie betrifft, führte er ein kompliziertes Privatleben. Trotz seiner Ehe hatte er zahlreiche Affären. Oskar Schindler Nachkommen gab es keine, er blieb kinderlos. Nach dem Krieg scheiterten seine geschäftlichen Unternehmungen wiederholt. Er wurde jedoch vielfach geehrt, unter anderem als "Gerechter unter den Völkern".